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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss für die In­te­gra­ti­on von Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten be­an­tra­gen

Zu­wen­dungs­zweck
Ziel ist die För­de­rung der In­te­gra­ti­on und der gleich­be­rech­tig­ten Teil­ha­be von Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten in al­len Le­bens­be­rei­chen und de­ren ak­ti­ve Par­ti­zi­pa­ti­on am ge­sell­schaft­li­chen Le­ben so­wie die För­de­rung des Zu­sam­men­le­bens von Men­schen un­ter­schied­li­cher kul­tu­rel­ler und re­li­giö­ser Prä­gung und Zu­ge­hö­rig­keit.
 

Ge­gen­stand der Zu­wen­dung
Ge­för­dert wer­den be­darfs­ge­rech­te, re­gio­na­le und nach­hal­ti­ge Pro­jek­te im Sin­ne des § 45 Abs. 1 Auf­ent­halts­ge­setz, ins­be­son­de­re

  • Pro­jek­te der mi­gra­ti­ons­spe­zi­fi­schen ein­schlie­ß­lich der psy­cho­so­zia­len Be­ra­tung, die vor­han­de­ne Struk­tu­ren der Mi­gra­ti­ons­erst­be­ra­tung er­gän­zen
  • Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ver­stän­di­gung und ge­sell­schaft­li­chen In­te­gra­ti­on
  • Pro­jek­te zur Stär­kung der Par­ti­zi­pa­ti­on der Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten so­wie die Un­ter­stüt­zung von Ver­ei­nen und In­itia­ti­ven von Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten bei der Ent­wick­lung von Hil­fen zur Selbst­hil­fe so­wie de­ren ver­stärk­te Ein­be­zie­hung in das bür­ger­schaft­li­che En­ga­ge­ment
     

Zu­wen­dungs­emp­fän­ger
Ge­mein­nüt­zi­ge, rechts­fä­hi­ge Ver­ei­ne, Ver­bän­de und Or­ga­ni­sa­tio­nen mit Sitz oder zu­min­dest ei­ner dau­er­haf­ten Zweig­stel­le in Meck­len­burg-Vor­pom­mern

Art und Um­fang, Hö­he der Zu­wen­dung
Die Zu­wen­dun­gen wer­den als nicht rück­zahl­ba­re Zu­schüs­se im Rah­men ei­ner Pro­jekt­för­de­rung als An­teils­fi­nan­zie­rung nach Ab­stim­mung mit an­de­ren Zu­wen­dungs­ge­bern in Hö­he von bis zu 80 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben ge­währt.

  • An­trags­for­mu­lar
  • Fi­nan­zie­rungs­plan
  • Be­darfs­be­stä­ti­gung des je­wei­li­gen Land­krei­ses bzw. der kreis­frei­en Stadt oder Ge­mein­de
     

Wel­che Un­ter­la­gen im Wei­te­ren er­for­der­lich sind, kann dem An­trags­for­mu­lar ent­nom­men wer­den.

Wei­te­re Un­ter­la­gen kön­nen von der Be­wil­li­gungs­be­hör­de zur Be­ur­tei­lung und Prü­fung des Vor­ha­bens an­ge­for­dert wer­den.

Ge­för­dert wer­den kön­nen Pro­jek­te in Meck­len­burg-Vor­pom­mern.

Der Be­darf für das Pro­jekt soll von Sei­ten des Land­krei­ses oder der kreis­frei­en Stadt, auf des­sen oder de­ren Ge­biet das Pro­jekt durch­ge­führt wird, be­stä­tigt sein.

Für Pro­jek­te der mi­gra­ti­ons­spe­zi­fi­schen Be­ra­tung so­wie zur sprach­li­chen und be­ruf­li­chen In­te­gra­ti­on sind Qua­li­fi­ka­tio­nen des Per­so­nals als

  • So­zi­al­päd­ago­gin­nen oder So­zi­al­päd­ago­gen oder
  • So­zi­al­ar­bei­ter/in­nen mit staat­li­cher An­er­ken­nung oder
  • der Nach­weis ei­ner gleich­wer­ti­gen päd­ago­gi­schen Qua­li­fi­zie­rung

er­for­der­lich.

An­trä­ge auf ei­ne Zu­wen­dung für das kom­men­de Jahr sind schrift­lich un­ter Ver­wen­dung ei­nes be­reit­ge­stell­ten An­trags­for­mu­lars an das Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les zu rich­ten.

Die Be­wil­li­gung er­folgt mit­tels Zu­wen­dungs­be­scheid; Be­wil­li­gungs­be­hör­de ist das Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les.