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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss für die Zucht von Tie­ren be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

För­de­rung der Zucht von Tie­ren nach § 1 Tier­zucht­ge­setz

Zu­wen­dungs­fä­hig sind

  • das An­le­gen und Füh­ren von Zucht­bü­chern an­er­kann­ter Zucht­ver­bän­de (Herd­buch­füh­rung)
  • Tests durch Drit­te zur Be­stim­mung der ge­ne­ti­schen Qua­li­tät oder der Leis­tungs­merk­ma­le des Tier­be­stands (Leis­tungs­prü­fung).

Wer wird ge­för­dert?

Nach der Richt­li­nie zur Ge­wäh­rung von Zu­wen­dun­gen zur För­de­rung der Tier­zucht kön­nen Zucht­ver­bän­de nach der EU-Tier­zucht-VO, de­ren Zucht­pro­gram­me in M-V durch­ge­führt wer­den, Zu­wen­dun­gen be­an­tra­gen.

End­be­güns­tig­te sind die Hal­te­rin­nen und Hal­ter von Tier­ar­ten nach dem Tier­zucht­ge­setz, die ei­ne ver­güns­tig­te Dienst­leis­tung er­hal­ten.

Wie wird ge­för­dert?

Die Zu­wen­dung wird im Rah­men ei­ner Pro­jekt­för­de­rung als Fest­be­trags­fi­nan­zie­rung in Form ei­nes nicht rück­zahl­ba­ren Zu­schus­ses ge­währt.

Die Hö­he der Zu­wen­dung be­trägt

  • für die Herd­buch­füh­rung bis zu 60 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben, da­von ab­wei­chend beim Lan­des­schaf- und Zie­gen­zucht­ver­band M-V e.V. bis zu 95 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben; für Nutz­tier­ras­sen, die nach der je­weils ak­tu­el­len Lis­te ein­hei­mi­scher Nutz­tier­ras­sen der BLE als ge­fähr­det ein­ge­stuft, eben­falls bis zu 95 Pro­zent,
  • für die Leis­tungs­prü­fung bis zu 70 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben. 

Für die För­de­rung sind die vom Mi­nis­te­ri­um jähr­lich fest­ge­leg­ten Fest­be­trä­ge (Höchst­be­trä­ge) je Tier ma­ß­geb­lich.

Wi­der­spruch

Die An­ga­ben auf dem An­trag um­fas­sen Na­men und An­schrift, Bank­ver­bin­dung, Be­schrei­bung der Maß­nah­me, An­zahl der Tie­re.

Zu­wen­dun­gen wer­den nur für die Tie­re ge­währt, die nach ei­nem in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­neh­mig­ten Zucht­pro­gramm ge­züch­tet und in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­hal­ten wer­den.

Es fal­len kei­ne Kos­ten an.

An­trag­stel­lung

Die Zucht­ver­bän­de stel­len ei­nen schrift­li­chen An­trag bei der Be­wil­li­gungs­be­hör­de. Die­se prüft den An­trag und ent­schei­det, ob be­wil­ligt wer­den kann. Bei ei­ner po­si­ti­ven Ent­schei­dung er­geht ein Zu­wen­dungs­be­scheid.

Mit­tel­an­for­de­rung

Nach Ein­sen­dung und er­folg­ter Prü­fung der Mit­tel­an­for­de­rung wird der Zu­schuss aus­ge­zahlt.

Ver­wen­dungs­nach­weis

Der Ver­wen­dungs­nach­weis ist in­ner­halb von 6 Mo­na­ten nach Ab­lauf des Be­wil­li­gungs­zeit­rau­mes zu er­brin­gen. Die­ser ent­hält ei­nen Sach­be­richt, ei­nen sum­ma­risch zu­sam­men­ge­stell­ten zah­len­mä­ßi­gen Nach­weis und ei­ne Lis­te der End­be­güns­tig­ten mit al­len re­le­van­ten An­ga­ben.

in­di­vi­du­ell

Mit den Vor­ha­ben darf grund­sätz­lich vor Er­tei­lung des Zu­wen­dungs­be­schei­des nicht be­gon­nen wer­den, es sei denn, die Be­wil­li­gungs­be­hör­de hat dem vor­zei­ti­gen Be­ginn des Vor­ha­bens vor­her schrift­lich zu­ge­stimmt.