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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss für In­te­gra­ti­ons­pro­jek­te zur Ein­glie­de­rung lang­zeit­ar­beits­lo­ser Per­so­nen be­an­tra­gen

Wer wird ge­för­dert?

Es wer­den ju­ris­ti­sche Per­so­nen des pri­va­ten Rechts ge­för­dert.

Was wird ge­för­dert?

Es wer­den Vor­ha­ben ge­för­dert, die lang­zeit­ar­beits­lo­se oder von Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit be­droh­te Frau­en und Män­ner beim Ab­bau ih­rer Ver­mitt­lungs­pro­ble­me so­wie der Auf­nah­me von Ar­beit oder Aus­bil­dung un­ter­stüt­zen und da­bei ins­be­son­de­re fol­gen­de in­di­vi­du­el­le Pro­blem­la­gen be­rück­sich­ti­gen:

  • Ar­beits­markt­in­te­grie­ren­de Ge­sund­heits­för­de­rung
  • Mo­ti­va­ti­on und Ori­en­tie­rung
  • Be­rufs­we­ge­pla­nung und in­di­vi­du­el­le Ver­mitt­lungs­stra­te­gi­en
  • Bil­dung und Qua­li­fi­zie­rung
  • An­ge­bo­te ge­sell­schaft­li­cher Teil­ha­be vor Ort
  • Ver­ein­bar­keit von Er­werbs- und Pri­vat­le­ben

Die Maß­nah­men sol­len ge­eig­net sein lang­zeit­ar­beits­lo­sen oder von Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit be­droh­ten Frau­en und Män­nern mit be­son­de­ren Ver­mitt­lungs­pro­ble­men den Zu­gang in den all­ge­mei­nen Ar­beits­markt zu er­mög­li­chen und ih­re so­zia­le In­te­gra­ti­on durch ei­ne Ar­beits­auf­nah­me zu er­rei­chen.

Wie wird ge­för­dert?

Die Zu­wen­dung wird im Rah­men ei­ner Pro­jekt­för­de­rung als An­teil­fi­nan­zie­rung in Form ei­nes nicht rück­zahl­ba­ren Zu­schus­ses ge­währt. Die Hö­he der Zu­wen­dung be­trägt bis zu 60 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben. Zu­wen­dungs­fä­hig sind die pau­scha­li­sier­ten Aus­ga­ben für das an­ge­stell­te Per­so­nal auf der Ba­sis von Ein­heits­kos­ten (Per­so­nal­kos­ten­pau­scha­le). Zu­wen­dungs­fä­hig sind zu­dem die pau­scha­lier­ten Sach­aus­ga­ben. Die Hö­he wird auf der Ba­sis ei­nes Pau­schal­sat­zes (Rest­kos­ten­pau­scha­le) in Hö­he von 20 Pro­zent der Per­so­nal­kos­ten­pau­scha­le er­mit­telt.

Der An­trag­stel­ler hat das Recht, ge­gen den Zu­wen­dungs­be­scheid (Ab­leh­nungs­be­scheid) in­ner­halb ei­nes Mo­nats nach Be­kannt­ga­be Wi­der­spruch beim LA­GuS schrift­lich oder zur Nie­der­schrift zu er­he­ben. Der Wi­der­spruch kann auch auf elek­tro­ni­schem Weg er­ho­ben wer­den.

Wen­den Sie sich bit­te zur Be­nen­nung der kon­kret ein­zu­rei­chen­den Un­ter­la­gen an die für Ih­re Re­gi­on zu­stän­di­ge Ge­schäfts­stel­le des Re­gio­nal­bei­ra­tes. Sie fin­den die­se un­ter fol­gen­dem Link:

  • För­der­fä­hig­keit ge­mäß Richt­li­nie
  • po­si­ti­ves Vo­tum des zu­stän­di­gen Re­gio­nal­bei­ra­tes

Nach der Kon­takt­auf­nah­me mit der Ge­schäfts­stel­le des Re­gio­nal­bei­ra­tes er­stel­len Sie ei­ne Pro­jekt­idee und rei­chen die­se bei der Ge­schäfts­stel­le ein. Ih­re Pro­jekt­idee wird durch die Ge­schäfts­stel­le dem Re­gio­nal­bei­rat zur Vo­tie­rung vor­ge­legt. Ein po­si­ti­ves Vo­tum des Re­gio­nal­bei­ra­tes ist zwin­gen­de För­der­vor­aus­set­zung. Nach Vor­lie­gen des po­si­ti­ven Vo­tums wer­den Sie zur Ein­rei­chung ei­nes for­mel­len För­der­an­tra­ges auf­ge­for­dert. Der För­der­an­trag ist rechts­ver­bind­lich un­ter­zeich­net bei der Ge­schäfts­stel­le der Re­gio­nal­bei­rä­te, Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, In­fra­struk­tur, Tou­ris­mus und Ar­beit, 19048 Schwe­rin ein­zu­rei­chen. Es er­folgt die Wei­ter­lei­tung an das Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les zur Be­wil­li­gung.