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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss für Ver­bän­de und Ver­ei­ne der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge zur Hil­fe für Men­schen in kri­ti­schen Le­bens­si­tua­tio­nen be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­währt Zu­wen­dun­gen für am­bu­lan­te Maß­nah­men im Be­reich der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge mit dem Ziel, Men­schen in kri­ti­schen Le­bens­si­tua­tio­nen zu hel­fen und sie nach­hal­tig zu ei­gen­stän­di­ger Le­bens­füh­rung zu ak­ti­vie­ren.

  • In­no­va­ti­ve Mo­del­le und be­währ­te Pro­jek­te, die da­zu bei­tra­gen, von so­zia­ler Aus­gren­zung be­trof­fe­ne Men­schen nied­rig­schwel­lig an­zu­spre­chen.
  • Ge­för­dert wer­den ins­be­son­de­re Maß­nah­men, die sich u.a. an Emp­fän­ger von So­zi­al­hil­fe, ar­beits­lo­se Men­schen, Ob­dach­lo­se rich­ten. 
  • Ein Schwer­punkt der För­de­rung sind da­bei in­no­va­ti­ve nied­rig­schwel­li­ge Maß­nah­men, die da­zu bei­tra­gen, Pro­ble­me in so­zia­len Brenn­punk­ten zu mil­dern oder zu lö­sen.
  • Die Fort- und Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­men der­je­ni­gen, die in den vor­ste­hend ge­nann­ten Maß­nah­men­be­rei­chen tä­tig sind.

Wer wird ge­för­dert?

Spit­zen­ver­bän­de der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge in Meck­len­burg-Vor­pom­mern so­wie de­ren Un­ter­glie­de­run­gen. Die Wei­ter­lei­tung der Zu­wen­dung an Drit­te (Letzt­emp­fän­ger) kann zu­ge­las­sen wer­den, so­weit die­se Trä­ger der Maß­nah­me sind und als Un­ter­glie­de­rung den Ver­bän­den der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge zu­ge­hö­ren so­wie die Zu­wen­dungs­vor­aus­set­zun­gen er­fül­len.

Wie wird ge­för­dert?

Die Zu­wen­dung wird als Pro­jekt­för­de­rung in Form ei­nes nicht rück­zahl­ba­ren Zu­schus­ses als Fest­be­trags­fi­nan­zie­rung in Hö­he von bis zu 80 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Per­so­nal- und Sach­aus­ga­ben ge­währt.

  • An­trags­for­mu­lar

Wei­te­re Un­ter­la­gen kön­nen von der Be­wil­li­gungs­be­hör­de zur Be­ur­tei­lung und Prü­fung des Vor­ha­bens an­ge­for­dert wer­den.

  • Der Zu­gang soll bar­rie­re­frei im Sin­ne § 6 Lan­des­be­hin­der­ten­gleich­stel­lungs­ge­setz sein.
  • Die För­de­rung be­schränkt sich auf Maß­nah­men in Meck­len­burg­Vor­pom­mern. Fort- und Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­men au­ßer­halb des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern kön­nen in be­grün­de­ten Ein­zel­fäl­len ge­för­dert wer­den. Die För­de­rung ist aus­ge­schlos­sen, wenn ei­ne an­de­re Stel­le des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern für den­sel­ben Zweck Zu­wen­dun­gen ge­währt.
  • Der Zu­wen­dungs­emp­fän­ger oder der Letzt­emp­fän­ger hat min­des­tens Ei­gen­mit­tel in Hö­he von 20 Pro­zent al­ler zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben ein­zu­brin­gen. Dritt­mit­tel wie et­wa kom­mu­na­le Mit­tel kön­nen im be­grün­de­ten Aus­nah­me­fall als Ei­gen­mit­tel an­ge­rech­net wer­den. Kom­mu­na­le Mit­tel kön­nen je­doch nur bis zu 10 Pro­zent der Ge­samt­aus­ga­ben als Ei­gen­mit­tel be­rück­sich­tigt wer­den.
  • Ei­ne kom­mu­na­le Be­darfs­be­stä­ti­gung ist grund­sätz­lich bei­zu­brin­gen.
  • Der Zu­wen­dungs­emp­fän­ger ist ver­pflich­tet, die Maß­nah­me zu eva­lu­ie­ren und die Eva­lu­ie­rung ein­schlie­ß­lich der er­for­der­li­chen quan­ti­ta­ti­ven und qua­li­ta­ti­ven Da­ten so­wie der sons­ti­gen re­le­van­ten Un­ter­la­gen dem Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les Meck­len­burg­Vor­pom­mern zur Ver­fü­gung zu stel­len.
  • Der Zu­wen­dungs­emp­fän­ger muss al­le Ver­pflich­tun­gen zur Vor­la­ge von Ver­wen­dungs­nach­wei­sen für zu­rück­lie­gen­de Zu­wen­dun­gen er­füllt ha­ben.
  • Un­ter den in § 12 Ab­satz 3 des Wohl­fahrts­fi­nan­zie­rungs- und
    -trans­pa­renz­ge­set­zes ge­nann­ten Vor­aus­set­zun­gen ist ei­ne Ein­tra­gung in der Trans­pa­renz­da­ten­bank des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern er­for­der­lich.
  • An­trä­ge auf ei­ne Zu­wen­dung für das kom­men­de Jahr sind schrift­lich un­ter Ver­wen­dung ei­nes be­reit­ge­stell­ten An­trags­for­mu­lars an die Be­wil­li­gungs­be­hör­de zu rich­ten.
  • Die Be­wil­li­gung er­folgt mit­tels Zu­wen­dungs­be­scheid.