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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss zur Durch­füh­rung der Ju­gend­so­zi­al­ar­beit be­an­tra­gen

Das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­währt Zu­wen­dun­gen zur Durch­füh­rung der Ju­gend­so­zi­al­ar­beit mit dem Ziel, so­zi­al be­nach­tei­lig­ten und in­di­vi­du­ell be­ein­träch­tig­ten jun­gen Men­schen, die im er­höh­ten Ma­ße auf Un­ter­stüt­zung an­ge­wie­sen sind, so­zi­al­päd­ago­gi­sche Hil­fen an­zu­bie­ten so­wie in Ver­knüp­fung mit schu­li­schen und ar­beits­markt­be­zo­ge­nen Maß­nah­men ei­ne In­te­gra­ti­on in schu­li­sche Bil­dung, be­ruf­li­che Aus­bil­dung oder in den Ar­beits­markt zu un­ter­stüt­zen und jun­ge Men­schen zu ei­ner ei­gen­stän­di­gen Le­bens­füh­rung zu be­fä­hi­gen. Ge­gen­stand der För­de­rung ist die Ju­gend­so­zi­al­ar­beit in Form von Ein­zel­ar­beit und Grup­pen­ar­beit mit jun­gen Men­schen so­wie der da­zu not­wen­di­gen Netz­werk- und Gre­mi­en­ar­beit.

Die Zu­wen­dung wird auf schrift­li­chen An­trag ge­währt. Die An­trä­ge sind an die Be­wil­li­gungs­be­hör­de zu rich­ten. Die für die An­trag­stel­lung er­for­der­li­chen For­mu­la­re sind dort er­hält­lich.

Zu­wen­dungs­emp­fän­ger sind die Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te Meck­len­burg-Vor­pom­merns als ört­li­che Trä­ger der öf­fent­li­chen Ju­gend­hil­fe. Die Zu­wen­dung darf nur be­wil­ligt wer­den, wenn der Zu­wen­dungs­emp­fän­ger

  • a) mit dem Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu­vor ei­ne Ver­ein­ba­rung zur Aus­ge­stal­tung der Ju­gend­so­zi­al­ar­beit ab­ge­schlos­sen hat und
  • b) sich da­zu ver­pflich­tet hat, si­cher­zu­stel­len, dass für die fi­nan­zi­el­le Ab­wick­lung so­wie das Mo­ni­to­ring­ver­fah­ren das vom Land kos­ten­frei zur Ver­fü­gung ge­stell­te EDV-Pro­gramm ISAP-iDE ge­nutzt wird.

Die Zu­wen­dung wird auf schrift­li­chen An­trag ge­währt. Die An­trä­ge sind an das Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les zu rich­ten. Die für die An­trag­stel­lung er­for­der­li­chen For­mu­la­re sind bei der Be­wil­li­gungs­be­hör­de er­hält­lich. Die Be­wil­li­gung der Zu­wen­dung er­folgt durch schrift­li­chen Be­scheid. Be­wil­li­gungs­be­hör­de ist das Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les.

Es gibt kei­ne Fris­ten für die In­an­spruch­nah­me.