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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss zur Fort­bil­dung der eh­ren­amt­li­chen Rich­te­rin­nen und Rich­ter der Ar­beits- und So­zi­al­ge­richts­bar­keit be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Zweck der För­de­rung ist es, vor­schlags­be­rech­tig­te Or­ga­ni­sa­tio­nen, wie z. B. Ar­beit­ge­ber­ver­bän­de oder Ge­werk­schaf­ten bei der ei­gen­ver­ant­wort­li­chen Aus- und Fort­bil­dung der Per­so­nen zu un­ter­stüt­zen, die eh­ren­amt­li­che Rich­ter bei den Ar­beits- und So­zi­al­ge­rich­ten des Lan­des M-V sind oder für ein sol­ches Amt vor­ge­se­hen sind. Im Fo­kus steht die Un­ter­stüt­zung bei der Durch­füh­rung von ge­eig­ne­ten Aus- und Fort­bil­dungs­maß­nah­men für eh­ren­amt­li­che Rich­ter. Da­mit wer­den ei­ne fort­lau­fen­de Qua­li­fi­zie­rung und die Mög­lich­keit ei­nes Er­fah­rungs­tau­sches ge­währ­leis­tet.

Wer wird ge­för­dert?

Zu­wen­dun­gen kön­nen aus­schlie­ß­lich die nach § 20 des Ar­beits­ge­richts­ge­set­zes und § 14 des So­zi­al­ge­richts­ge­set­zes vor­schlags­be­rech­tig­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen er­hal­ten.

Wie wird ge­för­dert?

Die För­de­rung ist ei­ne Pro­jekt­för­de­rung der jähr­li­chen Aus- und Fort­bil­dung, wird als An­teils­fi­nan­zie­rung in Form von Zu­schüs­sen ge­währt und kann bis zu 75 % der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben be­tra­gen. Zu­wen­dungs­fä­hi­ge Aus­ga­ben sind Sach­aus­ga­ben, Aus­ga­ben für Teil­nah­me­ent­schä­di­gun­gen so­wie Auf­wen­dun­gen für Lehr­kräf­te (u. a. Ho­no­rar, Fahrt- und Über­nach­tungs­kos­ten).

  • För­der­an­trag
  • Aus- und Fort­bil­dungs­pro­gramm für das je­wei­li­ge Ka­len­der­jahr
  • Fi­nan­zie­rungs­pla­nung un­ter Ver­wen­dung des vor­ge­ge­be­nen Vor­drucks
  • Nach Durch­füh­rung: Vor­la­ge des ein­fa­chen Ver­wen­dungs­nach­wei­ses (An­la­ge 4 der Richt­li­nie) in­klu­si­ve ei­nes Sach­be­richts
  • Zu­wen­dun­gen kön­nen nur vor­schlags­be­rech­tig­te Or­ga­ni­sa­tio­nen bei der ei­gen­ver­ant­wort­li­chen Aus- und Fort­bil­dung von eh­ren­amt­li­chen Rich­tern der Ar­beits- und So­zi­al­ge­rich­te des Lan­des M-V er­hal­ten.
  • Die För­de­rung ist ab­hän­gig von ei­ner an­ge­mes­se­nen Ei­gen­be­tei­li­gung der Or­ga­ni­sa­ti­on von min­des­tens 25 % der Aus­ga­ben.
  • Die Be­an­tra­gung ist kos­ten­frei.
  • Es wird auf die Ei­gen­an­teils­fi­nan­zie­rung von min­des­tens 25 % ver­wie­sen.
  • Die Zu­wen­dung kann nur un­ter Ver­wen­dung der be­reit ge­stell­ten Vor­dru­cke in schrift­li­cher Form be­an­tragt wer­den.
  • För­der­an­trag nebst er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen ist bis zum 31.01. des je­wei­li­gen Haus­halts­jah­res an die Prä­si­den­ten des Lan­des­so­zi­al­ge­richts oder des Lan­des­ar­beits­ge­richts zu rich­ten.
  • Zu­wen­dungs­be­scheid mit kon­kre­ter Be­zif­fe­rung des Zu­schus­ses ist ab­war­ten.
  • Vor Durch­füh­rung der Fort­bil­dung kön­nen die be­wil­lig­ten Mit­tel schrift­lich an­ge­for­dert wer­den.
  • Ab­rech­nung der Fort­bil­dung und ein­fa­cher Ver­wen­dungs­nach­weis ge­mäß Vor­druck sind an die Prä­si­den­ten des Lan­des­so­zi­al­ge­richts oder des Lan­des­ar­beits­ge­richts zu über­sen­den.
  • Der Nach­weis wird ge­prüft, ggf. kön­nen über­zahl­te Be­trä­ge auch zu­rück ge­for­dert wer­den.
  • durch­gän­gi­ge Be­ar­bei­tung
  • durch­schnitt­lich 2 Mo­na­te
  • Be­wil­lig­te Mit­tel bzw. Aus­zah­lun­gen von Teil­be­trä­gen kön­nen frü­hes­tens 2 Mo­na­te vor Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung an­ge­for­dert wer­den
  • Ab­rech­nung der Zu­schüs­se bis zum 10.12. des je­wei­li­gen Ka­len­der­jah­res

Eh­ren­amt­li­che Rich­ter kön­nen die Zu­wen­dung nicht ei­gen­stän­dig be­an­tra­gen.