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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss zur Un­ter­stüt­zung der Bie­nen­zucht und Bie­nen­hal­tung be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Schu­lun­gen

Bei Lehr­gän­gen auf Lan­des- oder Ver­eins­ebe­ne kön­nen für Re­fe­ren­ten die Aus­ga­ben für An- und Ab­rei­se, Über­nach­tungs­kos­ten, Ta­ge­geld und Ho­no­ra­re so­wie Aus­ga­ben für Schu­lungs­tech­nik, Schu­lungs­ma­te­ria­li­en, Saal­mie­te so­wie für Ex­kur­sio­nen be­zu­schusst wer­den.
Bei über­re­gio­na­len Lehr­gän­gen kön­nen für die Teil­neh­mer die Aus­ga­ben für An- und Ab­rei­se, Über­nach­tun­gen, Ta­ge­geld so­wie die Lehr­gangs­ge­bühr als zu­wen­dungs­fä­hig an­er­kannt wer­den.
Ma­ß­geb­lich ist in bei­den Fäl­len das Lan­des­rei­se­kos­ten­recht.

In­ves­ti­tio­nen

Für Im­ke­rin­nen, Im­ker und Im­ker­ver­ei­ne kann die Be­schaf­fung von tech­ni­schen Hilfs­mit­teln und Aus­rüs­tungs­gü­tern zur Ein­rich­tung und Ver­bes­se­rung der Bie­nen­zucht und -hal­tung, der Bie­nen­ge­sund­heit und der Ge­win­nung und Her­stel­lung von Bie­nen­zucht­er­zeug­nis­sen so­wie für die Ver­bes­se­rung des Ar­beits- und Ge­sund­heits­schut­zes be­zu­schusst wer­den, wie zum Bei­spiel die An­schaf­fung von Ho­nig­schleu­dern, Ho­ni­gent­de­cke­lungs­ge­rä­ten, Ho­nig­ab­füll­ge­rä­ten, Ho­nig­pum­pen und -rühr­wer­ke, Re­frak­to­me­ter, Wachs­schmel­zer, Wachs­pres­sen und mo­der­nen Ma­ga­zin­beu­ten, Be­gat­tungs­käs­ten, An­brü­ter­käs­ten, Stock­waa­gen so­wie spe­zi­el­le He­be­vor­rich­tun­gen zum An­he­ben oder Ver­set­zen von Bie­nen­völ­kern und Bie­nen­zucht­er­zeug­nis­sen zur kör­per­li­chen Ent­las­tung der Tä­tig­keit.

Ana­ly­se von Bie­nen­zucht­er­zeug­nis­sen

Zu­wen­dungs­fä­hig sind die von spe­zi­el­len La­bors in Rech­nung ge­stell­ten Un­ter­su­chungs­aus­ga­ben zur Be­stim­mung der Er­zeug­nis­qua­li­tät so­wie zur Prü­fung auf Rück­stän­de und Ver­fäl­schun­gen im Rah­men von Ei­gen­kon­troll­maß­nah­men, ins­be­son­de­re bei Im­ke­rin­nen und Im­kern ge­zo­ge­nen Pro­ben nach ei­nem Pro­ben­plan des LIMV.

Maß­nah­men zur Bie­nen­völ­ker­ver­meh­rung, -er­hal­tung und Bie­nen­zucht

Zu­wen­dungs­fä­hig sind die Aus­ga­ben für die Be­schaf­fung von tier­arz­nei­mit­tel­recht­lich zu­ge­las­se­nen var­ro­azi­den Be­hand­lungs­mit­teln für die Bie­nen­völ­ker.
Zu­wen­dungs­fä­hig sind Vor­ha­ben zur Er­hal­tung und Zucht re­gio­nal an­ge­pass­ter oder var­roa­to­le­ran­ter Bie­nen und hier die Per­so­nal- und Sach­aus­ga­ben, Rei­se­kos­ten, Un­ter­su­chungs­aus­ga­ben, Aus­ga­ben für Da­ten­pfle­ge und Be­treu­ung tech­ni­scher An­wen­dun­gen, Be­leg­stel­len­be­schi­ckungs­aus­ga­ben, Aus­ga­ben für die Be­schaf­fung von Bie­nen­völ­kern und Zucht­ma­te­ri­al, Zucht­maß­nah­men, Aus­ga­ben für In­for­ma­tio­nen zur Bie­nen­völ­ker­ver­meh­rung/-er­hal­tung und Bie­nen­zucht.

Wer wird ge­för­dert?

Nach der Richt­li­nie zur Ge­wäh­rung von Zu­wen­dun­gen zur Un­ter­stüt­zung der Bie­nen­zucht und Bie­nen­hal­tung kann der Lan­des­ver­band der Im­ker Meck­len­burg-Vor­pom­mern e. V. ei­ne Zu­wen­dung be­an­tra­gen.
Dar­über hin­aus kön­nen Im­ke­rin­nen, Im­ker und Im­ker­ver­ei­ne, de­ren Bie­nen­völ­ker gem. § 1a der Bienen­seu­chen­ver­ord­nung bei dem je­weils zu­stän­di­gen Ve­te­ri­när- und Le­bens­mit­tel­über­wa­chungs­amt (VLA) in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und bei der Tier­seu­chen­kas­se Meck­len­burg-Vor­pom­mern (TSK M-V) re­gis­triert sind, ei­ne Zu­wen­dung für die Be­schaf­fung von tech­ni­schen Hilfs­mit­teln und Aus­rüs­tungs­gü­tern be­an­tra­gen.

Wie wird ge­för­dert?

Schu­lun­gen

Bei Lehr­gän­gen be­trägt die ma­xi­ma­le Hö­he der Zu­wen­dung höchs­tens 50 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben, im Fal­le der Schu­lung von Bie­nen­sach­ver­stän­di­gen höchs­tens 90 Pro­zent.

In­ves­ti­tio­nen

Zur Be­schaf­fung von tech­ni­schen Hilfs­mit­teln be­trägt die ma­xi­ma­le Hö­he der Zu­wen­dung höchs­tens 40 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben, im Fal­le ei­ner Neu­im­ke­rin oder ei­nes Neu­im­kers höchs­tens 60 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben.
Die Zu­wen­dung muss min­des­tens EUR 300,00 be­tra­gen, darf je­doch nicht hö­her als EUR 8.000,00 je Im­ke­rin, Im­ker oder Im­ker­ver­ein und Jahr sein.

Ana­ly­se von Bie­nen­zucht­er­zeug­nis­sen

Die ma­xi­ma­le Hö­he der Zu­wen­dung be­trägt bis zu 60 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben.

Bie­nen­völ­ker­ver­meh­rung, -er­hal­tung und Bie­nen­zucht

Die Zu­wen­dung be­trägt für die Be­schaf­fung von Me­di­ka­men­ten bis zu 50 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben.
Für Vor­ha­ben zur Er­hal­tung der Zucht re­gio­nal an­ge­pass­ter oder var­roa­to­le­ran­ter Bie­nen be­trägt die ma­xi­ma­le Hö­he der Zu­wen­dung bis zu 90 Pro­zent der zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben.

Dem An­trag sind al­le Un­ter­la­gen bei­zu­fü­gen, die für die Ent­schei­dung über die Hö­he der Zu­wen­dung von ma­ß­geb­li­cher Be­deu­tung sind (zum Bei­spiel kon­kre­tes Kos­ten­an­ge­bot, Re­gis­ter­num­mer nach Bienen­seu­chen­ver­ord­nung, TSK M-V Num­mer).

  • Re­gis­trie­rung der Bie­nen­völ­ker beim zu­stän­di­gen Ve­te­ri­när- und Le­bens­mit­tel­über­wa­chungs­amt in M-V
  • An­mel­dung bei der Tier­seu­chen­kas­se M-V mit der An­zahl der dort re­gis­trier­ten Bie­nen­völ­ker

Es fal­len kei­ne Kos­ten an.

An­trag­stel­lung

Sie stel­len ei­nen schrift­li­chen An­trag bei der Be­wil­li­gungs­be­hör­de. Die­se prüft den An­trag und ent­schei­det, ob be­wil­ligt wer­den kann. Bei ei­ner po­si­ti­ven Ent­schei­dung er­hal­ten Sie ei­nen Zu­wen­dungs­be­scheid.

Mit­tel­an­for­de­rung/Ver­wen­dungs­nach­weis

Nach Ein­sen­dung und er­folg­ter Prü­fung der Mit­tel­an­for­de­rung/Ver­wen­dungs­nach­weis, sprich des zah­len­mä­ßi­gen Nach­wei­ses der an­ge­for­der­ten Aus­ga­ben zu­sam­men mit ei­ner ent­spre­chen­den Be­leg­lis­te (Auf­stel­lung der be­zahl­ten Rech­nun­gen oder ver­gleich­ba­rer Do­ku­men­te ein­schlie­ß­lich der da­zu­ge­hö­ri­gen Be­le­ge und Zah­lungs­nach­wei­se) wird die Zu­wen­dung aus­ge­zahlt.

in­di­vi­du­ell

Mit den Vor­ha­ben darf grund­sätz­lich vor Er­tei­lung des Zu­wen­dungs­be­schei­des nicht be­gon­nen wer­den, es sei denn, die Be­wil­li­gungs­be­hör­de hat dem vor­zei­ti­gen Be­ginn des Vor­ha­bens vor­her schrift­lich zu­ge­stimmt.