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Na­vi­ga­ti­on

Gast­stät­ten­ge­wer­be: Wei­ter­füh­rung nach dem Tod des Er­laub­nis­in­ha­ben­den an­zei­gen

Nach dem To­de des Er­laub­nis­in­ha­bers/ der Er­laub­nis­in­ha­be­rin darf das Gast­stät­ten­ge­wer­be auf Grund der bis­he­ri­gen Er­laub­nis durch den Ehe­gat­ten, Le­bens­part­ner oder den min­der­jäh­ri­gen Er­ben wäh­rend der Min­der­jäh­rig­keit wei­ter­ge­führt wer­den. Das glei­che gilt für Nach­lass­ver­wal­ter, Nach­lass­pfle­ger oder Tes­ta­ments­voll­stre­cker bis zur Dau­er von zehn Jah­ren nach dem Erb­fall. Die in den Sät­zen 1 und 2 be­zeich­ne­ten Per­so­nen ha­ben der Er­laub­nis­be­hör­de un­ver­züg­lich An­zei­ge zu er­stat­ten, wenn sie den Be­trieb wei­ter­füh­ren wol­len.

  • Un­ter­rich­tung der In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer bzw. Nach­weis über ei­nen Be­rufs­ab­schluss in ei­nem ein­schlä­gi­gen Be­ruf
  • Ster­be­ur­kun­de des Er­laub­nis­in­ha­bers/ der Er­laub­nis­in­ha­be­rin
  • Zur Iden­ti­fi­ka­ti­on ist der Per­so­nal­aus­weis oder der Rei­se­pass mit ei­ner ak­tu­el­len Mel­de­be­stä­ti­gung vor­zu­le­gen.

Sie be­sit­zen die er­for­der­li­che Zu­ver­läs­sig­keit.

Die An­zei­ge ist un­ver­züg­lich zu er­stat­ten.
Nach § 8 GastG er­lischt die Er­laub­nis, wenn der Be­trieb seit ei­nem Jahr nicht mehr aus­ge­übt wird.

In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer, Hand­werks­kam­mer, Land­krei­se, kreis­freie Städ­te, zu­stän­di­ge Amts­ver­wal­tung bzw. Ver­wal­tung der amts­frei­en Ge­mein­de un­ter­stüt­zen bei der form­lo­sen An­trag­stel­lung.