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Na­vi­ga­ti­on

Ge­prüf­te Fach­kraft zur Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rung: Zu­las­sung zur Prü­fung be­an­tra­gen

Mit der Prü­fung zum an­er­kann­ten Fort­bil­dungs­ab­schluss Ge­prüf­te Fach­kraft zur Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rung soll die auf ei­nen be­ruf­li­chen Auf­stieg ab­zie­len­de Er­wei­te­rung der be­ruf­li­chen Hand­lungs­fä­hig­keit nach­ge­wie­sen wer­den.

Durch die Er­wei­te­rung der be­ruf­li­chen Hand­lungs­fä­hig­keit soll die ge­prüf­te Fach­kraft zur Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rung in der La­ge sein, per­so­nen­zen­trier­te be­ruf­li­che Bil­dungs- und Be­schäf­ti­gungs­maß­nah­men so­wie ar­beits­be­glei­ten­de Maß­nah­men für be­hin­der­te Men­schen durch­zu­füh­ren, um ih­nen die Teil­ha­be am Ar­beits­le­ben zu er­mög­li­chen.

Die er­folg­reich ab­ge­leg­te Prü­fung führt zum an­er­kann­ten Fort­bil­dungs­ab­schluss „Ge­prüf­te Fach­kraft zur Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rung“.

  • Ta­bel­la­ri­scher Le­bens­lauf
  • Nach­weis über ei­ne Be­rufs­aus­bil­dung und min­des­tens zwei­jäh­ri­ge Be­rufs­pra­xis

oder

  • Nach­weis über ei­ne er­folg­reich ab­ge­leg­te Ab­schluss­prü­fung in ei­nem auf der Grund­la­ge ei­nes Be­rufs­zu­las­sungs­ge­set­zes ge­re­gel­ten Heil­be­ruf

oder

  • Nach­weis über ei­ne er­folg­reich ab­ge­leg­te Ab­schluss­prü­fung in ei­nem drei­jäh­ri­gen lan­des­recht­lich ge­re­gel­ten Be­ruf im Ge­sund­heits- und So­zi­al­we­sen und ei­ne sich dar­an an­schlie­ßen­de min­des­tens zwei­jäh­ri­ge ein­schlä­gi­ge Be­rufs­pra­xis

oder

  • Nach­weis über ein er­folg­reich ab­ge­schlos­se­nes ein­schlä­gi­ges Hoch­schul­stu­di­um und ei­ne sich dar­an an­schlie­ßen­de min­des­tens zwei­jäh­ri­ge ein­schlä­gi­ge Be­rufs­pra­xis

oder

  • Nach­weis über ei­ne min­des­tens sechs­jäh­ri­ge Be­rufs­pra­xis (6 Mo­na­te der nach­zu­wei­sen­den Be­rufs­pra­xis müs­sen we­sent­li­che Be­zü­ge zu den Auf­ga­ben ei­ner Fach­kraft zur Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rung ha­ben)
  • den von der Werk­statt für be­hin­der­te Men­schen und an­de­ren An­bie­tern im Be­reich der Teil­ha­be am Ar­beits­le­ben so­wie an­de­re ge­eig­ne­te Ein­rich­tun­gen und ei­nem qua­li­fi­zier­ten Bil­dungs­trä­ger zu­ge­stimm­ten Vor­schlag für das The­ma des Pra­xis­pro­jek­tes ein­schlie­ß­lich ei­ner Pro­jekt­skiz­ze
  • Ei­ne er­folg­reich ab­ge­leg­te Ab­schluss­prü­fung in ei­nem nach dem Be­rufs­bil­dungs­ge­setz oder nach der Hand­werks­ord­nung an­er­kann­ten Aus­bil­dungs­be­ruf und ei­ne sich dar­an an­schlie­ßen­de min­des­tens zwei­jäh­ri­ge ein­schlä­gi­ge Be­rufs­pra­xis in:
    • a) ei­nem auf der Grund­la­ge ei­nes Be­rufs­zu­las­sungs­ge­set­zes ge­re­gel­ten Heil­be­ruf oder
    • b) ei­nem drei­jäh­ri­gen lan­des­recht­lich ge­re­gel­ten Be­ruf im Ge­sund­heits- und So­zi­al­we­sen
  • Ein er­folg­reich ab­ge­schlos­se­nes ein­schlä­gi­ges Hoch­schul­stu­di­um und ei­ne sich dar­an an­schlie­ßen­de min­des­tens zwei­jäh­ri­ge ein­schlä­gi­ge Be­rufs­pra­xis oder
  • Ei­ne min­des­tens sechs­jäh­ri­ge Be­rufs­pra­xis (sechs Mo­na­te der nach­zu­wei­sen­den Be­rufs­pra­xis müs­sen in Auf­ga­ben­be­rei­chen ge­leis­tet wor­den sein, die we­sent­li­che Be­zü­ge zu den in der Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rungs­fort­bil­dungs­prü­fungs­ver­ord­nung - GFAB­PrV in § 1 Ab­satz 3 ge­nann­ten Auf­ga­ben ei­ner Ge­prüf­ten Fach­kraft zur Ar­beits- und Be­rufs­för­de­rung ha­ben).
  • Ab­wei­chend da­von ist zur Prü­fung auch zu­zu­las­sen, wer durch Vor­la­ge von Zeug­nis­sen oder auf an­de­re Wei­se glaub­haft macht, Fer­tig­kei­ten, Kennt­nis­se und Fä­hig­kei­ten er­wor­ben zu ha­ben, die der be­ruf­li­chen Hand­lungs­fä­hig­keit ver­gleich­bar sind und die die Zu­las­sung zur Prü­fung recht­fer­ti­gen.
  • Sie rei­chen den An­trag bei der zu­stän­di­gen Stel­le ein.
  • Die zu­stän­di­ge Stel­le prüft den An­trag.
  • Sie er­hal­ten ei­ne Mit­tei­lung über das Er­geb­nis der Prü­fung.