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Na­vi­ga­ti­on

Grund­schu­le: Auf­nah­me an­mel­den

Die Grund­schu­le in Meck­len­burg-Vor­pom­mern um­fasst die Jahr­gangs­stu­fen eins bis vier.

Al­le Kin­der, die bis zum 30. Ju­ni das sechs­te Le­bens­jahr voll­enden, wer­den am 01. Au­gust des­sel­ben Ka­len­der­jah­res schul­pflich­tig.

Die An­mel­dung in der Grund­schu­le muss in der Re­gel bis En­de der An­mel­de­frist er­fol­gen. Der kon­kre­te An­mel­de­ter­min wird durch den Schul­trä­ger öf­fent­lich be­kannt ge­macht. Die zu­stän­di­ge Grund­schu­le kann der je­wei­li­gen Sat­zung über die Fest­le­gung von Schulein­zugs­be­rei­chen ent­nom­men wer­den. So­fern für ei­nen Wohn­sitz de­ckungs­glei­che Schulein­zugs­be­rei­che fest­ge­legt wur­den, kann das Kind an der Schu­le sei­ner Wahl an­ge­mel­det wer­den.

Der Nach­weis über ei­nen aus­rei­chen­den Impf­schutz oder ei­ne Im­mu­ni­tät ge­gen Ma­sern ist vor­zu­le­gen. Soll­te ei­ne Imp­fung ge­gen Ma­sern aus me­di­zi­ni­schen Grün­den nicht mög­lich sein, wird ein ent­spre­chen­der Nach­weis be­nö­tigt.

Ge­gen die Zu­wei­sungs­be­schei­de der Schu­le oder des Staat­li­chen Schul­am­tes kön­nen Sie Wi­der­spruch ein­le­gen.

  • Ge­burts­ur­kun­de des Kin­des im Ori­gi­nal
  • Per­so­nal­aus­weis zur Iden­ti­täts­fest­stel­lung
  • Ggf. Nach­weis über be­stehen­des al­lei­ni­ges Sor­ge­recht
  • Ggf. Voll­macht und Ko­pie des Per­so­nal­aus­wei­ses des*der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten, der*die nicht per­sön­lich zur An­mel­dung er­schei­nen kann
  • Impf­pass oder ärzt­li­che Be­schei­ni­gung (Ma­sern­schutz)
  • Schrei­ben des Schul­trä­gers zur Schul­an­mel­dung
  • Nach­weis über die Schul­ein­gangs­un­ter­su­chung
  • Nach­weis zum Ent­wick­lungs­stand des Kin­des von der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung
  • Vor der Auf­nah­me in die Schu­le sind Sie ver­pflich­tet, Ihr Kind schul­ärzt­lich un­ter­su­chen zu las­sen.
  • Der Nach­weis zum Ent­wick­lungs­stand von der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung und der Nach­weis über ei­nen aus­rei­chen­den Impf­schutz oder ei­ne Im­mu­ni­tät ge­gen Ma­sern oder ei­ne me­di­zi­ni­sche Kon­tra­in­di­ka­ti­on ge­gen ei­ne Ma­sern­imp­fung sind vor­zu­le­gen.

Die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten mel­den ih­re Kin­der ter­min­ge­recht an der ört­lich zu­stän­di­gen Grund­schu­le oder ei­ner Schu­le in frei­er Trä­ger­schaft an. Die ge­nau­en Ter­mi­ne für die An­mel­dung wer­den durch den Schul­trä­ger be­kannt ge­ge­ben (z. B. per Aus­hang in der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung, über das In­ter­net oder Pres­se­mit­tei­lun­gen). Bei der An­mel­dung wer­den die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten über Ter­mi­ne in Vor­be­rei­tung der Ein­schu­lung in­for­miert. Wich­tig ist auch, dass die Ent­wick­lungs­be­rich­te aus der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung an die auf­neh­men­de Grund­schu­le wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Die­se Da­ten­über­ga­be be­darf der Ein­wil­li­gung der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten. In der El­tern­un­ter­rich­tung fin­den Sie das Ein­wil­li­gungs-For­mu­lar und er­läu­tern­de In­for­ma­tio­nen.

So­fern kei­ne Auf­nah­me­ka­pa­zi­tät vor­han­den ist und nur ei­ne Auf­nah­me an der Zweit­wunsch­schu­le er­fol­gen kann, er­lässt die Schul­lei­tung ei­nen Auf­nah­me­be­scheid, in dem le­dig­lich die Auf­nah­me an der Zweit­wunsch­schu­le ver­fügt wird. Die Auf­nah­me an der Zweit­wunsch­schu­le be­deu­tet die Ab­leh­nung an der Erst­wunsch­schu­le. Hier­ge­gen ein­ge­leg­te Wi­der­sprü­che be­ar­bei­tet das Staat­li­che Schul­amt.

Be­steht auch an der Zweit­wunsch­schu­le kei­ne Auf­nah­me­ka­pa­zi­tät oder ha­ben Er­zie­hungs­be­rech­tig­te kei­nen Zweit­wunsch an­ge­ge­ben, wird im Staat­li­chen Schul­amt das Zu­wei­sungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Das Staat­li­che Schul­amt prüft, an wel­cher Schu­le noch ei­ne Auf­nah­me­ka­pa­zi­tät vor­han­den ist, die in zu­mut­ba­rer Nä­he des/der Schü­ler/in liegt. Vor der be­ab­sich­tig­ten Zu­wei­sung wer­den die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten an­ge­hört. Die An­hö­rungs­frist soll­te da­bei un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Post­lauf­zei­ten 10 Ta­ge nicht un­ter­schrei­ten. Kommt das Staat­li­che Schul­amt zu der Auf­fas­sung, dass kein Här­te­fall vor­liegt und die Schul­lei­tung dies auf­grund der Ent­fer­nung zwi­schen Wohn­ort und Wunsch­schu­le im Rah­men der Auf­nah­me­ka­pa­zi­tät nicht be­rück­sich­ti­gen konn­te, er­folgt die Zu­wei­sung durch Be­scheid. Die ge­gen die Zu­wei­sungs­be­schei­de ein­ge­leg­ten Wi­der­sprü­che be­ar­bei­tet das Staat­li­che Schul­amt.

24-26 Wo­chen (Mit­te Ok­to­ber/Mit­te No­vem­ber bis En­de April)

Oder

Schul­platz­zu­wei­sun­gen sind erst nach Be­en­di­gung al­ler Schul­ein­gangs­un­ter­su­chun­gen durch das zu­stän­di­ge Ge­sund­heits­amt und al­ler ent­spre­chen­den in­di­vi­du­el­len Zu­wei­sun­gen (Bei­spiel: DFK) mög­lich.

Der kon­kre­te An­mel­de­ter­min wird durch den Schul­trä­ger öf­fent­lich be­kannt ge­macht.

Fal­sche oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben zum schul­pflich­ti­gen Kind oder den sor­ge­be­rech­tig­ten Per­so­nen füh­ren zu ei­ner Ver­zö­ge­rung der Schul­auf­nah­me.
Ins­be­son­de­re fal­sche An­ga­ben zum stän­di­gen Wohn­sitz kön­nen da­zu füh­ren, dass über die Schul­auf­nah­me  neu ent­schie­den wird.