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Na­vi­ga­ti­on

Hil­fe bei Schwan­ger­schaft und Mut­ter­schaft

Als Leis­tungs­emp­fän­ge­rin von So­zi­al­hil­fe oder Grund­si­che­rung wer­den Sie – wenn Sie nicht kran­ken­ver­si­chert sind – vom So­zi­al­amt bei Schwan­ger­schaft und Mut­ter­schaft un­ter­stützt. Da­bei er­hal­ten Sie die nor­ma­len Kran­ken­kas­sen­leis­tun­gen:

  • Ärzt­li­che Be­hand­lung und Be­treu­ung,
  • Un­ter­stüt­zung durch Heb­am­men,
  • Me­di­ka­men­te, Ver­band- und Heil­mit­teln.

Falls be­nö­tigt, er­hal­ten Sie Pfle­ge in sta­tio­nä­ren Ein­rich­tun­gen. Wenn Sie zu Hau­se Pfle­ge be­nö­ti­gen und die Fa­mi­lie die Pfle­ge nicht über­neh­men kann, wer­den auch an­tei­lig Kos­ten für die häus­li­che Pfle­ge über­nom­men. Das hängt je­doch von der Pfle­ge­stu­fe ab.

  • An­trag auf Hil­fe zur Ge­sund­heit
  • Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass (oder sons­ti­ge Do­ku­men­te, die die Per­son zwei­fels­frei aus­wei­sen kön­nen)

Über die im Ein­zel­fall er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen in­for­miert der zu­stän­di­ge Trä­ger der So­zi­al­hil­fe.

Hil­fen zur Ge­sund­heit er­hal­ten Per­so­nen, die kei­ne ge­setz­li­che oder kei­ne aus­rei­chen­de pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung ha­ben, ei­ne Be­reit­stel­lung der Leis­tun­gen über die Kran­ken­kas­se (§ 264 Abs. 4 SGB V) nicht in Be­tracht kommt und de­nen die Auf­brin­gung der Mit­tel für die er­for­der­li­chen Hil­fen aus Ein­kom­men und Ver­mö­gen nicht zu­mut­bar ist.

Es ent­ste­hen - mit Aus­nah­me der üb­li­chen Selbst­be­hal­te - kei­ne Kos­ten.  

Es müs­sen kei­ne Fris­ten be­ach­tet wer­den.