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Na­vi­ga­ti­on

Ku­r­ab­ga­be

Ei­ne als Kur- und Er­ho­lungs­ort an­er­kann­te Ge­mein­de kann auf der Grund­la­ge ei­ner ge­meind­li­chen Sat­zung von orts­frem­den Per­so­nen, die sich im ge­meind­li­chen Er­he­bungs­ge­biet auf­hal­ten, ei­ne Ku­r­ab­ga­be er­he­ben. Die Ku­r­ab­ga­be dient der teil­wei­sen De­ckung des Auf­wan­des der zu Kur- und Er­ho­lungs­zwe­cken be­reit­ge­stell­ten öf­fent­li­chen Ein­rich­tun­gen.

Hin­sicht­lich der Her­an­zie­hung zur Ku­r­ab­ga­be steht dem Ab­ga­be­pflich­ti­gen der Rechts­be­helf des Wi­der­spruchs zur Ver­fü­gung.

Die Ku­r­ab­ga­be stellt sich für den Ab­ga­be­pflich­ti­gen grund­sätz­lich als Kos­ten­fak­tor dar. Die Hö­he der Ku­r­ab­ga­be be­stimmt sich nach den in der je­wei­li­gen Sat­zung er­folg­ten Re­ge­lun­gen zum Ab­ga­be­maß­stab und zum Ab­ga­be­satz.

Die Fris­ten für die Fäl­lig­keit der Ku­r­ab­ga­be sind in der je­wei­li­gen ge­meind­li­chen Sat­zung ge­re­gelt.

die Ku­r­ab­ga­be er­he­ben­de Ge­mein­de