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Na­vi­ga­ti­on

Land­tags­wahl

Die Wahl­pe­ri­ode des Land­ta­ges be­trägt fünf Jah­re. Bei den Land­tags­wah­len sind Deut­sche wahl­be­rech­tigt und wähl­bar, so­weit sie da­für die ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len.
 
In der Ge­mein­de, in der Sie mit al­lei­ni­ger Woh­nung oder mit Haupt­woh­nung ge­mel­det sind, wer­den Sie au­to­ma­tisch in das Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen.

Al­le wahl­be­rech­tig­ten Bür­ger und Bür­ge­rin­nen, die am 37. Tag vor der Wahl bei der Mel­de­be­hör­de ge­mel­det sind, wer­den von Amts we­gen in das Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen und er­hal­ten spä­tes­tens drei Wo­chen vor dem Wahl­tag ei­ne Wahl­be­nach­rich­ti­gung.

Sie kön­nen das Wäh­ler­ver­zeich­nis vom 20. bis 16. Tag vor der Wahl werk­tags wäh­rend der all­ge­mei­nen Öff­nungs­zei­ten Ih­rer Ge­mein­de ein­se­hen. Per­so­nen, die nicht in das Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen sind und mei­nen, wahl­be­rech­tigt zu sein, kön­nen bis zum 23. Tag vor der Wahl ei­nen An­trag Ein­tra­gung in das Wäh­ler­ver­zeich­nis stel­len oder bei der Ge­mein­de bis spä­tes­tens zum zwei­ten Tag vor der Wahl (Frei­tag), 12 Uhr ei­nen Wahl­schein mit Brief­wahl­un­ter­la­gen be­an­tra­gen. In be­son­ders ge­re­gel­ten Aus­nah­me­fäl­len, vor al­lem bei nach­ge­wie­se­ner plötz­li­cher Er­kran­kung, kön­nen Sie den Wahl­schein noch bis 15 Uhr am Wahl­tag be­an­tra­gen.

Ei­nen Wahl­schein be­nö­ti­gen Sie, wenn Sie in ei­nem an­de­ren Wahl­raum als in dem zu­ge­wie­se­nen wäh­len wol­len oder wenn Sie Ih­re Stim­men durch Brief­wahl ab­ge­ben möch­ten.

Wenn Sie Ih­re Wahl­be­nach­rich­ti­gung ver­legt oder ver­lo­ren ha­ben, kön­nen Sie trotz­dem an der Wahl im Wahl­raum teil­neh­men. Ver­ges­sen Sie dann aber auf kei­nen Fall, Ih­ren Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit­zu­brin­gen.

Sie ha­ben bei der Land­tags­wahl zwei Stim­men, ei­ne Erst­stim­me für den Wahl­kreis­kan­di­da­ten und ei­ne Zweit­stim­me für die Lan­des­lis­te.
  
Die Ge­mein­de teilt mit der Wahl­be­nach­rich­ti­gung und durch öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung mit, wel­che Wahl­räu­me be­hin­der­ten­ge­recht (bar­rie­re­frei) sind. Er­kun­di­gen Sie sich im Zwei­fel früh­zei­tig da­nach.

Soll­ten Sie auf­grund ei­ner kör­per­li­chen Be­ein­träch­ti­gung Ih­re Stim­me nicht al­lei­ne ab­ge­ben oder nicht le­sen kön­nen, ha­ben Sie die Mög­lich­keit, sich bei der Wahl (im Wahl­raum oder auch bei der Brief­wahl) von ei­ner Per­son Ih­res Ver­trau­ens hel­fen zu las­sen. Im Wahl­raum kön­nen Sie auch ein Mit­glied des Wahl­vor­stands um Hil­fe bit­ten. Blin­de oder seh­be­hin­der­te Wäh­ler und Wäh­le­rin­nen kön­nen ei­ne Stimm­zet­tel­scha­blo­ne ver­wen­den.

In den Wahl­räu­men kann am Wahl­tag von 8 bis 18 Uhr ge­wählt wer­den.