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Na­vi­ga­ti­on

Pausch­be­trag für Men­schen mit Be­hin­de­rung be­an­tra­gen

Wenn bei Ih­nen ei­ne Be­hin­de­rung vor­liegt, kön­nen Sie wäh­len, ob Sie Ih­re mit der Be­hin­de­rung zu­sam­men­hän­gen­den Auf­wen­dun­gen in der Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung im Ein­zel­nen gel­tend ma­chen oder ei­nen Pausch­be­trag in An­spruch neh­men.

Mit dem Pausch­be­trag ab­ge­gol­ten sind die Auf­wen­dun­gen für die Hil­fe bei den ge­wöhn­li­chen und re­gel­mä­ßig wie­der­keh­ren­den Ver­rich­tun­gen des täg­li­chen Le­bens und Aus­ga­ben für ei­nen er­höh­ten Wä­sche­be­darf so­wie die Pfle­ge­auf­wen­dun­gen. Wäh­len Sie den Pausch­be­trag, kön­nen Sie die Auf­wen­dun­gen we­der als au­ßer­ge­wöhn­li­che Be­las­tun­gen noch die Steu­er­ermä­ßi­gung für Pfle­ge­leis­tun­gen im Haus­halt gel­tend ma­chen.

Der Pausch­be­trag ist nach dem Grad der Be­hin­de­rung ge­staf­felt. Blin­de so­wie hilf­lo­se be­hin­der­te Men­schen er­hal­ten ei­nen er­höh­ten Pausch­be­trag.

In der Steu­er­erklä­rung wird der Grad der Be­hin­de­rung an­ge­ge­ben, Nach­wei­se sind not­wen­dig, falls die­se dem Fi­nanz­amt nicht be­reits vor­ge­le­gen ha­ben.

Die Nach­wei­se er­hal­ten Sie bei Be­hin­de­rung von der für die Durch­füh­rung des Bun­des­ver­sor­gungs­ge­set­zes zu­stän­di­gen Be­hör­de (zum Bei­spiel Ver­sor­gungs­amt).

  • Auf­wen­dun­gen in Fol­ge der Be­hin­de­rung
  • Men­schen mit Be­hin­de­rung mit ei­nem Grad der Be­hin­de­rung von min­des­tens 20
  • Der Be­hin­der­ten-Pausch­be­trag wird in der Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung be­an­tragt.
  • Die Steu­er­erklä­rung kann in Pa­pier oder im On­line-Ver­fah­ren ab­ge­ben wer­den.
  • Die Be­ar­bei­tungs­dau­er ist ab­hän­gig vom Be­ar­bei­tungs­stand im je­weils zu­stän­di­gen Fi­nanz­amt.
  • Die Ab­ga­be­frist für die Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung ist der 31.7. des Fol­ge­jah­res.
  • Die An­sprech­punk­te im für Sie zu­stän­di­gen Fi­nanz­amt fin­den Sie über den Fi­nanz­amt-Fin­der auf der In­ter­net­sei­te des Bun­des­zen­tral­am­tes.