Home
Na­vi­ga­ti­on

Pfle­ge­hilfs­mit­tel Be­wil­li­gung

Sie ha­ben An­spruch auf Pfle­ge­hilfs­mit­tel, wenn Sie zu Hau­se, in ei­ner be­treu­ten Wohn­an­la­ge oder ei­ner Wohn­ge­mein­schaft le­ben und von der Fa­mi­lie, Be­kann­ten, Freun­den oder auch von ei­nem Pfle­ge­dienst ge­pflegt wer­den. Dies gilt nur, so­weit die Hilfs­mit­tel nicht we­gen Krank­heit oder Be­hin­de­rung von der Kran­ken­ver­si­che­rung oder an­de­ren zu­stän­di­gen Leis­tungs­trä­gern zu leis­ten sind.

Pfle­ge­hilfs­mit­tel sol­len Be­schwer­den des pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen lin­dern, ihm ein selb­stän­di­ge­res Le­ben er­mög­li­chen und der Pfle­ge­per­son zur Pfle­ge­er­leich­te­rung die­nen.

Die Pfle­ge­kas­se über­prüft un­ter Be­tei­li­gung ei­ner Pfle­ge­fach­kraft oder des Me­di­zi­ni­schen Diens­tes, ob die be­an­trag­ten Pfle­ge­hilfs­mit­tel not­wen­dig sind.

Es gibt zwei Ar­ten von Pfle­ge­hilfs­mit­teln:

  • zum Ver­brauch be­stimm­te Pfle­ge­hilfs­mit­tel wie  Bett­schutz­ein­la­gen, Hy­gie­ne­ar­ti­kel, Ein­mal­hand­schu­he. Hier­für steht ein mo­nat­li­cher Be­trag von bis zu 40 Eu­ro zur Ver­fü­gung.
  • tech­ni­sche Pfle­ge­hilfs­mit­tel wie Pfle­ge­bet­ten, Haus­not­ruf­sys­te­me. Die­se wer­den meist leih­wei­se über­las­sen. Er­wach­se­ne Pfle­ge­be­dürf­ti­ge müs­sen in der Re­gel hier­für et­was da­zu be­zah­len.

Au­ßer­dem kön­nen Sie fi­nan­zi­el­le Zu­schüs­se für Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung des in­di­vi­du­el­len Wohn­um­fel­des zu be­an­tra­gen. Da­zu ge­hö­ren zum Bei­spiel tech­ni­sche Hil­fen im Haus­halt oder Trep­pen­lif­ter, wenn da­durch im Ein­zel­fall die häus­li­che Pfle­ge er­heb­lich er­leich­tert wird

Er­kun­di­gen Sie sich bei Ih­rer Pfle­ge­kas­se, wel­che Un­ter­la­gen er­for­der­lich sind und ob es ein be­son­de­res An­trags­for­mu­lar gibt.

  • Die Pfle­ge fin­det im häus­li­chen Um­feld statt und wird von ei­ner pri­va­ten Pfle­ge­per­son durch­ge­führt.
  • Pfle­ge­grad 1 bis 5 liegt vor

Die An­trag­stel­lung ist kos­ten­los.

Die Leis­tung muss bei der Pfle­ge­kas­se schrift­lich be­an­tragt wer­den.

Kei­ne