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Na­vi­ga­ti­on

Pro­sti­tu­ti­ons­tä­tig­keit: Zur ge­sund­heit­li­chen Be­ra­tung an­mel­den

Seit 2017 gilt für Pro­sti­tu­ier­te ne­ben ei­ner ge­sund­heit­li­chen Be­ra­tung auch ei­ne per­sön­li­che An­mel­de­pflicht. In ei­nem ver­trau­li­chen Be­ra­tungs- und In­for­ma­ti­ons­ge­spräch er­hal­ten Pro­sti­tu­ier­te we­sent­li­che In­for­ma­tio­nen zum Ge­sund­heits­schutz. Die Be­ra­tung fin­det ver­trau­lich statt und muss in Prä­senz er­fol­gen. Es wer­den kei­ne per­sön­li­chen Da­ten ge­spei­chert.

Über die er­folg­te ge­sund­heit­li­che Be­ra­tung wird ei­ne Be­schei­ni­gung aus­ge­stellt, die der An­mel­de­be­hör­de bei der An­mel­dung und bei Ver­län­ge­run­gen als Nach­weis vor­zu­le­gen ist. Auf Wunsch kann die­se zu­sätz­lich als Ali­as­be­schei­ni­gung aus­ge­stellt wer­den.

  • Iden­ti­täts­nach­weis: Per­so­nal­aus­weis, Rei­se­pass, Pas­sersatz oder Aus­wei­ser­satz
  • Min­dest­al­ter von 18 Jah­ren

Das ge­sund­heit­li­che Be­ra­tungs­ge­spräch ist Vor­aus­set­zung, um sich be­hörd­lich für die Pro­sti­tu­ti­on an­mel­den zu kön­nen. Die ge­sund­heit­li­che Be­schei­ni­gung wird di­rekt im An­schluss an das Be­ra­tungs­ge­spräch aus­ge­stellt. An­schlie­ßend kann in ei­nem wei­te­ren In­for­ma­ti­ons- und Be­ra­tungs­ge­spräch die be­hörd­li­che An­mel­dung er­fol­gen.

Auf Wunsch kann die ge­sund­heit­li­che Be­ra­tung so­wie die An­mel­dung im Rah­men ei­nes ein­zi­gen Ter­mins um­ge­setzt wer­den. Die Be­ra­tung kann auf Deutsch und Eng­lisch er­fol­gen. Für wei­te­re Spra­chen wer­den Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­scher hin­zu­ge­zo­gen.