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Na­vi­ga­ti­on

Psy­cho­lo­gi­scher Psy­cho­the­ra­peut: Zu­las­sung zur Staat­li­chen Prü­fung be­an­tra­gen

Die Aus­bil­dung im Fach­ge­biet Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­pie schlie­ßt ei­ne staat­li­che Prü­fung ein. Der Nach­weis über die be­stan­de­ne Prü­fung ist Vor­aus­set­zun­gen für die Ap­pro­ba­ti­on als Psy­cho­lo­gi­sche(r) Psy­cho­the­ra­peut(in). Die Prü­fungs­zu­las­sung er­folgt auf An­trag. Die Aus­bil­dung zum Psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­ten dau­ert in Voll­zeit min­des­tens drei Jah­re, in Teil­zeit min­des­tens fünf Jah­re. Sie be­steht aus ei­nem theo­re­ti­schen Teil, ei­ner prak­ti­schen Aus­bil­dung mit Kran­ken­be­hand­lung un­ter Su­per­vi­si­on so­wie ei­ner Selbst­er­fah­rung und schlie­ßt mit ei­ner staat­li­chen Prü­fung ab. Die­se um­fasst ei­nen schrift­li­chen und ei­nen münd­li­chen Teil.

  • Wi­der­spruch

Dem An­trag auf Zu­las­sung zur psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Prü­fung sind fol­gen­de Un­ter­la­gen im Ori­gi­nal oder in be­glau­big­ter Ko­pie bei­zu­fü­gen:

  1. ein Iden­ti­täts­nach­weis,
  2. der Nach­weis der Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­ti­gung und bei Zeug­nis­sen, die im Aus­land er­wor­ben wor­den sind, auch der An­er­ken­nungs­be­scheid der nach Lan­des­recht zu­stän­di­gen Stel­le
  3. die Leis­tungs­über­sicht über die Stu­di­en- und Prü­fungs­leis­tun­gen, die die Prü­fungs­kan­di­da­tin oder der Prü­fungs­kan­di­dat im Ba­che­lor­stu­di­en­gang er­bracht hat
  4. die Ba­che­lor­ur­kun­de so­wie, so­fern vor­han­den, die Fest­stel­lung, dass die be­rufs­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen ein­ge­hal­ten sind
  5. der Be­scheid über ei­nen dem Ba­che­lor­ab­schluss gleich­wer­ti­gen Stu­di­en­ab­schluss, so­fern kei­ne Ba­che­lor­ur­kun­de nach Num­mer 4 vor­liegt
  6. die Leis­tungs­über­sicht über die Stu­di­en- und Prü­fungs­leis­tun­gen, die die Prü­fungs­kan­di­da­tin oder der Prü­fungs­kan­di­dat im Mas­ter­stu­di­en­gang er­bracht hat
  7. die Mas­ter­ur­kun­de, die den er­folg­rei­chen Ab­schluss des Mas­ter­stu­di­en­gangs ei­nes Stu­di­ums ge­mäß den §§ 7 und 9 des Psy­cho­the­ra­peu­ten­ge­set­zes be­schei­nigt

An der Staat­li­chen Prü­fung kön­nen Sie teil­neh­men, wenn Sie an ei­ner Voll- oder Teil­zeit­aus­bil­dung bei ei­nem der zu­ge­las­se­nen In­sti­tu­te teil­ge­nom­men ha­ben.

Zur staat­li­chen Prü­fung als Psy­cho­lo­gi­sche(r) Psy­cho­the­ra­peut(in) müs­sen Sie sich schrift­lich an­mel­den. Ver­wen­den Sie da­zu den vor­ge­schrie­be­nen Vor­druck. Rei­chen Sie Ih­ren An­trag mit den er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen beim Lan­des­prü­fungs­amt für Heil­be­ru­fe ein.

Der An­trag muss der zu­stän­di­gen Stel­le in ei­nem Win­ter­se­mes­ter bis zum 10. De­zem­ber oder in ei­nem Som­mer­se­mes­ter bis zum 10. Mai zu­ge­gan­gen sein. Er kann frühs­tens sechs Mo­na­te vor dem nächs­ten Prü­fungs­ter­min, aber nicht vor dem letz­ten Stu­di­en­halb­jahr des Mas­ter­stu­di­en­gangs ge­stellt wer­den.