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Zur Sach­kun­de­prü­fung für Züch­ter und Hal­ter ge­fähr­li­cher Hun­de an­mel­den

Wer ge­fähr­li­che Hun­de nicht ge­werbs­mä­ßig züch­ten, hal­ten oder füh­ren möch­te, be­nö­tigt hier­für ei­ne Er­laub­nis der ört­li­chen Ord­nungs­be­hör­de.

Vor­aus­set­zung für die Er­tei­lung der Er­laub­nis ist u. a. ein Sach­kun­de­nach­weis für den Um­gang mit ge­fähr­li­chen Hun­den. 

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Mit dem An­trags­for­mu­lar mel­den Sie sich zur Sach­kun­de­prü­fung vor dem Prü­fungs­aus­schuss des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock an.
Die Ein­la­dung zur Teil­nah­me an der Prü­fung er­folgt schrift­lich.

Die Sach­kun­de­prü­fung be­steht aus ei­nem theo­re­ti­schen und ei­nem prak­ti­schen Teil.

Es wer­den aus­rei­chen­de Kennt­nis­se in fol­gen­den Be­rei­chen ge­prüft:

  • das We­sen und die Ver­hal­tens­wei­sen von Hun­den,
  • das rich­ti­ge Ver­hal­ten des Men­schen ge­gen­über Hun­den so­wie
  • die wich­tigs­ten Rechts­vor­schrif­ten für den Um­gang mit Hun­den.

Die Sach­kun­de braucht nur für die Hun­de­ras­se oder –grup­pe nach­ge­wie­sen wer­den, de­ren nicht­ge­werbs­mä­ßi­ge Hal­tung be­ab­sich­tigt ist. Die prak­ti­sche Prü­fung soll grund­sätz­lich mit dem Tier ab­sol­viert wer­den, für de­ren Hal­tung/Füh­rung die Er­laub­nis be­an­tragt wur­de.

Zur Un­ter­stüt­zung der Vor­be­rei­tung der theo­re­ti­schen Sach­kun­de­prü­fung dient der Fra­gen­ka­ta­log, den Sie als PDF-Da­tei her­un­ter­la­den kön­nen. In der Prü­fung wer­den der Hun­de­hal­te­rin oder dem Hun­de­hal­ter dar­aus 45 Fra­gen vor­ge­legt, von de­nen 33 voll­stän­dig rich­tig be­ant­wor­tet wer­den müs­sen.

Zur Un­ter­stüt­zung der Vor­be­rei­tung der prak­ti­schen Sach­kun­de­prü­fung dient der Ab­lauf für den prak­ti­schen Teil, den Sie eben­falls als PDF-Da­tei her­un­ter­la­den kön­nen. Der prak­ti­sche Teil be­steht aus ei­nem Teil, der auf ei­nem ein­ge­frie­de­ten Ge­län­de durch­ge­führt wird und bei dem ins­be­son­de­re die Lei­nen­füh­rig­keit ge­prüft wird. Im zwei­ten Teil, der im öf­fent­li­chen Ver­kehrs­raum durch­ge­führt wird, wer­den Hal­ter und Hund ver­schie­de­nen Um­welt­ein­flüs­sen aus­ge­setzt.

Die Sach­kun­de­prü­fung kann zwei­mal in­ner­halb ei­nes Jah­res wie­der­holt wer­den.

Wi­der­spruch

Bei der Sach­kun­de­prü­fung sind ins­be­son­de­re aus­rei­chen­de Kennt­nis­se nach­zu­wei­sen über

  • das We­sen und die Ver­hal­tens­wei­sen von Hun­den,
  • das rich­ti­ge Ver­hal­ten des Men­schen ge­gen­über Hun­den so­wie
  • die wich­tigs­ten Rechts­vor­schrif­ten für den Um­gang mit Hun­den.

Die Sach­kun­de braucht nur für die Hun­de­ras­se oder -grup­pe nach­ge­wie­sen zu wer­den, de­ren nicht­ge­werbs­mä­ßi­ge Hal­tung be­ab­sich­tigt ist.

An­trag­stel­ler, die ge­fähr­li­che Hun­de nicht­ge­werbs­mä­ßig züch­ten wol­len, ha­ben au­ßer­dem ge­fes­tig­te, auf die je­wei­li­ge Zucht be­zo­ge­ne ky­no­lo­gi­sche Kennt­nis­se nach­zu­wei­sen.

Die Prü­fung glie­dert sich in ei­nen theo­re­ti­schen und ei­nen prak­ti­schen Teil
 

Bit­te wen­den Sie sich an die Kreis­ord­nungs­be­hör­de oder die ört­li­che Ord­nungs­be­hör­de

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Die Ab­nah­me der Sach­kun­de­prü­fung kos­tet in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock 100,00 EUR.

Die Ge­bühr wird auch er­ho­ben, wenn die Sach­kun­de­prü­fung oh­ne Ver­schul­den der Prüf­be­hör­de und oh­ne aus­rei­chen­de Ent­schul­di­gung des An­trag­stel­lers am fest­ge­setz­ten Ter­min nicht statt­fin­den konn­te oder ab­ge­bro­chen wer­den muss­te.

Bit­te wen­den Sie sich an die Kreis­ord­nungs­be­hör­de oder die ört­li­che Ord­nungs­be­hör­de.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Mit dem An­trags­for­mu­lar mel­den Sie sich zur Sach­kun­de­prü­fung vor dem Prü­fungs­aus­schuss des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock an.
Die Ein­la­dung zur Teil­nah­me an der Prü­fung er­folgt schrift­lich.

Bit­te wen­den Sie sich an die Kreis­ord­nungs­be­hör­de oder die ört­li­che Ord­nungs­be­hör­de.

Die Er­laub­nis zum Züch­ten, Hal­ten und Füh­ren ge­fähr­li­cher Hun­de ist un­ver­züg­lich zu be­an­tra­gen, wenn der Hun­de­hal­ter er­kannt hat, dass es sich um ei­nen ge­fähr­li­chen Hund han­delt oder die Ge­fähr­lich­keit des Hun­des fest­ge­stellt wur­de. Da­mit müs­sen auch die Vor­aus­set­zun­gen für die Er­tei­lung der Er­laub­nis, u. a. der Sach­kun­de­nach­weis, un­ver­züg­lich nach­ge­wie­sen wer­den.

Die Sach­kun­de braucht nur für die Hun­de­ras­se oder -grup­pe nach­ge­wie­sen zu wer­den, de­ren nicht­ge­werbs­mä­ßi­ge Hal­tung be­ab­sich­tigt ist. An­trag­stel­ler, die ge­fähr­li­che Hun­de nicht­ge­werbs­mä­ßig züch­ten wol­len, ha­ben au­ßer­dem ge­fes­tig­te, auf die je­wei­li­ge Zucht be­zo­ge­ne ky­no­lo­gi­sche Kennt­nis­se nach­zu­wei­sen. In den Sach­kun­de­be­schei­ni­gun­gen sind die Hun­de­ras­sen oder -grup­pen, für die die Sach­kun­de nach­ge­wie­sen wur­de, an­zu­ge­ben.

Kreis­ord­nungs­be­hör­den