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Na­vi­ga­ti­on

Spe­zia­li­sier­te am­bu­lan­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung für Kran­ken­ver­si­cher­te Fi­nan­zie­rung

Als ge­setz­lich Ver­si­cher­te ha­ben Sie An­spruch auf spe­zia­li­sier­te am­bu­lan­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung (SAPV). Die Leis­tung um­fasst ärzt­li­che und pfle­ge­ri­sche Leis­tun­gen ein­schlie­ß­lich ih­rer Ko­or­di­na­ti­on - ins­be­son­de­re zur Schmerz­the­ra­pie und Sym­ptom­kon­trol­le. Das Ziel ist, die Be­treu­ung in der ver­trau­ten Um­ge­bung des häus­li­chen oder fa­mi­liä­ren Be­reichs zu er­mög­li­chen. Hier­zu zäh­len bei­spiels­wei­se auch Ein­rich­tun­gen der Ein­glie­de­rungs­hil­fe für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen, der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen. Die be­son­de­ren Be­lan­ge von Kin­dern und Ju­gend­li­chen sind zu be­rück­sich­ti­gen.

Die SAPV ist ei­ne Team-Leis­tung, in dem un­ter­schied­li­che Be­rufs­grup­pen zu­sam­men­ar­bei­ten: Ärz­te, Pfle­ge­kräf­te und Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner.

Ent­hal­ten sind - ja nach in­di­vi­du­el­lem Be­darf 

  • Be­ra­tung
  • Ko­or­di­na­ti­on der Ver­sor­gung,
  • un­ter­stüt­zen­de Teil­ver­sor­gung oder
  • voll­stän­di­ge Ver­sor­gung  

Wur­den Sie in ei­nem sta­tio­nä­ren Hos­piz auf­ge­nom­men, er­hal­ten Sie als Teil­leis­tung die im Rah­men der SAPV er­for­der­li­che ärzt­li­che Ver­sor­gung.

Lehnt die Kran­ken­kas­se die Ver­sor­gung ab, kön­nen Sie da­ge­gen Wi­der­spruch ein­le­gen. 

  • Ärzt­li­che Ver­ord­nung
  • ei­ne nicht heil­ba­re, fort­schrei­ten­de und weit fort­ge­schrit­te­ne Er­kran­kung.
  • die Le­bens­er­war­tung ist be­grenzt und es wird ei­ne be­son­ders auf­wän­di­ge Ver­sor­gung be­nö­tigt.
  • Die Leis­tung muss von ei­ner Ver­trags­ärz­tin/ei­nem Ver­trags­arzt oder ei­ner Kran­ken­haus­ärz­tin/ei­nem Kran­ken­haus­arzt ver­ord­nen wer­den.

Es ist kei­ne Zu­zah­lung zu leis­ten.