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Na­vi­ga­ti­on

Spiel­ge­rä­te mit Ge­winn­mög­lich­keit: Ge­eig­net­heits­be­stä­ti­gung des Auf­stell­or­tes be­an­tra­gen

  • Nach § 33c Ge­wer­be­ord­nung muss für je­den Auf­stell­ort von Spiel­ge­rä­ten mit Ge­winn­mög­lich­keit nach­ge­wie­sen wer­den, dass er für die­sen Zweck ge­eig­net ist. Ei­ne sol­che Ge­eig­net­heits­be­stä­ti­gung durch die ört­lich zu­stän­di­ge Be­hör­de ist Vor­aus­set­zung zum Auf­stel­len von Spiel­ge­rä­ten mit Ge­winn­mög­lich­keit.
  • Er­laub­nis zur Auf­stel­lung von Spiel­ge­rä­ten mit Ge­winn­mög­lich­keit
  • Pacht-/Miet­ver­trag
  • Grund­riss und La­ge­plan der Räum­lich­kei­ten
  • Ge­wer­be­an­mel­dung (Be­stä­ti­gung)

Nach § 1 Spiel­ver­ord­nung dür­fen Spiel­ge­rä­te mit Ge­winn­mög­lich­keit grund­sätz­lich nur in Räu­men von Schank- oder Spei­se­wirt­schaf­ten, in de­nen an Ort und Stel­le Ge­trän­ke und Spei­sen ver­zehrt wer­den kön­nen, Be­her­ber­gungs­be­trie­ben, Spiel­hal­len und ähn­li­chen Be­trie­ben so­wie Wett­an­nah­men­stel­len kon­zes­sio­nier­ter Buch­ma­cher auf­ge­stellt wer­den. 

Die ge­naue Ge­büh­ren­hö­he ist ab­hän­gig vom Ver­wal­tungs­auf­wand. Die Rah­men­ge­bühr be­trägt: 32,00-445,00 EUR ent­spre­chend der je­wei­li­gen Be­triebs­art.

  • Vor dem Auf­stel­len von Geld­spiel­ge­rä­ten muss ei­ne Ge­eig­net­heit für den Auf­stell­ort be­an­tragt wer­den.
  • Die Be­an­tra­gung muss schrift­lich er­fol­gen.
  • Beim Auf­stel­len in Gast­stät­ten muss der Be­trei­ber der Gast­stät­te über ei­ne Gast­stät­ten­kon­zes­si­on ver­fü­gen.
  • Bei ei­nem Wech­sel ei­nes Gast­stät­ten­be­trei­bers ist ein neu­er An­trag für den Auf­stell­ort zu stel­len.

An­sprech­part­ner ist in M-V das Ge­wer­be­amt der kreis­frei­en Stadt, der gro­ßen kreis­an­ge­hö­ri­gen Stadt, des Am­tes oder der amts­frei­en Ge­mein­de, in der bzw. dem die Tä­tig­keit er­fol­gen soll.

In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer, Hand­werks­kam­mer, Land­krei­se und kreis­freie Städ­te, zu­stän­di­ge Amts­ver­wal­tung bzw. Ver­wal­tung der amts­frei­en Ge­mein­de un­ter­stüt­zen bei der An­trag­stel­lung.