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Na­vi­ga­ti­on

Ver­ga­be ei­nes Nut­zungs­rech­tes für ei­ne Grab­stät­te

Das Nut­zungs­recht an ei­ner Grab­stät­te wird nach Ma­ß­ga­be der Fried­hofs­sat­zung ge­re­gelt und ist ge­büh­ren­pflich­tig. Die Grab­stät­te bleibt Ei­gen­tum des Fried­hofs­trä­gers.

Es gibt in der Re­gel ver­schie­de­ne Grab­stät­ten, wie Rei­hen- oder Wahl­grab­stät­ten.

Für die Nut­zung ei­ner Grab­stät­te fal­len Ge­büh­ren ent­spre­chend der kom­mu­na­len Fried­hofs­ge­büh­ren­sat­zun­gen an.

Das Nut­zungs­recht be­ginnt spä­tes­ten mit dem Tag der Bei­set­zung und en­det mit Ab­lauf der Min­dest­ru­he­zeit. Die Nut­zungs­dau­er kann auf An­trag ver­län­gert wer­den, wenn die Fried­hofs­sat­zung dies vor­sieht.

Das Nut­zungs­recht an ei­ner Grab­stät­te muss vor der Be­stat­tung be­an­tragt wer­den. Wenn die kom­mu­na­le Fried­hofs­sat­zung es zu­lässt, kann auch ein Nut­zungs­recht vor Ein­tritt ei­nes To­des­falls ein­ge­räumt wer­den.