Home
Na­vi­ga­ti­on

Recht­li­che Be­treu­ung: Vor­sor­ge­mög­lich­keit

Um si­cher­zu­stel­len, dass die ei­ge­nen In­ter­es­sen bei Ein­tritt ei­nes Be­treu­ungs­fal­les ge­wahrt wer­den, emp­feh­len wir Ih­nen, recht­zei­tig ei­ne Vor­sor­ge­voll­macht zu er­tei­len oder ei­ne Be­treu­ungs­ver­fü­gung zu ver­fas­sen.

Mit­hil­fe ei­ner Vor­sor­ge­voll­macht kön­nen Sie ei­ne Per­son Ih­res Ver­trau­ens be­voll­mäch­ti­gen, die ei­ge­nen An­ge­le­gen­hei­ten wahr­zu­neh­men. Da­bei kann die Voll­macht all­ge­mein oder be­schränkt auf ein­zel­ne An­ge­le­gen­hei­ten er­teilt wer­den (z.B. Aus­stel­lung ei­ner Bank­voll­macht). So­weit im Be­treu­ungs­fall ein Be­voll­mäch­tig­ter ein­ge­setzt ist und han­deln kann, darf das Be­treu­ungs­ge­richt für die dem Be­voll­mäch­tig­ten über­tra­ge­nen Auf­ga­ben in der Re­gel kei­nen Be­treu­er be­stel­len.

Mit­hil­fe der Be­treu­ungs­ver­fü­gung kön­nen Sie Wün­sche für den Fall ei­ner spä­te­ren Be­treu­er­be­stel­lung äu­ßern, wie bei­spiels­wei­se

  • wen Sie sich als Be­treu­er wün­schen und wen Sie ab­leh­nen,
  • wel­che Wün­sche und Ge­wohn­hei­ten vom Be­treu­er re­spek­tiert wer­den sol­len,
  • ob Sie im Pfle­ge­fall zu Hau­se oder in ei­nem Pfle­ge­heim ver­sorgt wer­den wol­len,
  • wel­che me­di­zi­ni­sche Be­hand­lung Sie im Fal­le ei­ner schwe­ren Krank­heit wün­schen oder ab­leh­nen und
  • wel­ches Al­ten- oder Pfle­ge­heim Sie be­vor­zu­gen.

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen zur Vor­sor­ge­voll­macht und Be­treu­ungs­ver­fü­gung ein­schlie­ß­lich ent­spre­chen­der Mus­ter fin­den Sie in der Bro­schü­re "Das Be­treu­ungs­recht" auf den Sei­ten des Jus­tiz­mi­nis­te­ri­ums Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Dar­über hin­aus bie­tet das Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Jus­tiz ei­ne aus­führ­li­che Bro­schü­re zum "Be­treu­ungs­recht" mit ei­nem Schwer­punkt zur Vor­sor­ge­voll­macht an.

Bro­schü­re "Das Be­treu­ungs­recht"

"Be­treu­ungs­recht"

Bun­des­ver­band der Be­rufs­be­treu­er