Home
Na­vi­ga­ti­on

Wahl­schein be­an­tra­gen (Brief­wahl)

Wenn Sie ei­ne Wahl­be­nach­rich­ti­gung er­hal­ten ha­ben, aber am Wahl­tag nicht vor Ort in ih­rem Wahl­be­zirk wäh­len kön­nen oder wol­len, kön­nen Sie Wahl­un­ter­la­gen für ei­ne Brief­wahl be­an­tra­gen. Die­se ent­hal­ten den Wahl­schein.

Auf der Wahl­be­nach­rich­ti­gung ist an­ge­ge­ben, wo Sie die Un­ter­la­gen für die Brief­wahl be­an­tra­gen.

Falls Sie we­gen ei­ner Be­hin­de­rung den vor­ge­se­he­nen Wahl­raum nicht nut­zen kön­nen, kön­nen Sie eben­falls ei­nen Wahl­schein be­an­tra­gen.

Soll­ten Sie Ih­ren Wahl­schein und die Brief­wahl­un­ter­la­gen per­sön­lich bei der Stadt- oder Ge­mein­de­ver­wal­tung ab­ho­len, ha­ben Sie die Mög­lich­keit, Ih­re Stim­me gleich vor Ort ab­zu­ge­ben. Die Ver­wal­tung stellt si­cher, dass Sie Ih­ren Stimm­zet­tel un­be­ob­ach­tet kenn­zeich­nen und in den Stimm­zet­tel­um­schlag le­gen kön­nen.

  • Ein­spruch
  • Wei­te­re In­for­ma­tio­nen, wie Sie Ein­spruch ein­le­gen, fin­den Sie in der Ab­leh­nung Ih­res An­trags auf Er­tei­lung ei­nes Wahl­schei­nes
  • An­ga­be per­sön­li­cher Da­ten (Na­me, Ge­burts­da­tum, An­schrift)
  • Schrift­li­che Voll­macht, wenn ei­ne drit­te Per­son den An­trag für Sie stel­len oder Ih­re Un­ter­la­gen in Emp­fang neh­men soll
  • Sie sind für die be­tref­fen­de Wahl wahl­be­rech­tigt und im Wäh­ler­ver­zeich­nis ein­ge­tra­gen.    
  • Bei An­trag­stel­lung für ei­ne an­de­re Per­son: Sie müs­sen ei­ne schrift­li­che Voll­macht vor­le­gen. 

Es fal­len kei­ne Kos­ten an.

Ih­ren Wahl­schein kön­nen Sie fol­gen­der­ma­ßen be­an­tra­gen:

  • Sie spre­chen per­sön­lich bei der Stadt- oder Ge­mein­de­ver­wal­tung vor und ho­len den Wahl­schein dort ab,
  • Sie stel­len ei­nen schrift­li­chen An­trag – ver­wen­den Sie den Vor­druck auf der Rück­sei­te der Wahl­be­nach­rich­ti­gung,
  • Sie be­an­tra­gen den Wahl­schein auf elek­tro­ni­schem Weg, so­fern Ih­re Stadt oder Ge­mein­de ein sol­ches Ver­fah­ren an­bie­tet (On­line-An­trag, E-Mail),
  • Sie bit­ten ei­ne Ver­tre­tung, die Ih­re schrift­li­che Voll­macht be­sitzt, die Un­ter­la­gen für Sie ab­zu­ho­len.

Ei­ne te­le­fo­ni­sche An­trag­stel­lung ist nicht mög­lich.

  • bei bun­des­wei­ten Wah­len ein Merk­blatt zur Brief­wahl, auf dem die Brief­wahl er­läu­tert wird

In Meck­len­burg-Vor­pom­mern nut­zen Sie bit­te bei schrift­li­cher An­trag­stel­lung den Vor­druck, den Sie mit der Wahl­be­nach­rich­ti­gung er­hal­ten ha­ben.

Ab An­trag­stel­lung dau­ert es, wenn Sie den An­trag per Post oder E-Mail ab­sen­den, we­ni­ge Ta­ge, bis Sie die Brief­wahl­un­ter­la­gen er­hal­ten. Bei Be­an­tra­gung des Wahl­scheins aus dem Aus­land kann dies we­gen lan­ger Post­lauf­zei­ten län­ger dau­ern.

Ge­ben Sie den An­trag per­sön­lich ab, er­hal­ten Sie die Brief­wahl­un­ter­la­gen in der Re­gel so­fort.

Sie er­hal­ten die Wahl­be­nach­rich­ti­gung spä­tes­tens 3 Wo­chen vor dem Wahl­tag. Falls Sie die­se nicht recht­zei­tig er­hal­ten ha­ben, wen­den Sie sich an Ih­re Stadt- oder Ge­mein­de­ver­wal­tung. 

Sie müs­sen den Wahl­schein in der Re­gel  bis spä­tes­tens zwei Ta­ge vor dem Wahl­tag, 18.00 Uhr, be­an­tragt ha­ben. 

Die Brief­wahl­un­ter­la­gen müs­sen spä­tes­tens am Wahl­tag um 18:00 Uhr bei der Ge­mein­de ein­ge­gan­gen sein.

Falls Sie ei­nen Wahl­schein be­an­tragt, aber nie er­hal­ten ha­ben, kön­nen Sie bis zum Tag vor dem Wahl­tag, 12:00 Uhr, ei­nen neu­en Wahl­schein er­hal­ten. Wen­den Sie sich hier­für an Ih­re Stadt- oder Ge­mein­de­ver­wal­tung.

Bei Land­tags- und Kom­mu­nal­wah­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern müs­sen Sie Ih­ren Wahl­schein in der Re­gel bis zum zwei­ten Tag vor der Wahl 12.00 Uhr be­an­tra­gen. 

Kön­nen Sie we­gen ei­ner kör­per­li­chen Be­ein­träch­ti­gung oder we­gen Schreib- und Le­se­pro­ble­men Ih­re Stim­me per Brief­wahl nicht al­lein ab­ge­ben, darf Ih­nen ei­ne an­de­re Per­son da­bei hel­fen. Ih­re Hel­fe­rin oder Ihr Hel­fer muss 

  • min­des­tens 16 Jah­re alt sein und 
  • durch ei­ne Ver­si­che­rung an Ei­des statt be­stä­ti­gen, dass der Stimm­zet­tel nach Ih­rem er­klär­ten Wil­len ge­kenn­zeich­net wur­de.

Die Ge­mein­de an Ih­rem Erst­wohn­sitz.