Home
Na­vi­ga­ti­on

Wil­dursprungs­schei­ne und Wild­mar­ken be­an­tra­gen

Die Aus­ga­be der Wild­mar­ken und Wil­dursprungs­schei­ne er­folgt durch die Jagd­be­hör­de an den Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten.

Je­des Stück Scha­len­wild, das der Ver­wer­tung zu­ge­führt wer­den soll, ist un­mit­tel­bar nach der Er­le­gung mit ei­ner Wild­mar­ke und ei­nem Wil­dursprungs­schein zu ver­se­hen. Die Wild­mar­ke ist in der Brust- oder Bauch­wand zu be­fes­ti­gen. Bei Scha­len­wild, das für die Ent­sor­gung in der Tier­kör­per­be­sei­ti­gungs­an­stalt vor­ge­se­hen ist, er­folgt die An­brin­gung der Wild­mar­ke am Ohr. Fall­wild, das im Jagd­be­zirk be­sei­tigt wird, muss nicht durch ei­ne Wild­mar­ke ge­kenn­zeich­net wer­den. 
Der Wil­dursprungs­schein ist ent­spre­chend aus­zu­fül­len. Das Ori­gi­nal (weiß) und die ers­te Durch­schrift (grün) ver­blei­ben beim Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten. Die zwei­te Durch­schrift (gelb) er­hält der Ab­neh­mer zu­sam­men mit dem Scha­len­wild. Die gel­be Durch­schrift ver­bleibt als Be­gleit­pa­pier beim Scha­len­wild bis zu des­sen Zer­le­gung.

  • kei­ne
  • Wenn die Wil­dursprungs­schei­ne und Wild­mar­ken nicht per­sön­lich durch den Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten ab­ge­holt wer­den kön­nen, ist ei­ner an­de­ren Per­son ei­ne schrift­li­che Voll­macht zu er­tei­len.

Sie müs­sen jagd­aus­übungs­be­rech­tigt in ei­nem Re­vier in Meck­len­burg-Vor­pom­mern oder durch den Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten zur Ab­ho­lung der Wild­mar­ken und Wil­dursprungs­schei­ne be­voll­mäch­tigt sein.

  • per­sön­lich beim zu­stän­di­gen Bür­ger­bü­ro bzw. bei der zu­stän­di­gen Jagd­be­hör­de vor­stel­lig wer­den
  • Wild­mar­ken und Wil­dursprungs­schei­ne kön­nen so­fort mit­ge­nom­men wer­den
  • wenn per­sön­li­ches Er­schei­nen nicht mög­lich sein soll­te, kann ein Be­voll­mäch­tig­ter ge­schickt wer­den

kei­ne (die Wild­mar­ken und Wil­dursprungs­schei­ne wer­den so­fort ge­gen Un­ter­schrift aus­ge­ge­ben)

Das Ori­gi­nal und die Durch­schrif­ten des Wil­dursprungs­schei­nes sind bis zum En­de des auf die Er­le­gung fol­gen­den Jah­res auf­zu­be­wah­ren.

zu­stän­di­ge Land­krei­se oder kreis­freie Städ­te