Home
Na­vi­ga­ti­on

Wit­wen- und Wit­wer­ren­te für Hin­ter­blie­be­ne von ge­setz­lich Un­fall­ver­si­cher­ten Ge­wäh­rung

Soll­te Ihr Ehe­gat­te / ein­ge­tra­ge­ner Le­bens­part­ner oder Ih­re Ehe­gat­tin / ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ne­rin in Fol­ge ei­nes Ver­si­che­rungs­fal­les (Ar­beits­un­fall, Be­rufs­krank­heit, We­ge­un­fall) ver­stor­ben sein, so er­hal­ten die ei­ne Wit­wen­ren­te bzw. Wit­wer­ren­te.
Die Ren­te wird um die Hö­he ei­ge­nes Ein­kom­men ge­min­dert.
Der An­spruch auf die Ren­te be­steht, so­lan­ge Sie noch nicht wie­der ge­hei­ra­tet ha­ben.
Soll­ten Sie er­neut ge­hei­ra­tet ha­ben und die neue Ehe auf­ge­löst oder für nich­tig er­klärt wor­den sein, so be­steht wie­der ein An­spruch auf Wit­wen­ren­te bzw. Wit­wer­ren­te für den vor­letz­ten Ehe­gat­ten. Hier­für müs­sen Sie je­doch ei­nen An­trag stel­len.
Die Vor­schrif­ten über Hin­ter­blie­be­nen­leis­tun­gen an Wit­wen und Wit­wer gel­ten auch für Hin­ter­blie­be­nen­leis­tun­gen an ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ner.

Bit­te wen­den Sie sich hier­zu an Ih­ren zu­stän­di­gen Un­fall­ver­si­che­rungs­trä­ger.

  • Ihr Ehe­gat­te / ein­ge­tra­ge­ner Le­bens­part­ner bzw. Ih­re Ehe­gat­tin / ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ne­rin muss in­fol­ge ei­nes Ver­si­che­rungs­falls ver­stor­ben sein
  • Die Ehe / ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ner­schaft muss grund­sätz­lich vor dem Ver­si­che­rungs­fall ge­schlos­sen wor­den sein oder der Tod muss spä­ter als ein Jahr nach dem Ver­si­che­rungs­fall ein­ge­tre­ten sein

Ein Ver­si­che­rungs­fall, der den Tod von Ver­si­cher­ten zur Fol­ge hat, muss der zu­stän­di­gen Be­rufs­ge­nos­sen­schaft oder Un­fall­kas­se vom Un­ter­neh­men ge­mel­det wer­den.

Bit­te wen­den Sie sich hier­zu an Ih­ren zu­stän­di­gen Un­fall­ver­si­che­rungs­trä­ger.

Bit­te wen­den Sie sich hier­zu an Ih­ren zu­stän­di­gen Un­fall­ver­si­che­rungs­trä­ger.

Die ge­setz­li­che Un­fall­ver­si­che­rung ist ein Zweig der deut­schen So­zi­al­ver­si­che­rung. Der Ar­beit­ge­ber ist per Ge­setz da­zu ver­pflich­tet, Be­schäf­tig­te ge­gen Un­fall am Ar­beits­platz, Un­fall auf dem Weg von und zur Ar­beits­stät­te oder Be­rufs­krank­heit  ab­zu­si­chern.