Home
Na­vi­ga­ti­on

Zu­schuss für Pro­jek­te der Land­schafts­pfle­ge be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Fi­nan­zi­el­le Hil­fe für Na­tur­schutz­maß­nah­men in der Land­schaft. Ziel ist es, vom Men­schen ge­schaf­fe­ne Land­schaf­ten zu schüt­zen und zu pfle­gen. Vor al­lem sol­len ty­pi­sche Tei­le der Land­schaft und sel­te­ne Le­bens­räu­me er­hal­ten bzw. neu an­ge­legt wer­den wie He­cken, Streu­obst­wie­sen, Al­le­en und Klein­ge­wäs­ser. Auch die Pla­nung von Land­schafts­pfle­ge­maß­nah­men so­wie die In­for­ma­ti­on der Öf­fent­lich­keit sind för­der­fä­hig.

Wer wird ge­för­dert?

Zu­wen­dungs­emp­fän­ger sind Land­schafts­pfle­ge­ver­bän­de, in de­nen Ge­mein­den oder Ge­mein­de­ver­bän­de, Land­wir­tin­nen oder Land­wir­te und ge­mein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne, die im Schwer­punkt die Zie­le des Na­tur­schut­zes
und der Land­schafts­pfle­ge för­dern, gleich­be­rech­tigt ver­tre­ten sind. Die­se müs­sen sich sat­zungs­ge­mäß der Land­schafts­pfle­ge ei­ner be­stimm­ten Re­gi­on wid­men, durch in­te­grier­te Stra­te­gi­en zur Ent­wick­lung des länd­li­chen Raums bei­tra­gen so­wie ih­ren Sitz und Wir­kungs­be­reich in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ha­ben.

Wie wird ge­för­dert?

Die Zu­wen­dun­gen wer­den im Rah­men der Pro­jekt­för­de­rung als Voll­fi­nan­zie­rung in Form ei­nes nicht rück­zahl­ba­ren Zu­schus­ses ge­währt. Die Hö­he der Zu­wen­dung be­trägt 100 Pro­zent der von der
Be­wil­li­gungs­be­hör­de fest­ge­stell­ten zu­wen­dungs­fä­hi­gen Aus­ga­ben (Voll­fi­nan­zie­rung).

  • For­mu­la­re zum För­der­an­trag
  • Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung des Ei­gen­tü­mers
  • Aus­zug aus dem Ver­eins­re­gis­ter (Rechts­form­nach­weis, Ver­tre­ter­be­fug­nis)
  • Be­schrei­bung / Be­grün­dung des Vor­ha­bens
  • Gut­ach­ten / Stel­lung­nah­men
  • be­hörd­li­che Ge­neh­mi­gung(-en)
  • min­des­tens drei Ver­gleichs­an­ge­bo­te pro ge­plan­tem In­ves­ti­ti­ons­gut oder für Fremd­leis­tung
  • La­ge­plan und Aus­zug aus der Fl­ur­kar­te für al­le be­plan­ten Flur­stü­cke

Zu­wen­dungs­emp­fän­ger sind aus­schlie­ß­lich Ver­ei­ni­gun­gen, in de­nen Ge­mein­den oder Ge­mein­de­ver­bän­de, Land­wir­te und ge­mein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne, die im Schwer­punkt die Zie­le des Na­tur­schut­zes und der Land­schafts­pfle­ge för­dern, gleich­be­rech­tigt ver­tre­ten sind. Die­se müs­sen sich sat­zungs­ge­mäß der Land­schafts­pfle­ge ei­ner be­stimm­ten Re­gi­on wid­men, durch in­te­grier­te Stra­te­gi­en zur Ent­wick­lung des länd­li­chen Raums bei­tra­gen so­wie ih­ren Sitz und Wir­kungs­be­reich in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ha­ben.

Das Vor­ha­ben muss in Meck­len­burg-Vor­pom­mern um­ge­setzt wer­den.

Zu­wen­dun­gen wer­den grund­sätz­lich nur für sol­che Vor­ha­ben be­wil­ligt, die noch nicht be­gon­nen wor­den sind.

An­trags­ver­fah­ren

  1. An­trä­ge sind schrift­lich vor Be­ginn des je­wei­li­gen Vor­ha­bens bei der zu­stän­di­gen Be­wil­li­gungs­be­hör­de zu stel­len. Hier­für sind An­trags­for­mu­la­re zu ver­wen­den.
  2. Der An­trag muss ver­bind­li­che An­ga­ben zur Fi­nan­zie­rung und Um­set­zungs­rei­fe des Vor­ha­bens und den vor­ge­se­he­nen Durch­füh­rungs­zeit­raum ent­hal­ten.
  3. Ist be­ab­sich­tigt die be­an­trag­te Maß­nah­me voll­stän­dig oder teil­wei­se durch Drit­te durch­füh­ren zu las­sen, so sind zu­sam­men mit dem An­trag drei Kos­ten-vor­anschlä­ge ein­zu­rei­chen.
  4. In Ab­hän­gig­keit von dem ge­plan­ten Pro­jekt kann die Be­wil­li­gungs­be­hör­de die Vor­la­ge wei­te­rer Un­ter­la­gen ver­lan­gen, so­weit dies für die Ent­schei­dung über die Be­wil­li­gung der Zu­wen­dung er­for­der­lich ist.
  5. Die An­trä­ge kön­nen ganz­jäh­rig ge­stellt wer­den. Die Aus­wahl er­folgt un­ter al­len zum je­wei­li­gen Stich­tag (31. März und 31. Au­gust) voll­stän­dig ein­ge­gan­ge­nen An­trä­gen.

Be­wil­li­gungs- und Aus­wahl­ver­fah­ren

  1. Be­wil­li­gungs­be­hör­de ist die Lan­des­forst­an­stalt Meck­len­burg-Vor­pom­mern
  2. Al­le voll­stän­dig ein­ge­reich­ten An­trä­ge, die die Zu­wen­dungs­vor­aus­set­zun­gen er­fül­len, wer­den nach fest­ge­leg­ten Aus­wahl­kri­te­ri­en be­wer­tet und in ei­ne Rang­fol­ge ein­ge­stuft. Die Be­wil­li­gung er­folgt in Ab­hän­gig­keit der Rang­fol­ge nach pflicht­ge­mä­ßem Er­mes­sen im Rah­men ver­füg­ba­rer Haus­halts­mit­tel.

Aus­zah­lungs­ver­fah­ren

  1. Die Aus­zah­lung der be­wil­lig­ten Zu­wen­dung ist bei der Be­wil­li­gungs­be­hör­de an­zu­for­dern. Hier­für sind Aus­zah­lungs­for­mu­la­re zu ver­wen­den. Die­se sind bei der Be­wil­li­gungs­be­hör­de er­hält­lich.
  2. Dem Aus­zah­lungs­an­trag sind die Ori­gi­na­le der Rech­nun­gen und Zah­lungs­be­le­ge bei­zu­fü­gen.
  3. Die Aus­zah­lung er­folgt nach Ab­schluss und In­au­gen­sch­ein­nah­me der Maß­nah­me so­wie nach Prü­fung der ein­ge­reich­ten Ori­gi­nal- und Zah­lungs­be­le­ge. Die Be­wil­li­gungs­be­hör­de kann vor dem voll­stän­di­gen Ab­schluss der Maß­nah­me nach Prü­fung der ein­ge­reich­ten Ori­gi­nal- und Zah­lungs­be­le­ge Ab­schlags­zah­lun­gen ge­wäh­ren.