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Na­vi­ga­ti­on

Zwei­te ju­ris­ti­sche Staats­prü­fung: Zu­las­sung zur No­ten­ver­bes­se­rung be­an­tra­gen

Wenn Sie die Zwei­te ju­ris­ti­sche Staats­prü­fung in Meck­len­burg-Vor­pom­mern bei erst­ma­li­gem Ab­le­gen be­stan­den ha­ben, kön­nen Sie die Prü­fung zur Ver­bes­se­rung der Ge­samt­no­te ein­mal wie­der­ho­len. Sie kön­nen ein­ma­lig ei­nen mög­li­chen Wech­sel für Ih­ren Schwer­punkt­be­reich gleich­zei­tig mit dem An­trag an­fra­gen. Die Prü­fung müs­sen Sie in dem nächs­ter­reich­ba­ren Prü­fungs­ter­min voll­stän­dig wie­der­ho­len. Ei­ne An­rech­nung frü­he­rer Prü­fungs­leis­tun­gen fin­det nicht statt.

Sie müs­sen:

  • die Zwei­te ju­ris­ti­sche Staats­prü­fung in Meck­len­burg-Vor­pom­mern bei erst­ma­li­ger Ab­le­gung be­stan­den ha­ben
  • den An­trag in­ner­halb von zwei Mo­na­ten nach Ab­le­gen der münd­li­chen Prü­fung stel­len (Aus­schluss­frist) 
  • den Vor­schuss nach Auf­for­de­rung durch das Lan­des­jus­tiz­prü­fungs­amt frist­ge­recht ein­zah­len.

Sie kön­nen den An­trag auf Zu­las­sung zur Wie­der­ho­lung der Zwei­ten ju­ris­ti­schen Staats­prü­fung zum Zwe­cke der No­ten­ver­bes­se­rung so­wohl schrift­lich als auch elek­tro­nisch stel­len.

Nach­dem Sie den An­trag auf Zu­las­sung ge­stellt ha­ben, wer­den die Vor­aus­set­zun­gen (An­trag, An­trags­frist, erst­ma­li­ge Ab­le­gung) im Lan­des­jus­tiz­prü­fungs­amt ge­prüft. Er­fül­len Sie die­se Vor­aus­set­zun­gen, wer­den Sie nach Ab­lauf der je­wei­li­gen An­trags­frist zur Zah­lung des Vor­schus­ses in Hö­he von 450,00 EUR auf­ge­for­dert. In der Re­gel er­folgt die Zah­lungs­auf­for­de­rung erst, wenn die re­gu­lä­ren Prüf­lin­ge vom Ober­lan­des­ge­richt vor­ge­stellt wur­den. Die Zu­las­sung hängt von ei­ner frist­ge­rech­ten Zah­lung des Vor­schus­ses ab. An­schlie­ßend wer­den Sie zur Wie­der­ho­lungs­prü­fung zum Zwe­cke der No­ten­ver­bes­se­rung zu­ge­las­sen und zur schrift­li­chen Prü­fung ge­la­den. 

Er­fül­len Sie die Vor­aus­set­zun­gen nicht, wer­den Sie un­ver­züg­lich dar­über in­for­miert.

Nach Zu­las­sung zum No­ten­ver­bes­se­rungs­ver­fah­ren kön­nen Sie je­der­zeit durch schrift­li­che Er­klä­rung ge­gen­über dem Lan­des­jus­tiz­prü­fungs­amt auf die Durch­füh­rung ver­zich­ten. Wenn Sie im Ver­bes­se­rungs­ver­such ei­ne hö­he­re Punkt­zahl in der Ge­samt­no­te er­rei­chen, wird Ih­nen hier­über ein Zeug­nis aus­ge­stellt. Der ers­te Prü­fungs­ver­such gilt in die­sem Fall als nicht un­ter­nom­men. An­dern­falls bleibt die No­te des ers­ten Prü­fungs­ver­su­ches be­stehen. 

Nach Ein­gang des An­tra­ges wird die­ser un­ver­züg­lich auf die Vor­aus­set­zun­gen (An­trag, An­trags­frist, erst­ma­li­ge Ab­le­gung) ge­prüft. Ein­gangs­be­stä­ti­gun­gen er­fol­gen grund­sätz­lich nicht.

Er­fül­len Sie die Vor­aus­set­zun­gen nicht, wer­den Sie un­ver­züg­lich dar­über in­for­miert.

Nach Ab­lauf der je­wei­li­gen An­trags­frist wer­den Sie zur Zah­lung des Vor­schus­ses auf­ge­for­dert. In der Re­gel er­folgt die Zah­lungs­auf­for­de­rung erst, wenn die re­gu­lä­ren Prüf­lin­ge vom Ober­lan­des­ge­richt vor­ge­stellt wer­den be­zie­hungs­wei­se wur­den. An­schlie­ßend wer­den al­le Prüf­lin­ge, die die Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len und frist­ge­recht ein­ge­zahlt ha­ben, zeit­gleich zu­ge­las­sen und zur schrift­li­chen Prü­fung ge­la­den.