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Na­vi­ga­ti­on

Städ­ti­sche Künst­ler­ate­liers öff­nen zur Kunst­nacht

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.06.2002



Wenn sich am Frei­tag ab 18.00 Uhr die öst­li­che Alt­stadt, nun im zwei­ten Jahr, kul­tu­rell prä­sen­tiert, wer­den sich auch die Gast­ate­liers im Schles­wig-Hol­stein-Haus am Am­berg 13 öff­nen. Hier ar­bei­ten zur Zeit der Bild­hau­er Frank Raend­chen und der Ma­ler Udo Rath­ke. Bei­de Künst­ler ver­brin­gen in den städ­ti­schen Gast­ate­liers ei­nen mehr­mo­na­ti­gen Sti­pen­dia­ten­auf­ent­halt, er­mög­licht durch das Land Schles­wig- Hol­stein und die Han­se­stadt Ros­tock. Zur Kunst­nacht öff­nen die Künst­ler ih­re Ate­liers und ge­ben ei­nen Ein­blick in ih­re un­mit­tel­ba­ren künst­le­ri­schen Ar­beits­spro­zes­se. Frank Raend­chen, 1962 ge­bo­ren, lebt und ar­bei­tet als Bild­hau­er in Eu­tin (Schles­wig-Hol­stein) und Ham­burg. Er wird Tei­le sei­ner Bo­den­in­stal­la­ti­on “Back­stein­Ci­ty” vor­stel­len. His­to­ri­sche Fund­stü­cke, Back­stei­ne aus Ham­burg, Lü­beck, Ko­pen­ha­gen und nun auch Ros­tock sind sein Aus­gangs­ma­te­ri­al, dem er durch sei­ne künst­le­ri­sche Be­ar­bei­tung in der Kom­bi­na­ti­on mit Glas zu ei­ner neu­en le­ben­di­gen Aus­strah­lung ver­hilft. Udo Rath­ke, Jahr­gang 1955, lebt und ar­bei­tet frei­be­ruf­lich als Ma­ler in Plü­schow/Meck­len­burg. Er be­zieht sich mit sei­nen Ar­bei­ten auch auf vor­ge­fun­de­nes Ma­te­ri­al, hier je­doch auf das Bild­ma­te­ri­al aus der Kunst­ge­schich­te, die ihm An­re­gung für sei­ne com­pu­ter­ani­mier­te Gra­fik bie­tet, die er in Kon­text zu sei­ner Ma­le­rei stellt.

Die un­ter­schied­li­chen künst­le­ri­schen The­men und Ar­beits­wei­sen bei­der Künst­ler ken­nen zu ler­nen, ver­spricht an die­sem Abend mit Si­cher­heit in­ter­es­san­te Ein­bli­cke. Die Adres­se Am­berg 13 kann man sich al­so für den Frei­tag­abend vor­mer­ken. Zu ver­feh­len ist sie nicht, denn die Grup­pe “en pas­sant” wird mu­si­ka­lisch dar­auf auf­merk­sam ma­chen, wenn sie zwi­schen der Ga­le­rie am Al­ten Markt und dem Schles­wig-Hol­stein-Haus pen­delnd für gu­te Stim­mung und be­son­de­ren Kunst­ge­nuss sor­gen wird. Für ei­nen tem­po­rä­ren Stu­di­en­auf­ent­halt in den Gast­ate­liers der Han­se­stadt Ros­tock im Jahr 2003 kön­nen sich üb­ri­gens bil­den­de Künst­ler, aber auch Kom­po­nis­ten und Schrift­stel­ler mit Wohn­sitz in Meck­len­burg-Vor­pom­mern be­wer­ben. Be­wer­bungs­schluss beim Ros­to­cker Kul­tur­amt ist der 31. Au­gust 2002 bzw. der 31. Ja­nu­ar 2003 im Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Aus­künf­te da­zu er­teilt das Kul­tur­amt der Han­se­stadt Ros­tock un­ter Te­le­fon 0381 2085249.  i