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Na­vi­ga­ti­on

Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.12.2003



Mit der Drit­ten Sat­zung zur Än­de­rung der Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung
der Han­se­stadt Ros­tock wird die Rei­ni­gungs­klas­se 8 aus der
Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung ge­stri­chen.
Bei den Ver­kehrs­flä­chen der Rei­ni­gungs­klas­se 8 han­delt es sich zum
ei­nen um Geh­we­ge, für die die Rei­ni­gungs­pflicht oh­ne­hin durch die
Re­ge­lun­gen in den Rei­ni­gungs­klas­sen 4 bis 7 auf die Ei­gen­tü­mer der
an­lie­gen­den Grund­stü­cke über­tra­gen ist. Da die Han­se­stadt Ros­tock
für die­se Be­rei­che als an­lie­gen­der Grund­stücks­ei­gen­tü­mer
rei­ni­gungs­pflich­tig ist, be­darf es hier­für kei­ner ge­son­der­ten
Rei­ni­gungs­klas­se.

Auch für die an­de­ren Ver­kehrs­flä­chen der Rei­ni­gungs­klas­se 8 wie zum
Bei­spiel Fu­ß­gän­ger­brü­cken, Park­plät­ze oder Rad­we­ge be­darf es
kei­ner sat­zungs­recht­li­chen Re­ge­lun­gen.
Ei­ner­seits ist die Han­se­stadt Ros­tock durch § 50 des Stra­ßen- und
We­ge­ge­set­zes für die­se Flä­chen rei­ni­gungs­pflich­tig, an­de­rer­seits
kön­nen je­doch auf Grund der La­ge die­ser Ver­kehrs­flä­chen für die
Rei­ni­gung we­der Ge­büh­ren er­ho­ben wer­den, noch kann die
Rei­ni­gungs­pflicht auf An­lie­ger über­tra­gen wer­den.
Durch die­se Maß­nah­me (kei­ne star­ren Vor­ga­ben zur Rei­ni­gung) kann
auch fle­xi­bler auf be­stimm­te Rei­ni­gungs­si­tua­tio­nen re­agiert wer­den.
In der An­la­ge zur Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung (von der Han­se­stadt
Ros­tock zu rei­ni­gen­de öf­fent­li­che Stra­ßen der Rei­ni-gungs­klas­sen 1
bis 7) sind fol­gen­de Än­de­run­gen vor­ge­nom­men wor­den:
Die Rei­ni­gungs­pflicht für die Stra­ße „An der See“ in Ho­he Dü­ne wird
auf die An­lie­ger über­tra­gen, bis­her war die­se Stra­ße in der
Rei­ni­gungs­klas­se 6. Die Stra­ße dient über­wie­gend dem An­lie­ger-
ver­kehr, da­her ist die Über­tra­gung der Rei­ni­gungs­pflich­ten mög­lich.
Die Stra­ßen „An den Moor­wie­sen“, „Bei den Grie­bensöl­len“ und die
„Schuto­wer Stra­ße“ wer­den neu in das Ver­zeich­nis der zu rei­ni­gen­den
Stra­ßen auf­ge­nom­men, sie sol­len auf Grund ih­rer Ver­kehrs­be­deu­tung
in die Rei­ni­gungs­klas­se 6 ein­ge­stuft wer­den.
Dr. Bri­git­te Preuß
Lei­te­rin des Um­welt­am­tes

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung
Drit­te Sat­zung zur Än­de­rung der Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung der
Han­se­stadt Ros­tock

Auf­grund des § 5 der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-
Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 13.
Ja­nu­ar 1998 (GVOBl. M-V S. 29), zu­letzt ge­än­dert durch Vier­tes
Ge­setz zur Än­de­rung der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land
Meck­len­burg-Vor­pom­mern vom 9. Au­gust 2000 (GVOBl. M-V S. 360),
der §§ 1, 2, 6 des Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­set­zes (KAG) vom 1. Ju­ni
1993 (GVOBl. M-V S. 522), be­rich­tigt am 4. No­vem­ber 1993 (GVOBl.
M-V S. 916), ge­än­dert durch Art. 27 des Eu­ro-Um­stel­lungs­ge­set­zes
Meck­len­burg-Vor­pom­mern (Eu­ro-UG-M-V) vom 22. No­vem­ber 2001
(GVOBl. M-V S.438), des § 50 des Stra­ßen- und We­ge­ge­set­zes des
Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern (StrWG - MV) vom 13. Ja­nu­ar 1993
(GVOBl. M-V S. 42), ge­än­dert durch das Lan­des-Um­welt-Richt­li­ni­en-
Um­set­zungs­ge­setz Meck­len­burg-Vor­pom­mern (LUm­wR­LUG M-V) vom
9. Au­gust 2002 (GVOBl. M-V S. 531), wird nach Be­schluss­fas­sung
durch die Bür­ger­schaft am 5. No­vem­ber 2003 so­wie der Ge­neh­mi­gung
der Rechts­auf­sichts­be­hör­de vom 27. No­vem­ber 2003, Ak­ten­zei­chen: II
330-179.34.05, fol­gen­de Sat­zung er­las­sen:

§ 1 Än­de­run­gen

Die Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock vom 18.
De­zem­ber 2001, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der
Han­se­stadt Ros­tock „Städ­ti­scher An­zei­ger” Nr. 26 vom 28. De­zem­ber
2001, zu­letzt ge­än­dert durch die Zwei­te Sat­zung zur Än­de­rung der
Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock vom 16. De­zem­ber
2002, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt
Ros­tock „Städ­ti­scher An­zei­ger“ Nr. 26 vom 24. De­zem­ber 2002, wird
wie folgt ge­än­dert:

1. Der § 3 Abs. 1 er­hält fol­gen­de Fas­sung:

„(1) Die von der Han­se­stadt Ros­tock zu rei­ni­gen­den öf­fent­li­chen
Stra­ßen wer­den ent­spre­chend den ört­li­chen Er­for­der­nis­sen der
öf­fent­li­chen Si­cher­heit und Ord­nung in Rei­ni­gungs­klas­sen (RK)
ein­ge­teilt: RK   Häu­fig­keit der Rei­ni­gung Win­ter­dienst Stra­ße 1 5 x wö­chent­lich ja 4 - 5 3 x wö­chent­lich ja 6 1 x wö­chent­lich ja 7 14-täg­lich ja Geh­we­ge 1 - 2 5 x wö­chent­lich ja 3 3 x wö­chent­lich ja 4 1 x wö­chent­lich nein

               

2. In das Ver­zeich­nis der von der Han­se­stadt Ros­tock zu rei­ni­gen­den
öf­fent­li­chen Stra­ßen der Rei­ni­gungs­klas­sen 1 - 7 wer­den fol­gen­de
Stra­ßen auf­ge­nom­men: Stra­ßen­na­me
Dring­lich­keits­stu­fe
Haus­num­mern­be­reich Rei­ni­gungs- klas­se An den Moor­wie­sen 6 A Bei den Grie­bensöl­len 6 B Schuto­wer Stra­ße 6 A

                   

3. Aus dem Ver­zeich­nis der von der Han­se­stadt Ros­tock zu
rei­ni­gen­den öf­fent­li­chen Stra­ßen der Rei­ni­gungs­klas­sen 1 - 7 wer­den
fol­gen­de Stra­ßen ge­stri­chen:

  Stra­ßen­na­me
Dring­lich­keits­stu­fe
Haus­num­mern­be­reich Rei­ni­gungs- klas­se An der See 1 - 10 6A An der See 14 - 15 a 6A

 

4. Das Ver­zeich­nis der von der Han­se­stadt Ros­tock zu rei­ni­gen­den
öf­fent­li­chen Geh­we­ge, Trep­pen, Fu­ß­gän­ger­brü­cken und -tun­nel,
Rad­we­ge, Park­plät­ze und Über­we­ge (Rei­ni­gungs­klas­se 8) wird aus
der Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock ge­stri­chen.

§ 2 In-Kraft-Tre­ten

Die­se Sat­zung tritt am 1. Ja­nu­ar 2004 in Kraft.

Ros­tock, 2. De­zem­ber 2003

Ar­no Pö­ker
Ober­bür­ger­meis­ter

1. Die vor­ste­hen­de von der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock am
5. No­vem­ber 2003 be­schlos­se­ne (mit Ver­fü­gung vom 27. No­vem­ber
2003, Ak­ten­zei­chen: II 330-179.34.05 ge­neh­mig­te) Sat­zung wird
hier­mit öf­fent­lich be­kannt ge­macht.

2.     Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ein Ver­stoß ge­gen
Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die sich aus der
Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-
V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 13. Ja­nu­ar 1998 (GVOBl.
M-V S. 29), zu­letzt ge­än­dert durch das Vier­te Ge­setz zur Än­de­rung der
Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern vom 9.
Au­gust 2000 (GVOBl. M-V S. 360), er­ge­ben oder die auf­grund die­ser
er­las­sen wor­den sind, ge­mäß § 5 Abs. 5 KV M-V nach Ab­lauf ei­nes
Jah­res seit der öf­fent­li­chen Be­kannt-ma­chung nicht mehr gel­tend
ge­macht wer­den kann.
    Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn der Ver­stoß in­ner­halb der
Jah­res­frist schrift­lich un­ter Be­zeich­nung der ver­letz­ten Vor­schrift und
der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt, ge­gen­über der
Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird.
    Ei­ne Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder
Be­kannt­ma­chungs­vor­schrif­ten kann ab­wei­chend von Punkt 2 Satz 1
stets gel­tend ge­macht wer­den.

Ros­tock, 2. De­zem­ber 2003

Ar­no Pö­ker
Ober­bür­ger­meis­ter