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Na­vi­ga­ti­on

Sturm­schä­den wer­den wei­ter be­sei­tigt

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.11.2017

Die um­fang­rei­chen Sturm­schä­den vom En­de Ok­to­ber wird das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge noch ei­ni­ge Zeit ab­ar­bei­ten. Nach­dem Ge­fah­ren­quel­len durch das Brand­schutz - und Ret­tungs­amt so­fort be­sei­tigt wor­den wa­ren, konn­te das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge nach der Si­che­rung be­schä­dig­ter Area­le mit dem ei­gent­li­chen Be­räu­men be­gin­nen.

Prio­ri­tä­ten müs­sen ge­setzt wer­den. Was ist wich­ti­ger - der Baum, der auf die Lau­be zu fal­len droht oder der ver­wüs­te­te Klos­ter­gar­ten? Der Stamm, der vor ei­nem Strom­ver­tei­ler liegt und Tü­ren be­hin­dert oder der ver­sperr­te Rad­weg? Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter kön­nen nicht über­all gleich­zei­tig sein und egal, wel­cher Scha­dens­fall zu­erst ab­ge­ar­bei­tet wird, es gibt im­mer je­man­den, der mit die­ser Ent­schei­dung un­zu­frie­den ist.

„Die Zu­sam­men­ar­beit mit al­len be­tei­lig­ten Äm­tern, ins­be­son­de­re dem Brand­schutz- und Ret­tungs­amt, dem Stadt­forst­amt und dem Amt für Ver­kehrs­an­la­gen funk­tio­niert her­vor­ra­gend", bi­lan­ziert Ros­tocks Se­na­tor für Bau und Um­welt Hol­ger Mat­thä­us. Trotz­dem reicht die per­so­nel­le und tech­ni­sche Aus­stat­tung beim Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge nicht aus, um die 240 ge­mel­de­ten Sturm­schä­den kurz­fris­tig ab­zu­ar­bei­ten. Der grö­ß­te Teil der Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner zeig­te sich da­zu aber bis­her sehr ver­ständ­nis­voll. In­zwi­schen wur­den auch ex­ter­ne Fir­men mit ein­be­zo­gen, die in den Stadt­tei­len die Be­räu­mung un­ter­stüt­zen. Sie schaf­fen der­zeit un­ter an­de­rem ent­lang der Rad­we­ge Ord­nung. Ab­ge­ar­bei­tet wur­den un­ter an­de­rem auch der Klos­ter­gar­ten und ein­zel­ne Ob­jek­te im Nord­os­ten der Han­se­stadt.

Die Baum­kon­trol­leu­rin­nen und Baum­kon­trol­leu­re des Amts für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge ge­hen im­mer noch Hin­wei­sen von Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner nach und le­gen Prio­ri­tä­ten so­wie die er­for­der­li­che Tech­nik fest. Auch die Flä­chen­zu­stän­dig­keit muss da­bei ge­prüft wer­den, denn nicht al­le um­ge­stürz­ten Bäu­me be­fin­den sich auf städ­ti­schen Flä­chen. Mit­un­ter müs­sen sich Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner auch an ih­re Ver­mie­ter wen­den.

Ros­tocks Stadt­gärt­ne­rin­nen und Stadt­gärt­ner bit­ten um Ge­duld und Ver­ständ­nis bei der Be­sei­ti­gung der um­fang­rei­chen Sturm­schä­den.