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Na­vi­ga­ti­on

Frü­he Hil­fen Pro­jekt­be­schrei­bun­gen

AK­TI­ON NOT­RUF­NUM­MER in Ros­tock 2012

Ak­ti­on NOT­RUF­NUM­MER
Fo­to: Frau Scharn­we­ber

Die Idee zur „Ak­ti­on Not­ruf­num­mer“ ent­stammt ei­ner in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­an­stal­tung „Netz­werk vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock“ in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock. Zum The­ma „Bin­dung – prae­na­ta­le und pe­ri­par­ta­le Trau­ma­ta als Ri­si­ko­fak­to­ren ei­ner si­che­ren Mut­ter-Kind-Bin­dung“ über­leg­ten im Sep­tem­ber 2012 die Teil­neh­men­den aus 10 ver­schie­de­nen me­di­zi­ni­schen und psy­cho­so­zia­len Pro­fes­sio­nen, wel­che prä­ven­ti­ven Maß­nah­men im Zu­sam­men­hang mit dem The­ma für den Raum Ros­tock sinn­voll sein könn­ten.

Ei­ne Idee war, dass Schwan­ge­re und Müt­ter/Fa­mi­li­en mit klei­nen Kin­dern in Kri­sen­si­tua­tio­nen, wie z. B. Schwan­ger­schafts- oder Wo­chen­bett­de­pres­sio­nen, ver­dräng­te Schwan­ger­schaf­ten, kom­ple­xe Über­for­de­rungs­si­tua­tio­nen, häus­li­cher Ge­walt u. a., je­der­zeit Kennt­nis von und Zu­gang zu kos­ten­frei­en, nied­rig­schwel­li­gen und kurz­fris­ti­gen Hil­fen ha­ben soll­ten, da the­ra­peu­ti­sche und spe­zia­li­sier­te An­ge­bo­te häu­fig mit lan­gen War­te­zei­ten bzw. An­trag­stel­lun­gen im Amt ver­bun­den sind.

Hilf­reich in der­ar­ti­gen Not­la­gen – und so­mit prä­ven­tiv im Sin­ne des Kin­der­schut­zes - ist zu­nächst im­mer ein ent­las­ten­des und er­mu­ti­gen­des Ge­spräch so­wie ggf. die ge­ziel­te Ver­mitt­lung in wei­ter­füh­ren­de Be­ra­tungs- und Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te. Dies ist z. B. mit­tels ei­ner Not­ruf-Hot­line ge­währ­leis­tet. Die Ein­rich­tung ei­ner ei­gens für die­se Ziel­grup­pe ge­eig­ne­ten Hot­line, die auch noch rund um die Uhr be­setzt ist, war auf kom­mu­na­ler Ebe­ne kurz­fris­tig nicht zu rea­li­sie­ren. Das „Netz­werk vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock“ stell­te da­her die für die Ziel­grup­pe wich­tigs­ten Not­ruf­num­mern (Kin­der­schutz­hot­line, Te­le­fon­seel­sor­ge, Frau­en­haus) zu­sam­men und ent­wi­ckel­te in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ros­to­cker Gra­fik­bü­ro ULF­SON® de­sign ge­eig­ne­te Ma­te­ria­li­en, die im De­zem­ber 2012 der Han­se­stadt Ros­tock un­ter dem Pro­jekt­na­men „Ak­ti­on Not­ruf­num­mer“ als kurz­fris­tig um­setz­ba­re prä­ven­ti­ve Maß­nah­me im Be­reich „Frü­he Hil­fen“ of­fe­riert wur­den.

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend (BMFS­FJ) hat das Pro­jekt in Zu­sam­men­ar­beit mit der Han­se­stadt Ros­tock und der Bun­des­in­itia­ti­ve Frü­he Hil­fen fi­nan­ziert. Über ver­schie­de­ne Bei­trä­ge in den lo­ka­len Me­di­en er­fuhr die Ros­to­cker Be­völ­ke­rung von der „Ak­ti­on Not­ruf­num­mer“. Ei­ne spe­zi­fi­sche Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung für die in der Te­le­fon­seel­sor­ge eh­ren­amt­lich tä­ti­gen Mit­ar­bei­ter wur­de in­iti­iert und durch­ge­führt.

Das „Netz­werk vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock“, Be­ra­tungs­stel­len, (Fa­mi­li­en-)Heb­am­men, Frau­en- und Kin­der­arzt­pra­xen, die Fa­mi­li­en­zeit­schrift „Wrib­bel“, das Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock so­wie die Uni­ver­si­täts­frau­en­kli­nik und Po­li­kli­nik ver­tei­len der­zeit die Ma­te­ria­li­en. Bei Fra­gen zum Pro­jekt ist die Ko­or­di­na­to­rin des Netz­wer­kes, Frau Mi­ri­am Scharn­we­ber, gern an­sprech­bar.

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Not­ruf- Auf­kle­ber (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 41.6 KB)41.6 KB

Not­ruf- Fly­er (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 127.6 KB)127.6 KB

Not­ruf- Kar­ten (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 65.4 KB)65.4 KB

U- Heft­hül­len (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 118.3 KB)118.3 KB

An­sprech­part­ner
Dia­ko­nie Ros­to­cker Stadt­mis­si­on e.V. Schwan­ger­schafts- und Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tung Netz­werk vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock
Frau Mi­ri­am Scharn­we­ber
Stampf­mül­ler­stra­ße 41, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 27757
E-Mail: mi­ri­am.​sch​arnw​eber@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de

För­der­zeit­raum
01.10.2012 bis 31.12.2012

Fa­mi­ly­net- Ver­net­zungs-& Zu­kunfts­werk­stät­ten zur früh­zei­ti­gen Be­glei­tung und Stär­kung Fa­mi­li­en im Ros­to­cker Nord­wes­ten

Im Zeit­raum vom 01. Au­gust bis 31. De­zem­ber 2013 wa­ren für die Ros­to­cker Re­gio­nen Nord und Nord­west zwei Ver­net­zungs- und Zu­kunfts­werk­stät­ten mit dem Ziel der Wei­ter­ent­wick­lung des Be­rei­ches der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung im Rah­men Frü­her Hil­fen ge­plant, die auch durch­ge­führt wur­den. Die­se soll­ten den Ak­teu­ren der in­te­grier­ten So­zi­al­räu­me Ge­le­gen­heit ge­ben, neue Kon­tak­te zu knüp­fen bzw. be­reits be­kann­te zu re­ak­ti­vie­ren.

Der Ti­tel des Pro­jek­tes „Fa­mi­ly­net“ stand hier­bei nicht nur für ei­ne an­ge­streb­te Ver­net­zung der Ak­teu­re bei­der Re­gio­nen, son­dern auch für die Ziel­grup­pe der wer­den­den El­tern und Fa­mi­li­en mit Kin­dern im Al­ter von 0 bis 3 Jah­ren, wel­che dann 2014 in den Pro­zess mit ein­be­zo­gen wer­den sol­len.

In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten lie­fen be­reits Vor­be­rei­tungs­tref­fen zur Pla­nung die­ser Ver­net­zungs­werk­stät­ten so­wie die öf­fent­li­chen In­for­ma­tio­nen zu bei­den Ver­an­stal­tun­gen in­ner­halb ver­schie­de­ner Gre­mi­en der be­tei­lig­ten So­zi­al­räu­me. Des Wei­te­ren wur­den Ein­la­dun­gen an die Ak­teu­re der Ju­gend- und Ge­sund­heits­hil­fe ver­sandt, so dass so­wohl am 27. No­vem­ber als auch am 04. De­zem­ber 2013 mit ei­nem in­ter­es­san­ten pro­fes­si­ons­über­grei­fen­den Dia­log ge­rech­net wer­den konn­te. Zu­sätz­lich konn­te die Ko­or­di­na­to­rin für Frü­he Hil­fen der Han­se­stadt Ros­tock, Frau Stern, in ei­nem Im­puls­re­fe­rat auf die ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen für ei­ne be­darfs­ge­rech­te In­fra­struk­tur im Be­reich der „Frü­hen Hil­fen“ ein­ge­hen.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu den Ver­net­zungs­werk­stät­ten zur früh­zei­ti­gen Be­glei­tung und Stär­kung von Fa­mi­li­en in den Ros­to­cker Re­gio­nen Nord­west und Nord fan­den sich auch in der bei­ge­füg­ten Ein­la­dung.

Down­load:

 Ein­la­dung Ver­net­zungs­werk­statt Frü­he Hil­fen (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 402.9 KB)402.9 KB


Star­ke El­tern für star­ke Kin­der im Nord­os­ten- Zu­kunfts­werk­statt Frü­he Hil­fen

Mit die­sem Vor­ha­ben sind wir neue We­ge ei­ner le­ben­di­gen Netz­werk­ar­beit für Fa­mi­li­en im Nord­os­ten der Han­se­stadt Ros­tock ge­gan­gen. Vor­ran­gig aus Dier­kow, Toi­ten­win­kel und Gehls­dorf ka­men un­ter­schied­li­che Pro­fes­sio­nen un­ter dem Mot­to „Ge­mein­sam et­was be­we­gen für Fa­mi­li­en im NO“ am 25.10.2013 zu ei­nem ein­rich­tungs­über­grei­fen­den Dia­log zum The­ma Frü­he Hil­fen zu­sam­men.

Ziel war es, über die ori­gi­nä­re Ar­beit hin­aus, be­darfs­ge­rech­te Pro­jek­te für die Ziel­grup­pe zu ent­wer­fen. Ge­mein­sam wur­den die be­reits vor­han­de­nen Res­sour­cen al­ler Teil­neh­me­rIn­nen auf­ge­zeigt und kri­tisch hin­ter­fragt. Ers­te Ide­en wur­den ent­wi­ckelt, um ei­ne fa­mi­li­en­för­dern­de und –un­ter­stüt­zen­de An­ge­bots­pa­let­te im Be­reich Frü­he Hil­fen so­zi­al­raum- und be­darfs­ori­en­tiert nach­hal­tig (wei­ter) zu ent­wi­ckeln. Al­le Be­tei­lig­ten spra­chen sich da­für aus, die Zu­gangs­mög­lich­kei­ten und die Er­reich­bar­keit von Fa­mi­li­en er­kenn­bar zu ver­bes­sern so­wie Ge­mein­schafts­pro­jek­te zu über­le­gen. Die ge­sam­te Ver­an­stal­tung wur­de von ei­ner ge­mein­sa­men Hal­tung zum The­ma „Zu­sam­men Ver­ant­wor­tung über­neh­men“ ge­tra­gen.

Da­bei stellt die Be­tei­li­gung der o.g. Netz­werk­part­ner (Kin­der­ärz­tIn­nen, Heb­am­men, usw.) ei­ne neue, in­no­va­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se im Er­rei­chen der Ziel­grup­pe und der Er­fül­lung der Be­dar­fe dar. Wir pla­nen in 2014 ei­ne Fort­füh­rung der Netz­werk­ar­beit. Ein über­ge­ord­ne­tes Pro­jekt­ziel ist so­mit, dass im So­zi­al­raum ein Kli­ma pro Fa­mi­lie ge­deiht.

Als ge­eig­ne­te Me­tho­de für den Be­tei­li­gungs­pro­zess der Pro­fes­sio­nel­len wur­de die Zu­kunfts­werk­statt aus­ge­wählt. Nach­weis­lich hat sie die Ak­ti­ven zu­sam­men­ge­führt und kon­kre­te Ide­en, Zie­le und Maß­nah­me­vor­schlä­ge wur­den er­ar­bei­tet.

Ab­ge­run­det wur­de die Ver­an­stal­tung durch die Vor­stel­lung der Er­geb­nis­se ei­ner El­tern­be­fra­gung im Nord­os­ten. Die­se wei­sen auf die In­for­ma­ti­ons­de­fi­zi­te der El­tern zu An­ge­bo­ten hin und zei­gen ganz klar die Po­ten­zia­le ei­ner en­gen Zu­sam­men­ar­beit im Sin­ne der Ziel­grup­pen in den Be­rei­chen So­zi­al- und Ge­sund­heits­we­sen. Die zu­künf­ti­ge Be­tei­li­gung un­ter­schied­li­cher Pro­fes­sio­nen (Kin­der­ärz­tIn­nen, Heb­am­men, Fach­per­so­nal für Ta­ges­pfle­ge, Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rIn­nen, Fa­mi­li­en­hel­fe­rIn­nen, Ju­gend­amt u.a.) über das Fach­tref­fen hin­aus ist da­her un­er­läss­lich. Nur so kann ei­ne pass­ge­naue und ziel­ge­rich­te­te Res­sour­cen­bün­de­lung in der wei­te­ren Be­darfs­er­mitt­lung und Um­set­zung er­fol­gen.

An­sprech­part­ner
Deut­scher Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V.
Frau Ja­net Berg
Lo­renz­stra­ße 66, 18146 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 7680215
E-Mail: ja­net.​berg@​kin​ders​chut​zbun​d-ros­tock.de

För­der­zeit­raum
26.08.2013 bis 31.12.2013


Glück­li­che El­tern für glück­li­che Kin­der - Neue We­ge in der Öf­fent­lich­keits­ar­beit

Wie kön­nen wir un­ter­stüt­zen, wenn El­tern nicht von un­se­ren An­ge­bo­ten wis­sen? Wie kön­nen wir von An­fang an be­glei­ten, wenn El­tern zu spät von un­se­ren An­ge­bo­ten wis­sen? Wie kön­nen wir es schaf­fen, dass sich El­tern zu uns trau­en?

Wir wis­sen, das ein An­ge­bots Aus­hang - wo auch im­mer im Stadt­teil - nur we­ni­ge El­tern tat­säch­lich er­mu­tigt, un­se­re An­ge­bo­te zu nut­zen. Wir wis­sen auch, dass ein Ar­ti­kel in der Zei­tung lei­der oft über­le­sen wird. Des­halb ge­hen wir mit neu­en Öf­fent­lich­keits­ma­te­ria­li­en neue We­ge und fin­den Brü­cken zu den El­tern. Zu­dem spre­chen wir sie auf po­si­ti­ve Wei­se an. Da­zu nut­zen wir un­ser per­sön­lich auf­ge­bau­tes Netz­werk zu den Kin­der­ärz­tIn­nen aus Dier­kow und Toi­ten­win­kel. Wir sind uns ei­nig: GE­MEIN­SAM für Fa­mi­li­en und Kin­der vor Ort. Au­ßer­dem wer­den zu­künf­tig in der Um­set­zung gy­nä­ko­lo­gi­sche Pra­xen, Heb­am­men und Fa­mi­li­en­he­b­am­men mit ein­be­zo­gen - ins­be­son­de­re mit der Pla­kat­ak­ti­on.

Wir ha­ben in Zu­sam­men­ar­beit mit der Ros­to­cker Agen­tur „ULF­SON“ ein neu­es Ba­sis­kon­zept für un­se­re Öf­fent­lich­keits­ar­beit ent­wi­ckelt. Ein pro­fes­sio­nel­les Fo­to­shoo­ting mit ehe­ma­li­gen Teil­neh­me­rIn­nen in un­se­ren El­tern– und Fa­mi­li­en­kur­sen zeigt Ge­sich­ter des So­zi­al­rau­mes und lässt die Ziel­grup­pe für un­se­re Ar­beit spre­chen. Da­mit be­tei­lig­ten wir un­se­re Ziel­grup­pe und brin­gen über die­se un­se­ren po­si­ti­ven Ar­beits­ein­satz zum Aus­druck. Die au­ßer­ge­wöhn­li­chen, ori­gi­nel­len Fo­tos be­wir­ken Emo­tio­nen, blei­ben in Er­in­ne­rung und wer­den auch in der Pres­se be­vor­zugt ein­ge­setzt. Zwei neue Image Pla­ka­te mit un­se­rer Bot­schaft „Glück­li­che El­tern für glück­li­che Kin­der“ sind ent­stan­den. Da­mit spre­chen wir El­tern emo­tio­nal an.

Zu un­se­ren An­ge­bo­ten gibt es drei neue Post­kar­ten: FuN-Ba­by, STEP- El­tern­kurs, FuN- Fa­mi­lie. Wir ge­hen di­rekt auf un­se­re Ziel­grup­pe zu. Ne­ben den Pla­ka­ten, die nun in al­len Kin­der­arzt­pra­xen un­se­res So­zi­al­rau­mes aus­hän­gen, ha­ben gleich­zei­tig die ört­li­chen Kin­der­ärz­tIn­nen von uns ei­nen Auf­stel­ler mit den Post­kar­ten er­hal­ten. Zu den U- Un­ter­su­chun­gen ge­ben sie die Post­kar­ten an die El­tern wei­ter. Auf­grund der gu­ten Grö­ße pas­sen die­se in das U- Heft und ge­hen da­durch nicht ver­lo­ren. Durch jähr­li­che Tref­fen mit den Kin­der­ärz­tIn­nen sind wir be­kannt und wir wer­den fort­wäh­rend über ak­tu­el­le Ter­mi­ne und An­ge­bo­te in­for­miert. So­mit kön­nen die Ärz­tIn­nen (ih­re) El­tern be­stär­ken, die An­ge­bo­te an­zu­neh­men. Au­ßer­dem wer­den die Pla­ka­te zu­künf­tig in al­len gy­nä­ko­lo­gi­schen Pra­xen im So­zi­al­raum (für wer­den­de El­tern) so­wie in den Pra­xen der orts­an­säs­si­gen Heb­am­men plat­ziert. Da­mit er­wei­tern wir un­ser Netz­werk im Ge­sund­heits­we­sen und bau­en wei­te­re Brü­cken für die El­tern und Fa­mi­li­en zu uns.

Mit die­ser pro­fes­sio­nel­len Öf­fent­lich­keits­ar­beit er­rei­chen wir un­se­re Ziel­grup­pe - wer­den­de und „jun­ge“ Fa­mi­li­en - bes­ser. Gleich­zei­tig ist es uns mir die­ser gu­ten Öf­fent­lich­keits­ar­beit ge­lun­gen, sich im Sin­ne un­se­rer Pro­fes­si­on in der öf­fent­li­chen Wahr­neh­mung po­si­tiv dar­zu­stel­len, denn sehr häu­fig wird un­ser Ar­beits­feld oft mit dem Ju­gend­amt und her­aus­for­dern­den Fäl­len in Ver­bin­dung ge­bracht. Da­bei leis­tet der Deut­sche Kin­der­schutz­bund viel mehr und dies gilt es in den Fo­cus zu rü­cken.

Mit un­se­ren Post­kar­ten und den Pla­ka­ten ma­chen wir El­tern emo­tio­nal und di­rekt über un­se­re Netz­werk­part­ne­rIn­nen im Ge­sund­heits­we­sen – den Kin­der­ärz­tIn­nen und Heb­am­men ih­res Ver­trau­ens – auf uns auf­merk­sam.


Be­glei­tung von An­fang an - El­tern­brie­fe für Ros­to­cker Fa­mi­li­en

Wenn ein Kind ge­bo­ren wird, än­dert sich vie­les. Die Ge­burt ei­nes Kin­des ist auf­re­gend und die neue Si­tua­ti­on für die El­tern oft her­aus­for­dernd. Je­de jetzt kom­men­de Ent­wick­lungs- und Er­zie­hungs­pha­se ist an­ders und kann über­ra­schend sein. Frisch­ge­ba­cke­ne Müt­ter und Vä­ter ha­ben da­her vie­le Fra­gen, sind manch­mal un­si­cher und sind ge­stresst. Wie ent­wi­ckelt sich mein Kind? Wor­auf kommt es ge­ra­de jetzt an? Was ist wich­tig?

El­tern­brie­fe stär­ken El­tern­kom­pe­ten­zen und ge­ben Si­cher­heit. Die El­tern­brie­fe des Ar­beits­krei­ses Neue Er­zie­hung e.V. ge­ben ei­nen Ein­blick in die kör­per­li­che, see­li­sche und so­zia­le Ent­wick­lung des Kin­des. El­tern er­hal­ten viel­fäl­ti­ge An­re­gun­gen für den Er­zie­hungs- und Fa­mi­li­en­all­tag. Man­che Her­aus­for­de­rung kann so leich­ter ge­meis­tert wer­den. Zu­dem in­for­mie­ren die El­tern­brie­fe über staat­li­che För­de­rung, fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­de Ein­rich­tun­gen und An­ge­bo­te für Fa­mi­li­en im Rah­men von Kin­der - und Fa­mi­li­en­hil­fe.

Die ers­ten drei Le­bens­jah­re sind in 24 El­tern­brie­fe auf­be­rei­tet - für das ers­te Le­bens­jahr mo­nat­lich (Brie­fe 1-12) und für das zwei­te und drit­te Le­bens­jahr al­le zwei Mo­na­te (Brie­fe 13-24). Je­der Brief ent­spricht ge­nau dem ak­tu­el­len Al­ter des Kin­des. Müt­ter und Vä­ter und al­le an­de­ren, die in den Fa­mi­li­en­all­tag in­vol­viert sind, be­kom­men Ant­wor­ten auf ge­nau die Fra­gen, die für sie in die­sem Mo­nat wich­tig sind.

Wir wol­len AL­LEN Ros­to­cker El­tern die El­tern­brie­fe zu­gäng­lich ma­chen und mit El­tern­brie­fen jun­ge Fa­mi­li­en drei Jah­re be­glei­ten. Durch ein ge­leb­tes Netz­werk zu den Ros­to­cker Kin­der­ärz­tIn­nen wer­den mög­lichst AL­LE El­tern über die­ses An­ge­bot in­for­miert. Sie le­gen ab Ja­nu­ar 2013 den El­tern zur U3 den neu ent­wi­ckel­ten El­tern­brief­fly­er in­klu­si­ve des ers­ten El­tern­brie­fes in die U-Hef­te und wei­sen per­sön­lich auf die Be­glei­tung der ers­ten drei Le­bens­jah­re durch die El­tern­brie­fe hin. Die Über­ga­be ent­spre­chen­der Ma­te­ria­li­en und die Zu­sa­ge für die Zu­sam­men­ar­beit sind über den Stamm­tisch der Kin­der­ärz­te be­reits er­folgt. Al­le Part­ne­rIn­nen er­hal­ten zu­dem ei­nen No­tiz­block, mit dem das The­ma und die Ver­ant­wor­tung – Fa­mi­li­en­be­glei­tung von An­fang an – täg­lich prä­sent bleibt.

Nach An­mel­dung über die Home­page bzw. per Mail sind die Fa­mi­li­en in un­se­rer Kar­tei auf­ge­nom­men und wir be­glei­ten in den ers­ten drei Le­bens­jah­ren die Fa­mi­lie kos­ten­frei mit 24 El­tern­brie­fen des Ar­beits­krei­ses Neue Er­zie­hung e.V. Zu Be­ginn er­hal­ten sie ei­ne an­spre­chend neu ge­stal­te­te Ros­to­cker El­tern­brief­map­pe in­klu­si­ve ei­nes No­tiz­blo­ckes mit In­for­ma­tio­nen zu un­se­ren An­ge­bo­ten. Da­durch ha­ben die Brie­fe ei­nen Ort, an dem sie ab­ge­legt wer­den kön­nen. Die­se Map­pe in­for­miert zu­dem stadt­teil- bzw. re­gi­ons­be­zo­gen über die Trä­ger der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung mit ent­spre­chen­den Kon­takt­da­ten und ei­ner Kurz­über­sicht zu den An­ge­bo­ten. Wei­ter­hin sind In­for­ma­tio­nen zu der Un­ter­stüt­zung der Re­gio­nal­bü­ros und de­ren Er­reich­bar­keit ent­hal­ten.

Mit ei­nem Fol­ge­an­trag für 2014 wol­len wir die Nach­hal­tig­keit des Pro­jek­tes si­chern. Es ist da­von aus­zu­ge­hen, dass sich wei­te­re El­tern, de­ren Kin­der 2013 ge­bo­ren wur­den für die­ses An­ge­bot in­ter­es­sie­ren und an­mel­den.

An­sprech­part­ner
Deut­scher Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V.
Frau Ja­net Berg
Lo­renz­stra­ße 66, 18146 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 7680215
E-Mail: ja­net.​berg@​kin​ders​chut​zbun​d-ros­tock.de

För­der­zeit­raum
26.08.2013 bis 31.12.2013


AK­TI­ON NOT­RUF­NUM­MER in Ros­tock 2013

Die wie­der­hol­te För­de­rung durch die „Bun­des­in­itia­ti­ve Netz­wer­ke Frü­he Hil­fen und Fa­mi­li­en­he­b­am­men“ mach­te 2013 ei­ne Fort­set­zung des Pro­jek­tes „Ak­ti­on Not­ruf­num­mer“ in Ros­tock mög­lich.

Die durch­weg po­si­ti­ven Rück­mel­dun­gen im Zu­sam­men­hang mit der Ver­tei­lung der Ma­te­ria­li­en 2012 hat­ten die­se Maß­nah­me na­he­ge­legt. Zu Be­ginn des För­der­zeit­raums (Sep­tem­ber bis De­zem­ber 2013) konn­te der Nach­druck der U-Heft­hül­len in Auf­trag ge­ge­ben wer­den. Mit Fer­tig­stel­lung der U-Heft­hül­len konn­ten Frau Mi­ri­am Scharn­we­ber (Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock) und Kath­le­en Stern (Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin Frü­he Hil­fen der Han­se­stadt Ros­tock) da­her am 15.01.2014 die Ma­te­ria­li­en an die Kli­ni­ken und Heb­am­men über­ge­ben und ge­währ­leis­ten so­mit, dass die Ros­to­cker Neu­ge­bo­re­nen auch wei­ter­hin die Not­ruf­num­mer- U- Heft­hül­le er­hal­ten.

Bei Fra­gen zum Pro­jekt wen­den Sie sich bit­te an Frau Mi­ri­am Scharn­we­ber.

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Pres­se­mit­tei­lung Ak­ti­on Not­ruf­num­mern (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 605.1 KB)605.1 KB
U-Heft­hül­len (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 118.3 KB)
118.3 KB
Pres­se­mit­tei­lung Über­ga­be U- Heft­hül­len301.2 KB

An­sprech­part­ner
Dia­ko­nie Ros­to­cker Stadt­mis­si­on e.V. -Schwan­ger­schafts- und Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tung Netz­werk vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock
Frau Mi­ri­am Scharn­we­ber
Stampf­mül­ler­stra­ße 41, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 27757
E-Mail: mi­ri­am.​sch​arnw​eber@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de

För­der­zeit­raum
23.09.2013 bis 31.12.2013

Ba­by­be­grü­ßungs­dienst- Hur­ra, ein neu­er Ros­to­cker ist da!

Im De­zem­ber 2014 star­te­te das Pro­jekt Ba­by­be­grü­ßungs­dienst – Hur­ra, ein neu­er Ros­to­cker ist da!. Der Trä­ger­ver­bund be­stehend aus Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­te vom DRK Kreis­ver­band Ros­tock e.V. und die El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung des Cha­ris­ma e.V.- über­zeug­te im In­ter­es­sen­be­kun­dungs­ver­fah­ren mit dem ge­mein­sam er­ar­bei­te­ten Kon­zept und er­hielt den Zu­schlag.

Der Ba­by­be­grü­ßungs­dienst ist ein pri­mär­prä­ven­ti­ves und nied­rig­schwel­li­ges An­ge­bot für El­tern zur Be­grü­ßung der neu­ge­bo­re­nen Ba­bys mit Wohn­sitz in der Han­se­stadt Ros­tock. El­tern wer­den im Haus­be­such oder in der Kon­takt­sprech­stun­de über das viel­fäl­ti­ge An­ge­bots­spek­trum für Fa­mi­li­en in Ros­tock in­for­miert. Durch die­se Wis­sens­ver­mitt­lung er­hal­ten Müt­ter und Vä­ter die Mög­lich­keit, die­se bei Be­darf als Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bot in An­spruch zu neh­men. El­tern kön­nen da­durch so früh wie mög­lich in ih­rer Er­zie­hungs- und Ge­sund­heits­kom­pe­tenz un­ter­stützt wer­den.

Zwi­schen bei­den Trä­gern so­wie ge­mein­sam mit dem Amt für Ju­gend und So­zia­les fan­den im De­zem­ber 2014 ers­te Tref­fen und Ab­spra­chen statt. Ge­mein­sam wur­de über­legt, wel­che ein­zel­nen Schrit­te für die Um­set­zung des Pro­jek­tes er­for­der­lich sind, z.B. im Rah­men der Öf­fent­lich­keits­ar­beit und in der kon­kre­ten An­spra­che der El­tern.

An­sprech­part­ner
DRK Kreis­ver­band Ros­tock e.V. Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­te
Frau Na­di­ne Voigt
Bra­he­stra­ße 37, 18059 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 8002693
E-Mail: n.​voigt@​drk-​rostock.​de

För­der­zeit­raum
10.12.2014 bis 31.12.2014


Ge­mein­sam et­was be­we­gen für Fa­mi­li­en vor Ort

 

Am 25.10.2013 fand im Rah­men der Bun­des­in­itia­ti­ve „Netz­wer­ke Frü­he Hil­fen und Fa­mi­li­en­he­b­am­men“ 2013-2015 ein ers­tes Fach­tref­fen im Nord­os­ten der Han­se­stadt Ros­tock statt, dass auf­grund der po­si­ti­ven Rück­mel­dung der Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen so­wie der vor­lie­gen­den Er­geb­nis­se im Sin­ne des er­folg­rei­chen, lö­sungs­ori­en­tier­ten, in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Dia­logs zum The­ma Frü­he Hil­fen drin­gend fort­ge­setzt wer­den soll­te. Ge­plant war dies­be­züg­lich, ge­mein­sam an den Er­geb­nis­sen wei­ter­zu­ar­bei­ten, neue Netz­werk­part­ner und Netz­werk­part­ne­rin­nen zu ge­win­nen so­wie die kon­kre­ten Fest­le­gun­gen zu ver­schrif­ten.

Auf­grund des zeit­lich be­fris­te­ten Weg­falls der Ko­or­di­nie­rungs­stel­le und des un­ter­schied­li­chen Um­set­zungs­stan­des des The­mas Frü­he Hil­fen in den ein­zel­nen Re­gio­nen der Han­se­stadt Ros­tock er­folg­te in ge­mein­sa­mer Ab­spra­che zwi­schen dem Amt für Ju­gend und So­zia­les und dem Deut­schen Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V. ei­ne Ori­en­tie­rung, die ge­plan­te Fort­set­zung des Fach­tref­fens auf das ge­sam­te Stadt­ge­biet aus­zu­brei­ten. Ent­spre­chend wur­den nun Fach­kräf­te un­ter­schied­lichs­ter Pro­fes­sio­nen der Ju­gend- und Ge­sund­heits­hil­fe stadt­weit an­ge­spro­chen.

Am 11. De­zem­ber 2014 fand so­mit das ers­te stadt­wei­te Tref­fen zum The­ma Frü­he Hil­fen in der Han­se­stadt Ros­tock un­ter dem The­ma „Ge­mein­sam et­was be­we­gen für Fa­mi­li­en vor Ort“ statt. Ne­ben der Dar­stel­lung der Ent­wick­lung und Er­geb­nis­se in den je­wei­li­gen Re­gio­nen, wur­den Er­war­tun­gen und künf­ti­ge Auf­ga­ben be­spro­chen, die re­gio­na­len An­sprech­part­ne­rin­nen vor­ge­stellt und die neue Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin be­grü­ßt. In Ar­beits­grup­pen wur­den ne­ben dem Er­fah­rungs­aus­tausch auch Feed­back­dis­kus­sio­nen ge­führt, Hand­lungs­fel­der auf­ge­zeigt so­wie Maß­nah­men und Zie­le zu­kunfts­ori­en­tiert fest­ge­legt.

Mit der Ver­an­stal­tung wur­de ein wich­ti­ger, wei­te­re Schritt für die in­ter­dis­zi­pli­nä­re Zu­sam­men­ar­beit al­ler Be­tei­lig­ten im Be­reich Frü­he Hil­fen so­wohl für die Netz­werk­ar­beit als auch für die re­gio­na­le Ba­sis­ar­beit vor Ort ge­tan. Dass noch nicht al­le Stol­per­stei­ne aus dem Weg ge­räumt sind, wirkt nicht hin­der­lich, son­dern er­mun­tert zu neu­en We­gen und Zie­len.

Down­loads:

Wei­te­re Bil­der zur Ver­an­stal­tung13.3 MB


Will­kom­men in Lich­ten­ha­gen

Das Pro­jekt „Will­kom­men in Lich­ten­ha­gen“ ziel­te auf ei­ne bes­se­re Ver­net­zung von Ju­gend- und Ge­sund­heits­hil­fe im Ros­to­cker Stadt­teil Lich­ten­ha­gen. Da­her wur­de im Pro­jekt der Ar­beits­an­satz ver­folgt, per­sön­lich auf Ver­tre­ter/-in­nen bei­spiels­wei­se von Kin­der- und Frau­en­arzt­pra­xen, lo­go­pä­di­schen so­wie phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Pra­xen zu­zu­ge­hen. Dies ge­lang zu­neh­mend bes­ser und in den Ge­sprä­chen zeig­te sich sei­tens der Ärz­te/-in­nen ein In­for­ma­ti­ons­in­ter­es­se über be­stehen­de An­ge­bo­te im Rah­men Frü­her Hil­fen.

Am 26.11.2014 wur­de im Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trum Lich­ten­ha­gen ein ers­ter in­ter­dis­zi­pli­nä­rer Fach­aus­tausch durch­ge­führt. Im Er­geb­nis wur­den ver­bind­li­che Zu­sam­men­ar­bei­ten für kon­kre­te Auf­ga­ben­stel­lun­gen fest­ge­schrie­ben. Ein As­pekt wur­de im Rah­men des Pro­jek­tes kurz­fris­tig um­ge­setzt. Der Wunsch der mit­wir­ken­den Ak­teu­re für ei­ne ge­ziel­te und kon­zen­trier­te Öf­fent­lich­keits­ar­beit für An­ge­bo­te in Lich­ten­ha­gen wur­de mit­tels der Ent­wick­lung ei­nes Lo­gos und ei­nes An­ge­bot­fly­ers nach­ge­kom­men.

Der wei­ter zu ver­fol­gen­de Fach­aus­tausch als auch die An­ge­bo­te „Will­kom­mens­tag“ und „Wil­Li-Ca­fé“ wer­den im Rah­men der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung in Zu­sam­men­ar­beit mit Ko­ope­ra­ti­ons­part­nern auch nach Pro­jek­ten­de wei­ter ver­folgt. Dies war durch die Schwer­punkt­set­zung der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung des Cha­ris­ma e.V. auf den Be­reich Frü­he Hil­fen und durch ge­mein­sa­mes Agie­ren der Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner mög­lich.

An­sprech­part­ner
Cha­ris­ma e.V. El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung
Frau Chris­ti­na Grau
H.- Ib­sen- Str. 20, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 2079161
E-Mail: grau@​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.09.2014 bis 31.12.2014


Mo­bi­le Fa­mi­li­en­bi­blio­thek- MO­FA

Seit Jah­res­an­fang hat die „MO­BI­LE FA­MI­LI­EN­BI­BLIO­THEK“, kurz „MO­FA“, an ih­rem Stand­ort in der Be­ra­tungs­stel­le der Dia­ko­nie in der Stampf­mül­ler­stra­ße 41 zu fes­ten Zei­ten ge­öff­net.
  • Mon­tag : 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Mitt­woch: 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Wer­den­de El­tern, jun­ge Fa­mi­li­en und Al­lein­er­zie­hen­de aus Ros­tock und Um­ge­bung kön­nen das trä­ger­über­grei­fen­de Aus­leih- und Be­ra­tungs­an­ge­bot fort­an kos­ten­frei nut­zen.

Ge­mäß der Pro­jekt­idee ist es auch mög­lich und ge­wünscht, dass die Bi­blio­thek auf Rol­len an an­de­ren Stand­or­ten in­ner­halb der Han­se­stadt ge­nutzt wird, wie z.B. beim Fa­mi­li­en­fest im Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trum oder beim El­tern­abend in der Kin­der­krip­pe. An­fra­gen hier­zu be­ant­wor­tet Pro­jekt­lei­te­rin Mi­ri­am Scharn­we­ber gern.

Der ak­tu­el­le Be­stands­ka­ta­log der Bi­blio­thek und wei­te­re In­for­ma­tio­nen kön­nen auf der Web­site des Netz­wer­kes vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock ein­ge­se­hen wer­den.

Down­loads:

Be­stands­lis­te MO­FA Stand 05-2016 (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 384.4 KB384.4 KB)
Mo­bi­ler MO­FA- Wa­gen (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 428.6 KB)428.6 KB
MO­FA Stand­ort Be­ra­tungs­stel­le der Dia­ko­nie in der Stampf­mül­ler­stra­ße 41 (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 530.8 KB)530.8 KB
Pres­se­mit­tei­lung Er­öff­nung MO­FA (ap­pli­ca­ti­on/pdf/pdf 573.7 KB)573.7 KB

An­sprech­part­ner
Dia­ko­nie Ros­to­cker Stadt­mis­si­on e.V. - Schwan­ger­schafts- und Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tung Netz­werk vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik Ros­tock
Frau Mi­ri­am Scharn­we­ber
Stampf­mül­ler­str. 41, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 27757
E-Mail: mi­ri­am.​sch​arnw​eber@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de
In­ter­net:   www.​net​zwer​k-​pnd-​rostock.​de

För­der­zeit­raum
10.09.2014 bis 31.12.2014


AK­TI­ON NOT­RUF­NUM­MER in Ros­tock 2014

Die 2013er-Neu­auf­la­ge der über die Bun­des­in­itia­ti­ve „Netz­wer­ke Frü­he Hil­fen und Fa­mi­li­en­he­b­am­men“ 2012-2015 ge­för­der­ten U-Heft­hül­len wur­de über Heb­am­men, Ge­burts­häu­ser und das Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock, die grö­ß­te Ent­bin­dungs­kli­nik in Meck­len­burg-Vor­pom­merns, an die El­tern der Neu­ge­bo­re­nen in Ros­tock ver­teilt. Zu­dem be­ka­men auch Fa­mi­li­en mit Klein­kin­dern die Ma­te­ria­li­en der Ak­ti­on Not­ruf­num­mer über das Ge­sund­heits­amt.

Auf­grund ho­her Nach­fra­ge und gu­ter Re­so­nanz konn­te im Herbst 2014 ein vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­li­en, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend (BMFS­FJ) ge­för­der­ter ak­tua­li­sier­ter Nach­druck der U- Heft­hül­len in Auf­trag ge­ge­ben und zum Jah­res­en­de den Ge­burts­ein­rich­tun­gen aus­ge­hän­digt wer­den.

Die AK­TI­ON NOT­RUF­NUM­MERN ist ei­ne In­itia­ti­ve des „Netz­wer­kes vor­ge­burt­li­cher Dia­gnos­tik Ros­tock“ und wur­de bei der Um­set­zung von der Dia­ko­nie Ros­to­cker Stadt­mis­si­on un­ter­stützt.


Ver­net­zungs­stel­le Aben­teu­er Fa­mi­lie

Die Ver­net­zungs­stel­le Aben­teu­er Fa­mi­lie bie­tet In­for­ma­tio­nen für (wer­den­de) El­tern über Kurs- & Be­ra­tungs­an­ge­bo­te rund um die Schwan­ger­schaft und Ge­burt, als auch für Fa­mi­li­en mit Kin­dern an. Da­bei liegt der Fo­kus auf der Un­ter­stüt­zung in Be­zug auf die Aus­wahl der pas­sen­den An­lauf­stel­le für per­sön­li­che, fi­nan­zi­el­le und ge­sund­heit­li­che Fra­gen in Ros­tock. Die­ses Pro­jekt ge­hört zur Ge­burts­haus Am Vö­gen­teich Ros­tock GmbH.

Der Haupt­auf­ga­ben­be­reich der Ver­net­zungs­stel­le „Aben­teu­er Fa­mi­lie“ teilt sich in drei Ele­men­te. Zum ei­nen bie­tet ei­ne im Ge­burts­haus ver­or­te­te So­zi­al­päd­ago­gin Sprech­zei­ten di­rekt im Set­ting an. Die­se sind zeit­lich mit den an­ge­bo­te­nen Heb­am­men­ver­an­stal­tun­gen ab­ge­stimmt.

Des Wei­te­ren wer­den El­tern und Fa­mi­li­en im Rah­men von El­tern-, Schwan­ge­ren- & Ma­ma-Ge­schwis­ter­treffs für ver­schie­de­ne The­men sen­si­bi­li­siert. Die Ko­or­di­nie­rung und Or­ga­ni­sa­ti­on die­ser er­folgt durch die Ver­net­zungs­stel­le. Re­gio­na­le Trä­ger Ros­tocks bie­ten the­ma­ti­sche In­puts (z.B. Von der Part­ner­schaft zur El­tern­schaft, Mut­ter-Kind-Kur, Haus­halts­bud­get, prä­ven­ti­ve Er­zie­hung).

Der drit­te Ar­beits­schwer­punkt ist der Auf­bau ei­nes Fa­mi­li­en­blogs. Au­to­ren die­ses Fa­mi­li­en­blogs sind ver­schie­de­ne Ex­per­ten, wel­che in Ros­tock selbst­stän­dig tä­tig sind. Ih­re Ziel­grup­pen sind haupt­säch­lich Schwan­ge­re & Fa­mi­li­en mit Kin­dern von 0-3 Jah­ren. Der Blog dient un­ter an­de­rem ei­ner zeit­ge­mä­ßen Öf­fent­lich­keits­ar­beit der Ver­net­zungs­stel­le.

An­sprech­part­ner
Ge­burts­haus Am Vö­gen­teich GmbH
Frau Naran­joy Velaz­quez
Am Vö­ge­teich 13, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0176 32070995
E-Mail: aben­teu­er.​familie@​geb​urts​haus-hro­ci­ty.de

För­der­zeit­raum
10.04.2014 bis 31.12.2014


El­tern­bil­dung von An­fang an

Das Pro­jekt „El­tern­bil­dung von An­fang an“ wur­de in der Kin­der­ta­ges­stät­te „Kä­fer­bu­de“ der Be­geg­nungs­stät­te Schmarl e.V., die ne­ben Kin­der­gar­ten- und Hort­kin­dern auch 21 Kin­der im Krip­pen­al­ter bis zu drei Jah­ren be­treut, rich­te­te sich an Müt­ter und Vä­ter, de­ren Kin­der un­ter 3 Jah­re alt sind. Ziel des Pro­jek­tes war es, den El­tern prak­ti­sche In­for­ma­tio­nen für den Er­zie­hungs­all­tag mit­zu­ge­ben und mit ih­nen in ei­nen in­ten­si­ven Aus­tausch zu kom­men.

In un­se­rer täg­li­chen Ar­beit kön­nen wir be­ob­ach­ten, wie wich­tig es ist, mit der För­de­rung der Spra­che so früh wie mög­lich zu be­gin­nen. Aber die­se För­de­rung kann nicht al­lei­ne von der Kin­der­ta­ges­stät­te durch­ge­führt wer­den. Ge­ra­de in der häus­li­chen Um­ge­bung, ge­mein­sam mit Ma­ma und Pa­pa, Oma und Opa, ha­ben die Kin­der vie­le Mög­lich­kei­ten, um sich her­vor­ra­gend zu ent­wi­ckeln.

Aber wo­her weiß ich, ob mein Kind best­mög­lich ent­wi­ckelt ist, und was ich even­tu­ell ma­chen kann, um es noch bes­ser zu för­dern. Um hier un­ter­stüt­zend tä­tig zu wer­den, ha­ben wir an­ge­fan­gen, ver­schie­de­ne An­ge­bo­te zum The­ma Sprach­för­de­rung durch­zu­füh­ren. So ar­bei­te­ten wir mit der Lo­go­pä­di­schen Ge­mein­schafts­pra­xis Han­sen und Hüb­scher zu­sam­men. Es konn­te ein Kurs an­ge­bo­ten wer­den, der in­ter­es­sier­ten El­tern die Mög­lich­keit gab, sich An­re­gun­gen zu ho­len, wie sie ihr Kind im all­täg­li­chen Um­gang sinn­voll sprach­lich un­ter­stüt­zen und wie sie be­stimm­te Si­tua­tio­nen ge­zielt sprach­för­der­li­cher ge­stal­ten kön­nen.

Auch die Er­zie­he­rin­nen der Krip­pe ha­ben das The­ma Spra­che auf­ge­grif­fen und ei­ne Le­se­ecke ge­schaf­fen, um sich hier ge­mein­sam mit den El­tern und ih­ren Kin­dern in­ten­si­ver mit Bü­chern zu be­schäf­ti­gen. In ei­ner ge­müt­li­chen und ku­sche­li­gen At­mo­sphä­re kön­nen nun die Kin­der den Mär­chen und Ge­schich­ten der El­tern lau­schen. Zu­sätz­lich ha­ben auch die El­tern ei­ne Le­se­ecke er­hal­ten. Hier kön­nen die El­tern sich zu be­stimm­ten Zei­ten in die vor­han­de­ne Fach­li­te­ra­tur ver­tie­fen und so man­che Ant­wort auf ih­re Fra­gen fin­den. Ger­ne wer­den auch wei­ter­hin die Le­se­start-Run­den mit Chris­ti­na Grau vom Cha­ris­ma e.V. von den El­tern und ih­ren Kin­dern ge­nutzt.

Ein wei­te­res An­ge­bot war die Sprach­för­de­rung mit Hil­fe von Mu­sik. Mu­sik, Spra­che und Be­we­gung ge­hö­ren als Ein­heit zur Er­zie­hung ei­nes Kin­des ein­fach da­zu. Kin­der füh­len sich durch die Mu­sik so­fort an­ge­spro­chen. Wir freu­en uns, dass wir ei­ne Mit­ar­bei­te­rin von der Rock- und Pop­schu­le Ros­tock ge­win­nen konn­ten und wir zu 2 un­ter­schied­li­chen Uhr­zei­ten ei­nen Kurs an­bie­ten konn­ten, in dem die Kin­der im Bei­sein ih­rer El­tern die Mög­lich­keit hat­ten, ein Ge­fühl für Spra­che zu ent­wi­ckeln.

Sehr span­nend wa­ren auch die re­gel­mä­ßig statt­fin­den­den Ex­pe­ri­men­tier­nach­mit­ta­ge für El­tern und ih­re Kin­der. Bei den un­ter­schied­lichs­ten The­men, wie z.B. Was­ser, Luft, Klän­ge, Far­ben etc. er­ga­ben sich ver­schie­de­ne Ge­le­gen­hei­ten zum Spre­chen. Das selbst­stän­di­ge Aus­pro­bie­ren und die An­we­sen­heit der El­tern mo­ti­vier­te die Kin­der sehr stark wei­ter zu for­schen.

Durch die ver­schie­dens­ten Le­bens­um­stän­de ste­hen im­mer mehr El­tern un­ter An­span­nung. Auf Dau­er ist dies nicht gut für die Ge­sund­heit. Da­her bo­ten wir Kur­se an, in de­nen ver­schie­de­ne Ent­span­nungs­übun­gen durch­ge­führt wur­den. Mit ein­fa­chen Hil­fen lern­ten die An­we­sen­den, was sie für sich tun kön­nen, wenn sie kei­ne Kraft mehr ha­ben, um wei­ter­hin ru­hig und aus­ge­gli­chen auf ihr Kind ein­ge­hen zu kön­nen.

An­sprech­part­ner
Be­geg­nungs­stät­te Schmarl e.V. Kin­der­ta­ges­stät­te Kä­fer­bu­de
Frau Mar­lies Wach­tel
St.- Jant­zen- Str. 32, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 2527496
E-Mail: hdf-schmarl@​web.​de

För­der­zeit­raum
15.05.2014 bis 31.12.2014


Nach­hal­ti­ge Be­glei­tung von An­fang an- El­tern­brie­fe für Ros­to­cker Fa­mi­li­en

Elternbriefe 2014Wir be­glei­ten Fa­mi­li­en nach­hal­tig von An­fang an mit der neu­en Ros­to­cker El­tern­brief­map­pe und drei Jah­re lang mit 24 El­tern­brie­fen vom Ar­beits­kreis Neue Er­zie­hung e.V.

El­tern­brie­fe stär­ken El­tern­kom­pe­ten­zen und ge­ben Si­cher­heit. Sie ge­ben ei­nen Ein­blick in die kör­per­li­che, see­li­sche und so­zia­le Ent­wick­lung des Kin­des. El­tern er­hal­ten viel­fäl­ti­ge An­re­gun­gen für den Er­zie­hungs- und Fa­mi­li­en­all­tag. Man­che Her­aus­for­de­rung kann so leich­ter ge­meis­tert wer­den. Zu­dem in­for­mie­ren die El­tern­brie­fe über staat­li­che För­de­rung, fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­de Ein­rich­tun­gen und An­ge­bo­te für Fa­mi­li­en im Rah­men von Kin­der – und Fa­mi­li­en­hil­fe.

Die ers­ten drei Le­bens­jah­re sind in 24 El­tern­brie­fe auf­be­rei­tet - für das ers­te Le­bens­jahr mo­nat­lich (Brie­fe 1-12) und für das zwei­te und drit­te Le­bens­jahr al­le zwei Mo­na­te (Brie­fe 13-24). Je­der Brief ent­spricht ge­nau dem ak­tu­el­len Al­ter des Kin­des. Müt­ter und Vä­ter und al­le an­de­ren, die in den Fa­mi­li­en­all­tag in­vol­viert sind, be­kom­men Ant­wor­ten auf ge­nau die Fra­gen, die für sie in die­sem Mo­nat wich­tig sind.

Wir wol­len AL­LEN Ros­to­cker El­tern die El­tern­brie­fe zu­gäng­lich ma­chen und mit El­tern­brie­fen (jun­ge) Fa­mi­li­en drei Jah­re be­glei­ten. Durch ein ge­leb­tes Netz­werk zu den Ros­to­cker Kin­der­ärz­tIn­nen, Heb­am­men und an­de­ren wer­den mög­lichst AL­LE El­tern über die­ses An­ge­bot mit Post­kar­ten und über Pla­ka­te in den Pra­xen in­for­miert. An­zei­gen und Pres­se­tex­te er­gän­zen un­se­re Öf­fent­lich­keits­ar­beit.

Die An­mel­dung ist ganz ein­fach über un­se­re Home­page und ein dort ein­ge­rich­te­tes An­mel­de­for­mu­lar mög­lich. Zu Be­ginn er­hal­ten El­tern ei­ne an­spre­chend ge­stal­te­te Ros­to­cker El­tern­brief­map­pe in­klu­si­ve ei­nes No­tiz­blo­ckes mit In­for­ma­tio­nen zu un­se­ren An­ge­bo­ten. Da­durch ha­ben die Brie­fe ei­nen Ort, an dem sie ab­ge­legt wer­den kön­nen. Die­se Map­pe in­for­miert zu­dem stadt­teil- bzw. re­gi­ons­be­zo­gen über die Trä­ger der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung mit ent­spre­chen­den Kon­takt­da­ten und ei­ner Kurz­über­sicht zu den An­ge­bo­ten. Wei­ter­hin sind Kurz­in­for­ma­tio­nen zu der Un­ter­stüt­zung der Re­gio­nal­bü­ros und de­ren Er­reich­bar­keit ent­hal­ten. Ein Kon­takt zur Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin Frü­he Hil­fen ist eben­falls zu fin­den.

Mit die­sem Fol­ge­an­trag si­chern wir die Nach­hal­tig­keit des Pro­jek­tes.

An­sprech­part­ner
Deut­scher Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V.
Frau Ja­net Berg
Lo­renz­stra­ße 66, 18146 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 7680215
E-Mail: ja­net.​berg@​kin​ders​chut​z-ros­tock.de

För­der­zeit­raum
06.01.2014 bis 31.12.2014

Nach­hal­ti­ge Be­glei­tung von An­fang an- El­tern­brie­fe für Ros­to­cker Fa­mi­li­en

Die El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung des Deut­schen Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V. ver­schickt be­reits seit vier Jah­ren die El­tern­brie­fe an AL­LE Ros­to­cker Fa­mi­li­en. Die El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung be­glei­tet und stärkt Fa­mi­li­en drei Jah­re lang mit 24 auf­be­rei­te­ten El­tern­brie­fen vom Ar­beits­kreis Neue Er­zie­hung e.V.

Die Ge­burt ei­nes Kin­des ist auf­re­gend und die neue Si­tua­ti­on für El­tern oft her­aus­for­dernd. Je­de kom­men­de Ent­wick­lungs- und Er­zie­hungs­pha­se ist an­ders und kann über­ra­schend sein. Frisch­ge­ba­cke­ne Müt­ter und Vä­ter ha­ben da­her vie­le Fra­gen: Wie ent­wi­ckelt sich mein Kind? Wor­auf kommt es ge­ra­de jetzt an? Was ist wich­tig? In den El­tern­brie­fen fin­den El­tern (fast) al­les, was in der Be­glei­tung von Kin­dern von An­fang wich­tig ist.

Die El­tern­brie­fe be­glei­ten (jun­ge) El­tern Schritt für Schritt und von An­fang an. Sie ge­ben ei­nen Ein­blick in die psy­chi­sche und kör­per­li­che Ent­wick­lung des Kin­des und ent­hal­ten wert­vol­le An­re­gun­gen und In­for­ma­tio­nen rund um das The­ma Er­zie­hung, Ge­sund­heit und Pfle­ge.

Zu­dem in­for­mie­ren die El­tern­brie­fe auch zur staat­li­chen För­de­rung, fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­den Ein­rich­tun­gen und An­ge­bo­te im Rah­men der Kin­der- und Fa­mi­li­en­hil­fe.

Der Ver­sand der El­tern­brie­fe er­folgt im­mer ent­spre­chend des je­wei­li­gen Al­ters und Ent­wick­lungs­stan­des des Kin­des, so­dass Ros­to­cker Fa­mi­li­en in den ers­ten drei Le­bens­jah­ren (nach­hal­tig) be­glei­tet wer­den. Die 24 auf­be­rei­ten Brie­fe wer­den im ers­ten Le­bens­jahr mo­nat­lich (1-12) und an­schlie­ßend für das zwei­te und drit­te Le­bens­jahr al­le zwei Mo­na­te (13-24) ver­schickt. So be­kom­men El­tern Ant­wor­ten auf ge­nau die Fra­gen, die für sie in die­sem Mo­ment wich­tig sind.

Durch ein ge­leb­tes Netz­werk zu den Ros­to­cker Kin­der­ärz­tIn­nen, Heb­am­men und an­de­ren wer­den mög­lichst AL­LE El­tern über die­ses An­ge­bot mit Post­kar­ten und über Pla­ka­te in­for­miert. An­zei­gen und Pres­se­tex­te er­gän­zen da­bei die Öf­fent­lich­keits­ar­beit.

Die An­mel­dung er­folgt ganz ein­fach on­line über die Home­page des Deut­schen Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V. http://​kin​ders​chut​zbun​d-​rostock.​de/​elt​ernb​rief​e/​eb/​1350 und ein dort ein­ge­rich­te­tes An­mel­de­for­mu­lar. Zu Be­ginn er­hal­ten El­tern ei­ne an­spre­chend ge­stal­te­te Ros­to­cker El­tern­brief­map­pe in­klu­si­ve ei­nes No­tiz­blo­ckes mit In­for­ma­tio­nen zu di­ver­sen An­ge­bo­ten. Da­durch ha­ben die Brie­fe ei­nen Ort, an dem sie ab­ge­legt wer­den kön­nen. Die in den bei­den In­nen­sei­ten der El­tern­brief­map­pe an­ge­führ­ten re­gio­na­len Part­ner für Fa­mi­li­en in Ros­tock (Trä­ger der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung) er­mög­li­chen es El­tern die je­wei­li­gen An­ge­bo­te ken­nen­zu­ler­nen. So kön­nen Fa­mi­li­en auch über die El­tern­brie­fe hin­aus von An­fang an be­glei­tet und ge­stärkt wer­den. Wei­ter­hin sind Kurz­in­for­ma­tio­nen zu der Un­ter­stüt­zung der Re­gio­nal­bü­ros und de­ren Er­reich­bar­keit ent­hal­ten. Ein Kon­takt zur Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin Frü­he Hil­fen ist eben­falls zu fin­den. Um her­aus­zu­stel­len ob die El­tern­brie­fe den Be­glei­tungs­wün­schen von El­tern  ent­spre­chen er­hal­ten al­le El­tern, die min­des­tens seit ei­nem Jahr die Brie­fe be­zie­hen, ei­nen Fra­ge­bo­gen. Die Rück­mel­dun­gen sol­len die Be­deu­tung der El­tern­brie­fe nach­wei­sen und wer­den punk­tu­ell aus­ge­wer­tet.

An­sprech­part­ner
Deut­scher Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V.
Frau Ja­net Berg
Lo­renz­str. 66, 18146 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 7680215
E-Mail: ja­net.​berg@​kin​ders​chut​zbun​d-ros­tock.de

För­der­zeit­raum
01.01.2015 bis 31.12.2015


Kol­le­gia­le Be­ra­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men

Fa­mi­li­en­he­b­am­men ha­ben in­ner­halb der Frü­hen Hil­fen ei­ne zen­tra­le Rol­le, da sie sehr früh und in­ten­siv Kon­takt zu wer­den­den El­tern und jun­gen Fa­mi­li­en be­kom­men, die be­son­de­rer Un­ter­stüt­zung be­dür­fen.

Im Jahr 2015 hat­ten die Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tocks die Mög­lich­keit, sich im Rah­men die­ses Pro­jek­tes re­gel­mä­ßig zu kol­le­gia­ler Fall­be­ra­tung zu tref­fen und für die­se Mit­ar­beit ei­ne Ver­gü­tung zu er­hal­ten. So er­hiel­ten sie ei­ne zu­sätz­li­che Re­flek­ti­ons­mög­lich­keit ih­rer kom­ple­xen und her­aus­for­dern­den Tä­tig­keit. Gleich­zei­tig dien­te die kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung der Qua­li­täts­si­che­rung und –ent­wick­lung. Die Fa­mi­li­en­he­b­am­men wur­den so un­ter­stützt, be­ruf­li­che Pro­ble­me bes­ser zu be­wäl­ti­gen, Ko­ope­ra­ti­ons­ver­hal­ten zu ver­tie­fen und neue Hand­lungs­op­tio­nen zu er­ör­tern.  Die­se Ar­beits­tref­fen fan­den 2015 ca. al­le vier Wo­chen statt.

Die kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung wur­de the­men­zen­triert be­glei­tet durch die Ein­be­zie­hung der Be­ra­tungs­stel­len der DIA­KO­NIE Ros­to­cker Stadt­mis­si­on. Eben­so wur­de spe­zi­fi­sche The­men mit der Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin Frü­he Hil­fen Ros­tock, mit Fach­be­ra­te­rin­nen des Am­tes für Ju­gend und So­zia­les oder wei­te­ren Netz­werk­part­nern er­ör­tert.

Als kon­kre­te Er­geb­nis­se wur­den 2015 fol­gen­des er­reicht:

  • Wei­ter­ent­wick­lung der fach­li­chen Kom­pe­tenz der Fa­mi­li­en­he­b­am­men durch ver­tief­tes Fall­ver­ständ­nis und dar­aus ab­ge­lei­te­ten Lö­sungs­op­tio­nen für den Be­rufs­all­tag durch sys­te­ma­ti­sche Re­flek­ti­on,
  • ver­bes­ser­te Psy­cho­hy­gie­ne durch Ent­las­tung in­ner­halb des Fach­aus­tau­sches,
  • bes­se­re Kennt­nis der Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten für Fa­mi­li­en, Kon­takt zu An­sprech­part­nern wei­te­rer Leis­tungs­trä­ger,
  • Ar­beits­ge­spräch mit Ver­tre­te­rin­nen des Ba­by­be­grü­ßungs­diens­tes,
  • Or­ga­ni­sa­ti­on ei­nes in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Fach­ta­ges „Stil­len und Bei­kost“, an dem Kin­der­ärz­te, Heb­am­men, Mit­ar­bei­te­rin­nen des Süd­stadt­kli­ni­kums, Phy­sio­the­ra­peu­ten, Mit­ar­bei­te­rin­nen des Ge­sund­heits­am­tes, des Am­tes für Ju­gend und So­zia­les Ros­tock teil­neh­men und in in­ten­si­ven fach­li­chen Aus­tausch tra­ten,
  • Sen­si­bi­li­sie­rung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men für die In­an­spruch­nah­me ei­ner Be­ra­tung nach 8b SGB VIII, da­durch tat­säch­li­che Zu­nah­me der Be­ra­tun­gen in Ab­schät­zung ei­ner Kin­des­wohl­ge­fähr­dung,
  • Aus­wer­tungs­ge­spräch mit dem Amt für Ju­gend und So­zia­les Ros­tock, des Ge­sund­heits­am­tes und der Lan­des­fach­stel­le für Fa­mi­li­en­he­b­am­men MV zum Pro­jek­ten­de mit kon­kre­ten Hand­lungs­emp­feh­lun­gen an das Amt zur wei­te­ren Ge­stal­tung der Qua­li­täts­si­che­rung der Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men im Rah­men der Frü­hen Hil­fen, dar­aus re­sul­tie­rend ei­ne er­neu­te An­trag­stel­lung für 2016, 

Die Un­ter­stüt­zung die­ses Pro­jek­tes durch das be­stän­di­ge In­ter­es­se und die Mit­ar­beit im Pro­jekt­ver­lauf durch das Amt für Ju­gend und So­zia­les Ros­tock und die Lan­des­fach­stel­le Fa­mi­li­en­he­b­am­men Meck­len­burg Vor­pom­mern wur­de als gro­ße Wert­schät­zung der Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men er­lebt. Da­für vie­len Dank auch an die­ser Stel­le!  

An­sprech­part­ner
Dia­ko­nie Ros­to­cker Stadt­mis­si­on e.V. Seel­sor­ger­li­che und Psy­cho­lo­gi­sche Be­ra­tungs­stel­le
Frau Ja­na Cla­sen
Stampf­mül­ler­str. 41, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 27757
E-Mail: ja­na.​clasen@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de


Ba­by­be­grü­ßungs­dienst- Hur­ra, ein neu­er Ros­to­cker ist da!

Das im De­zem­ber 2014 ge­star­te­te Pro­jekt Ba­by­be­grü­ßungs­dienst – Hur­ra, ein neu­er Ros­to­cker ist da! vom Trä­ger­ver­bund (DRK Kreis­ver­band Ros­tock e.V. und El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung des Cha­ris­ma e.V) soll auch 2015 fort­ge­führt wer­den.
Bei dem pri­mär­prä­ven­ti­ven und nied­rig­schwel­li­gen An­ge­bot für El­tern soll je­des neu­ge­bo­re­ne Kind im Na­men der Han­se­stadt Ros­tock be­grü­ßt wer­den. Die El­tern er­hal­ten im Auf­trag des Ober­bür­ger­meis­ters ei­nen Glück­wunsch­brief so­wie die Kon­ta

Das im De­zem­ber 2014 ge­star­te­te Pro­jekt „Ba­by­be­grü­ßungs­dienst – Hur­ra, ein neu­er Ros­to­cker ist da!“ vom Trä­ger­ver­bund (DRK Kreis­ver­band Ros­tock e.V. und El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung des Cha­ris­ma e.V)  wur­de auch 2015 fort­ge­führt.
Bei dem pri­mär­prä­ven­ti­ven und nied­rig­schwel­li­gen An­ge­bot für El­tern wur­de je­des neu­ge­bo­re­ne Kind im Na­men der Han­se­stadt Ros­tock be­grü­ßt. Da­zu er­hiel­ten die El­tern  ei­nen Glück­wunsch­brief des Ober­bür­ger­meis­ters so­wie die Kon­takt­da­ten der An­sprech­part­ne­rin­nen des Pro­jek­tes. Auf Wunsch der El­tern ver­ein­bar­ten die An­sprech­part­ne­rin­nen des Ba­by­be­grü­ßungs­diens­tes ei­nen Be­ra­tungs­ter­min ent­we­der in der Häus­lich­keit oder an ei­nem an­de­ren Ort  bspw. Ein­rich­tung der Fa­mi­li­en­bil­dung.

Bei ei­nem Be­grü­ßungs­be­such von er­fah­re­nen Fach­kräf­ten der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung er­hiel­ten die El­tern ei­nen Beu­tel mit ei­nem klei­nen Ge­schenk und In­for­ma­tio­nen über die An­ge­bo­te in der Han­se­stadt Ros­tock.
Durch die­se Ver­mitt­lung er­hiel­ten Müt­ter und Vä­ter die Mög­lich­keit, sich zu An­ge­bo­ten zu in­for­mie­ren und bei Be­darf Kennt­nis von wei­te­ren Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten zu ha­ben und in An­spruch zu neh­men. El­tern konn­ten da­durch so früh wie mög­lich in ih­rer Er­zie­hungs- und Ge­sund­heits­kom­pe­tenz un­ter­stützt wer­den. 
 
Im Jahr 2016 wird das Pro­jekt un­ter dem Na­men „Küs­ten­ba­bys Will­kom­men – Will­kom­mens­be­su­che in der Han­se­stadt Ros­tock“ mit dem An­trag­stel­ler Cha­ris­ma e.V. in Ko­ope­ra­ti­on mit dem DRK Kreis­ver­band Ros­tock e.V. fort­ge­führt.

An­sprech­part­ne­rin­nen:
Frau Ma­rie Sei­ring
Cha­ris­ma e.V.
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, in 18106 Ros­tock
Tel.: 0381- 51831
 
ma­rie.​seiring@​cha​rism​aros​tock.​de

Frau An­ja Sta­pel
DRK Kreis­ver­band Ros­tock e.V.
DRK-Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­te
Bra­he­stra­ße 37, 18059 Ros­tock
Tel.: 0381- 82653
E-Mail:
a.​stapel@​drk-​rostock.​de

Ba­by­be­grü­ßungs­dienst / Will­kom­mens­be­su­che

„Lie­be Fa­mi­lie,

ich möch­te Ih­nen zur Ge­burt Ih­res Kin­des von gan­zem Her­zen gra­tu­lie­ren.

Vor Ih­nen liegt nun ei­ne auf­re­gen­de Zeit vol­ler Glück und Emo­tio­nen. Ich wün­sche Ih­nen die Ru­he und die Ge­las­sen­heit, je­den Mo­ment ge­mein­sam mit Ih­rem Kind ge­nie­ßen zu kön­nen.“ 

So be­grü­ßt der Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling auch 2016 in sei­nem Glück­wunsch­schrei­ben al­le El­tern, die in Ros­tock ein Kind ge­bo­ren ha­ben und schlägt ih­nen auch wei­ter­hin ei­nen Will­kom­mens­be­such durch den Trä­ger­ver­bund Cha­ris­ma e.V. und DRK Ros­to­cker Kin­der- und Ju­gend­hil­fe gGmbH, DRK Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­te vor.

Ent­schei­den die El­tern sich für das frei­wil­li­ge An­ge­bot ei­nes Will­kom­mens­be­suchs ha­ben sie die Mög­lich­keit, sich bei ei­ner der Mit­ar­bei­te­rin­nen der Will­kom­mens­be­su­che per Te­le­fon oder E-Mail zu mel­den. Ge­mein­sam ver­ein­ba­ren die El­tern und die Mit­ar­bei­te­rin ei­nen Ter­min bei Ih­nen zu Hau­se oder an ei­nem Ort ih­rer Wahl, wie z.B. in Be­ra­tungs­räu­men der Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­ten oder im Fa­mi­li­en­ca­fé. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen des Ver­eins Cha­ris­ma e.V. -Ma­rie Ha­gen- oder der DRK Ros­to­cker Kin­der- und Ju­gend­hil­fe gGmbH, DRK Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­te -An­ja Sta­pel- be­su­chen ei­ni­ge Wo­chen nach der Ge­burt die Fa­mi­li­en und über­mit­teln die­sen die Glück­wün­sche der Han­se­stadt. In ei­nem per­sön­li­chen Ge­spräch hei­ßen die Be­su­che­rin­nen das neu­ge­bo­re­ne Kind mit schö­nen Ge­schen­ken will­kom­men und in­for­mie­ren die El­tern über fa­mi­li­en­re­le­van­te The­men und kom­mu­na­le An­ge­bo­te für Fa­mi­li­en.

Ge­för­dert wird das Pro­jekt durch die „Bun­des­in­itia­ti­ve Netz­wer­ke Frü­he Hil­fen und Fa­mi­li­en­he­b­am­men“ und dient der Um­set­zung des in Ar­ti­kel 1 – Ge­setz zur Ko­ope­ra­ti­on und In­for­ma­ti­on im Kin­der­schutz (KKG), des Ge­setz­tes zur Stär­kung ei­nes ak­ti­ven Schut­zes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bun­des­kin­der­schutz­ge­setz -  BKISchG) be­stehen­den Auf­tra­ges des ört­li­chen Trä­gers der Ju­gend­hil­fe, zur In­for­ma­ti­on der El­tern über Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Fra­gen der Kin­des­ent­wick­lung.

In den För­der­jah­ren 2014 so­wie 2015 war das An­ge­bot noch un­ter dem Na­men Ba­by­be­grü­ßungs­dienst „Hur­ra ein/e neue/r Ros­to­cker/in ist da!“ be­kannt.

An­sprech­part­ner
Cha­ris­ma e. V. in Ko­ope­ra­ti­on mit DRK KV Ros­tock e.V.
Frau Ma­rie Ha­gen
A.-J.-Kru­sens­tern­str. 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: ma­rie.​hagen@​cha​rism​aros​tock.​de

DRK Ros­tock KV e.V.
Frau An­ja Sta­pel
Bra­he­stra­ße 37, 18059 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 82653
E-Mail: a.​stapel@​drk-​rostock.​de

För­der­zeit­raum
05.01.2016 bis 31.12.2016


Kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tock

Fa­mi­li­en­he­b­am­men ha­ben in­ner­halb der Frü­hen Hil­fen ei­ne zen­tra­le Rol­le, da sie sehr früh und in­ten­siv Kon­takt zu wer­den­den El­tern und jun­gen Fa­mi­li­en be­kom­men, die be­son­de­rer Un­ter­stüt­zung be­dür­fen.

Des­halb trägt das Amt für Ju­gend und So­zia­les Ros­tock mit der Be­reit­stel­lung die­ses An­ge­bo­tes zum Fach­aus­tausch der Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tocks auch im Jah­re 2016 ma­ß­geb­lich da­zu bei, die Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men zu un­ter­stüt­zen und zu för­dern.

So wie schon 2015 er­hal­ten auch 2016 die Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tocks die Mög­lich­keit, sich im Rah­men die­ses Pro­jek­tes re­gel­mä­ßig zum kol­le­gia­len Aus­tausch zu tref­fen und für die­se Mit­ar­beit ei­ne Ver­gü­tung zu er­hal­ten. So ha­ben sie ei­ne zu­sätz­li­che Mög­lich­keit der fach­li­chen Über­prü­fung und Be­glei­tung ih­rer kom­ple­xen und her­aus­for­dern­den Tä­tig­keit. Gleich­zei­tig dient die kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung der Qua­li­täts­si­che­rung und –ent­wick­lung.

Der Fo­kus liegt in der Par­ti­zi­pa­ti­on be­ruf­li­cher Er­fah­run­gen un­ter­ein­an­der, im Wis­sens­trans­fer, der Ver­bes­se­rung der Me­tho­den­kom­pe­tenz, der Nach­hal­tig­keit in der Zu­sam­men­ar­beit mit den Netz­werk­part­nern und der In­iti­ie­rung neu­er Struk­tu­ren der Zu­sam­men­ar­beit mit an­de­ren be­tei­lig­ten Pro­fes­sio­nen durch die ge­mein­sa­me, kol­le­gia­le Re­flek­ti­on an­ony­mi­sier­ter Fäl­le. Die­se Ar­beits­tref­fen fin­den auch 2016 al­le vier Wo­chen statt.

Die kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung wird the­men­zen­triert be­glei­tet durch die Ein­be­zie­hung der Be­ra­tungs­stel­len der DIA­KO­NIE Ros­to­cker Stadt­mis­si­on. 

Kon­kre­te Zie­le des Pro­jek­tes sind:

  • Wei­ter­ent­wick­lung der fach­li­chen Kom­pe­tenz der Fa­mi­li­en­he­b­am­men durch ver­tief­tes Fall­ver­ständ­nis und dar­aus ab­ge­lei­te­ten Lö­sungs­op­tio­nen für den Be­rufs­all­tag durch sys­te­ma­ti­sche Re­flek­ti­on,

  • Schaf­fung von ver­bind­lich or­ga­ni­sier­ten Ver­net­zungs­struk­tu­ren un­ter Ein­be­zie­hung wei­te­rer be­tei­lig­ter Pro­fes­sio­nen, ins­be­son­de­re der Schwan­ge­ren- und Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tungs­stel­len und der Er­zie­hungs­be­ra­tungs­stel­len,

  • Wei­ter­füh­rung der 2015 be­gon­ne­nen und als wert­voll er­ach­te­ten For­men der Zu­sam­men­ar­beit,

  • Aus­wer­tungs­ge­spräch mit dem Amt für Ju­gend und So­zia­les Ros­tock zum Pro­jek­ten­de mit kon­kre­ten Hand­lungs­emp­feh­lun­gen an das Amt zur wei­te­ren Ge­stal­tung der Qua­li­täts­si­che­rung der Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men im Rah­men der Frü­hen Hil­fen.

„Küs­ten­ba­bys Will­kom­men“

Auch im Jahr 2017 Will­kom­mens­be­su­che für al­le „frisch­ge­ba­cke­nen“ El­tern in der Han­se­stadt Ros­tock 

„Lie­be Fa­mi­lie, ich möch­te Ih­nen zur Ge­burt Ih­res Kin­des von gan­zem Her­zen gra­tu­lie­ren. Vor Ih­nen liegt nun ei­ne auf­re­gen­de Zeit vol­ler Glück und Emo­tio­nen. Ich wün­sche Ih­nen die Ru­he und die Ge­las­sen­heit, je­den Mo­ment ge­mein­sam mit Ih­rem Kind ge­nie­ßen zu kön­nen.“ … 

Mit die­sem Schrei­ben be­grü­ßt und be­glück­wünscht der Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling in sei­nem Schrei­ben al­le Ros­to­cker El­tern, die ein Kind ge­bo­ren ha­ben. Da­mit ver­bun­den ist das An­ge­bot sich im Rah­men ei­nes „Will­kom­mens­be­su­ches“ zu in­for­mie­ren. El­tern er­hal­ten Ori­en­tie­rungs­hil­fe in ei­ner stür­mi­schen Zeit.

In ei­nem per­sön­li­chen Ge­spräch hei­ßen die Be­su­che­rin­nen das neu­ge­bo­re­ne Kind mit schö­nen Ge­schen­ken will­kom­men. Der Will­kom­mens­be­such dient da­zu, mit ei­nem kom­pe­ten­ten An­sprech­part­ner für die­se „ers­te“ Zeit, Fra­gen zu klä­ren und Ant­wor­ten zu fin­den. 

Ent­schei­den sich El­tern für die­ses frei­wil­li­ge An­ge­bot, ha­ben sie die Mög­lich­keit, sich bei der An­sprech­part­ne­rin per Te­le­fon oder E-Mail zu mel­den, um ei­nen Be­suchs­ter­min zu ver­ein­ba­ren. 

  • Die Mit­ar­bei­te­rin in­for­miert über fa­mi­li­en­re­le­van­te An­ge­bo­te in Ros­tock bzw. im Stadt­teil • Es wird ei­ne ak­tu­ell auf­ge­ar­bei­te­te In­for­ma­ti­ons­samm­lung an die El­tern über­ge­ben, die               Kon­takt­adres­sen wich­ti­ger An­sprech­part­ner, Frei­zeit­an­ge­bo­te, kin­der­freund­li­cher               Aus­flugs­zie­le und vie­les mehr ent­hält •             Ers­te Kon­tak­te zu z.B. Krab­bel­grup­pen, El­tern-Ba­by-Kur­sen, Ein­rich­tun­gen kön­nen               di­rekt ver­mit­telt wer­den.  

Ge­för­dert wird das Pro­jekt durch die „Bun­des­in­itia­ti­ve Netz­wer­ke Frü­he Hil­fen und Fa­mi­li­en­he­b­am­men“ und dient der Um­set­zung des in Ar­ti­kel 1 – Ge­setz zur Ko­ope­ra­ti­on und In­for­ma­ti­on im Kin­der­schutz (KKG), des Ge­setz­tes zur Stär­kung ei­nes ak­ti­ven Schut­zes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bun­des­kin­der­schutz­ge­setz -BKISchG) be­stehen­den Auf­tra­ges des ört­li­chen Trä­gers der Ju­gend­hil­fe, zur In­for­ma­ti­on der El­tern über Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Fra­gen der Kin­des­ent­wick­lung. 

Wäh­rend seit Be­ginn des Pro­jek­tes in 2014 der Trä­ger­ver­bund von Cha­ris­ma e.V. und DRK Ros­to­cker Kin­der- und Ju­gend­hil­fe gGmbH, DRK Fa­mi­li­en­bil­dungs­stät­te, die Will­kom­mens­be­su­che und die in­halt­li­che Ent­wick­lung in Ko­ope­ra­ti­on durch­führ­te, wur­de auf Grund per­so­nel­ler Ver­än­de­run­gen zum 01.09.2017 die pro­jekt­be­zo­ge­ne Zu­sam­men­ar­beit auf­ge­löst. 

In den För­der­jah­ren 2014 und 2015 war das An­ge­bot noch un­ter dem Na­men Ba­by­be­grü­ßungs­dienst „Hur­ra ein/e neue/r Ros­to­cker/in ist da!“ be­kannt.

An­sprech­part­ner
Cha­ris­ma e.V. Ver­ein für Frau­en und Fa­mi­lie
Frau Alex­an­dra Heeg
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: a.​heeg@​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.01.2017 bis 31.12.2017


Kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tock

Mit der För­de­rung des Pro­jek­tes „Kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tock“ un­ter­stützt die Kom­mu­ne die wich­ti­ge Rol­le der Fa­mi­li­en­he­b­am­men im Netz­werk Frü­he Hil­fen.

Die Be­glei­tung der Mut­ter, der El­tern ei­nes we­ni­ge Wo­chen al­ten Säug­lings, die Ein­bin­dung in die Fa­mi­li­en­si­tua­ti­on in die­ser sen­si­blen Zeit sind ei­ne gro­ße Chan­ce für po­si­ti­ve Er­fah­run­gen, stel­len aber, ins­be­son­de­re in her­aus­for­dern­den Fa­mi­li­en­sys­te­men, gro­ße An­for­de­run­gen an die Fa­mi­li­en­he­b­am­men. Fach­li­cher Aus­tausch, Per­spek­tiv­wech­sel in der Fall­ana­ly­se, Er­ör­te­rung ver­schie­de­ner Hand­lungs­mög­lich­kei­ten in der Be­glei­tung der Fa­mi­li­en ste­hen des­halb im Fo­cus der Fall­be­spre­chun­gen. Die Par­ti­zi­pa­ti­on an den Er­fah­run­gen un­ter­ein­an­der, be­zo­gen auf die tat­säch­li­chen Struk­tu­ren in der Kom­mu­ne. Ein­be­zie­hung von Netz­werk­part­nern, Auf­bau neu­er Netz­werk­struk­tu­ren sol­len ei­ner­seits ei­nen Zu­wachs an qua­li­ta­ti­ver Ar­beit be­wir­ken, an­de­rer­seits aber auch zur Ent­las­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men bei­tra­gen. Aus die­sem Grun­de wird die Teil­nah­me der Fa­mi­li­en­he­b­am­men an die­sem Pro­jekt ver­gü­tet. Die Ar­beits­tref­fen fin­den für zwei Stun­den al­le vier Wo­chen statt.

Deut­lich wird im bis­he­ri­gen Ver­lauf des Pro­jek­tes, dass durch die Ein­be­zie­hung von Netz­werk­part­nern, Be­darfs­ana­ly­sen, Er­fül­lung von Ar­beits­auf­trä­gen durch das So­zi­al­mi­nis­te­ri­um die tat­säch­lich ge­leis­te­te Ar­beit in­ner­halb des Pro­jek­tes auch über kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung teil­wei­se hin­aus­geht. Dies wird im fort­füh­ren­den An­trag 2018 Be­rück­sich­ti­gung fin­den müs­sen.

 Bis­her in 2017 er­ziel­te Er­geb­nis­se der kol­le­gia­len Fall­be­ra­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men (Bei­spie­le):

-          Schwer­punkt wei­ter­hin: an­ony­mi­sier­te Fall­be­spre­chun­gen,
-          Fach­aus­tausch mit Mit­ar­bei­ten­den des Ge­sund­heits­am­tes Ros­tock,
-          Fach­aus­tausch mit Mit­ar­bei­ten­den ei­ner Er­zie­hungs­be­ra­tungs­stel­le Ros­tocks,
-          Mul­ti­pli­ka­ti­on aus ver­schie­de­nen Ar­beits­grup­pen, Netz­werk­tref­fen            (AG „Kin­der­schutz“, Fach­tref­fen „Frü­he Hil­fen“, etc.),
-          Qua­li­täts­si­chern­de Zu­ar­beit ab­stim­men (Do­ku­men­ta­ti­ons­bö­gen So­zi­al­mi­nis­te­ri­um bspw.),

An­sprech­part­ner
DIA­KO­NIE Ros­to­cker Stadt­mis­si­on, Seel­sor­ger­li­che und Psy­cho­lo­gi­sche Be­ra­tungs­stel­le
Frau Ja­na Cla­sen
Berg­stra­ße 10, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 27757
E-Mail: ja­na.​clasen@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de

För­der­zeit­raum
01.01.2017 bis 31.12.2017

Qua­li­täts­zir­kel Fa­mi­li­en­he­b­am­men

Seit 2015 wird über die Frü­hen Hil­fen Ros­tock das Pro­jekt „Kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tock“ er­mög­licht.

In­ner­halb die­ses Pro­jekt­zeit­rau­mes er­ga­ben sich in­halt­li­che Ver­än­de­run­gen, so dass der fach­li­che Aus­tausch der Fa­mi­li­en­he­b­am­men schlie­ß­lich weit über tat­säch­li­che kol­le­gia­le Be­ra­tung hin­aus­ging. Ein­be­zie­hung wei­te­rer Netz­werk­part­ner, Ab­stim­mung und Über­ar­bei­tung von Ar­beits­ma­te­ria­li­en (z. B. Fra­ge­bö­gen aus dem Mi­nis­te­ri­um) oder An­re­gun­gen zu struk­tu­rel­len Ver­än­de­run­gen der Ver­sor­gung Schwan­ge­rer/ Wöch­ne­rin­nen in der Kom­mu­ne (Schrei­ben an die Psych­ia­trie­ko­or­di­na­to­rin und an die Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin Frü­he Hil­fen Ros­tock) sind nur ei­ni­ge Bei­spie­le. Des­halb wur­de für das Jahr 2018 ei­ne Neu­aus­rich­tung und An­pas­sung des Pro­jek­tes vor­ge­nom­men.

Mit der Be­zeich­nung „Qua­li­täts­zir­kel Fa­mi­li­en­he­b­am­men Ros­tock“ soll ei­ner­seits die Ab­gren­zung vom bis­he­ri­gen Pro­jekt „Kol­le­gia­le Fall­be­ra­tung“ deut­lich wer­den und an­de­rer­seits die ge­wach­se­nen In­hal­te des Fach­aus­tau­sches der Fa­mi­li­en­he­b­am­men dar­ge­stellt wer­den.

Der Qua­li­täts­zir­kel der Fa­mi­li­en­he­b­am­men trifft sich sechs Mal im Jahr 2018. Durch Ab­spra­chen mit dem Ge­sund­heits­amt Ros­tock wird fall­über­grei­fen­de Tä­tig­keit in Form von Netz­werk­ar­beit wei­ter­hin ge­för­dert, so dass wei­te­re sechs Tref­fen 2018 mit Netz­werk­part­nern mög­lich sind, die über die Fi­nan­zie­rung der Fa­mi­li­en­he­b­am­men ab­ge­gol­ten wer­den.

Die an­ony­mi­sier­ten Fall­be­spre­chun­gen als ein Schwer­punkt des Qua­li­täts­zir­kels die­nen der qua­li­ta­ti­ven Ab­si­che­rung der in­halt­li­chen Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men. Durch den Ar­beits­aus­tausch, das Zu­sam­men­tra­gen von Er­fah­run­gen in­ner­halb die­ses Ar­beits­fel­des mit qua­li­fi­zier­ten Kol­le­gin­nen und da­mit ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven auf die wei­te­re Fall­ge­stal­tung wird die fach­li­che Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men vor­an ge­bracht und er­leich­tert. Eben­so wer­den da­durch Schnitt­stel­len im Zu­sam­men­wir­ken mit an­de­ren Pro­fes­sio­nen deut­lich. Nach­weis­lich trägt an­ony­mi­sier­te Fall­be­ra­tung auch zur Psy­cho­hy­gie­ne der Fa­mi­li­en­he­b­am­men bei und er­mög­licht so­mit da­mit ei­ne bes­se­re Be­glei­tung von Frau­en und Fa­mi­li­en in Schwan­ger­schaft und Mut­ter­schaft.

Ne­ben die­sen an­ony­mi­sier­ten Fall­dar­stel­lun­gen wir­ken die Fa­mi­li­en­he­b­am­men in­ner­halb die­ses Qua­li­täts­zir­kels kon­stant an der Ver­bes­se­rung des fach­li­chen Rah­mens ih­rer Ar­beit mit. Themen des Qua­li­täts­zir­kels für 2018 sind: 

- ver­fei­ner­te Ab­stim­mung zu Ar­beits­ma­te­ria­li­en für Fa­mi­li­en­he­b­am­men, z. B. Do­ku­men­ta­ti­ons­bö­gen, Netz­werk­kar­ten, u.a.,

- Kon­takt­ge­stal­tung zu Netz­werk­part­nern, z.B. Amt für Ju­gend, So­zia­les und Asyl, The­ra­peu­ten, o.a., ggf. Ein­la­dung in den Qua­li­täts­zir­kel,

- Mul­ti­pli­ka­to­ren­ar­beit aus Ar­beits­krei­sen her­aus und In­for­ma­ti­ons­wei­ter­ga­be, z. B. AG „Kin­der­schutz“,

 Teil­nah­me an Netz­werk­tref­fen und Ver­an­stal­tun­gen der Frü­hen Hil­fen und Er­geb­nis­se für die Ar­beit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men,

- wei­te­re Aus­ge­stal­tung des Zu­sam­men­wir­kens zwi­schen Amt für Ju­gend, So­zia­les und Asyl Ros­tock und dem Ge­sund­heits­amt Ros­tock,

- Durch die Be­zo­gen­heit des Qua­li­täts­zir­kels in der Kom­mu­ne und die Ein­be­zie­hung tat­säch­li­cher kom­mu­na­ler Ge­ge­ben­hei­ten und Struk­tu­ren er­ge­ben sich für die sinn­haf­te Schnitt­stel­len zu den Ak­teu­ren vor Ort.

- Mit der Um­ge­stal­tung des fach­li­chen Aus­tau­sches der Fa­mi­li­en­he­b­am­men un­ter Ein­be­zie­hung be­stehen­der Rah­men­be­din­gun­gen zur Netz­werk­ar­beit ist ein wich­ti­ger Schritt zur Über­lei­tung des Fach­aus­tau­sches in ein be­stän­di­ges An­ge­bot für die Fa­mi­li­en­he­b­am­men ge­macht. Da­mit wä­re ein we­sent­li­ches Ziel der An­trag­stel­lung seit 2015 er­reicht und kann so­mit als er­folg­reich be­nannt wer­den.

An­sprech­part­ner
DIA­KO­NIE Ros­to­cker Stadt­mis­si­on, Seel­sor­ger­li­che und Psy­cho­lo­gi­sche Be­ra­tungs­stel­le
Frau Ja­na Cla­sen
Berg­stra­ße 10, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 27757
E-Mail: ja­na.​clasen@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de

För­der­zeit­raum
01.01.2018 bis 31.12.2018


„Will­kom­mens­be­su­che Küs­ten­ba­bys Will­kom­men“

Seit gut drei Jah­ren wer­den in der Han­se­stadt Ros­tock al­le El­tern mit ei­nem Neu­ge­bo­re­nen zur Ge­burt durch un­se­ren Ober­bür­ger­meis­ter be­glück­wünscht. 

In Ver­bin­dung mit dem Glück­wunsch­schrei­ben wird auf das kos­ten­freie und frei­wil­li­ge An­ge­bot des Will­kom­mens­be­su­ches hin­ge­wie­sen. Die Ver­ga­be ei­ner För­de­rung im Rah­men der „Bun­des­stif­tung Frü­he Hil­fen“ durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend an die Kom­mu­ne er­mög­licht die Durch­füh­rung des Pro­jekts. 

Das Pro­jekt dient der Um­set­zung des in Ar­ti­kel 1 – des Ge­set­zes zur Ko­ope­ra­ti­on und In­for­ma­ti­on im Kin­der­schutz (KKG), des Ge­setz­tes zur Stär­kung ei­nes ak­ti­ven Schut­zes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bun­des­kin­der­schutz­ge­setz -  BKISchG) be­stehen­den Auf­tra­ges des ört­li­chen Trä­gers der Ju­gend­hil­fe, zur In­for­ma­ti­on der El­tern über Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Fra­gen der Kin­des­ent­wick­lung.

 Eltern er­hal­ten Ori­en­tie­rungs­hil­fe in ei­ner stür­mi­schen Zeit. 

Der Will­kom­mens­be­such dient da­zu, mit ei­nem kom­pe­ten­ten An­sprech­part­ner für die­se „ers­te“ Zeit, Fra­gen zu klä­ren und Ant­wor­ten zu fin­den. Im per­sön­li­chen Ge­spräch, ent­we­der im Pri­vat­haus­halt der El­tern oder an ei­nem frei ge­wähl­ten Wunschort wird durch ei­ne der bei­den Mit­ar­bei­te­rin­nen des Pro­jek­tes auf Fra­gen und Sor­gen ein­ge­gan­gen als auch ein Ord­ner mit ge­bün­del­ten In­for­ma­ti­on vor­ge­stellt und über­ge­ben. Ne­ben dem In­for­ma­ti­ons­ord­ner be­inhal­tet das Be­grü­ßungs­pa­ket auch al­ters­ge­rech­te und prak­ti­sche Ge­schen­ke für den jun­gen Nach­wuchs. 

„El­tern be­nö­ti­gen Be­glei­tung und Un­ter­stüt­zung in der ers­ten Zeit du Dritt“ so die Pro­jekt­lei­te­rin Alex­an­dra Heeg. „Die Fra­gen der El­tern nach der Ge­burt sind viel­fäl­tig. Häu­fig dreht es sich um die Sor­ge „be­kom­me ich nach der El­tern­zeit ei­nen Ki­ta­platz“ oder wel­che An­ge­bo­te, wie Ba­by­schwim­men oder ei­ne Krab­bel­grup­pe gibt es für mich in der Nä­he“ so Bir­git Lam­precht, die Pro­jekt­mit­ar­bei­te­rin.

An­sprech­part­ner
Cha­ris­ma e.V.
Frau Alex­an­der Heeg
A.-J.-Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: a.​heeg@​cha​rism​aros​tock.​de

Cha­ris­ma e.V.
Frau Bir­git Lam­precht
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: b.​lam​prec​ht@​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.01.2018 bis 31.12.2018

„Will­kom­mens­be­su­che Küs­ten­ba­bys Will­kom­men“

Seit 2015 er­hal­ten al­le El­tern mit ei­nem Neu­ge­bo­re­nen in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock ein Glück­wunsch­schrei­ben un­se­res Ober­bür­ger­meis­ters, in­dem er sie zur Ge­burt ih­res Kin­des be­glück­wünscht und ih­nen die Mög­lich­keit ei­nes Will­kom­mens­be­suchs un­ter­brei­tet. Für ei­ne per­sön­li­che­re An­spra­che und um ers­te Fra­gen zum An­ge­bot klä­ren zu kön­nen er­hal­ten die El­tern das Schrei­ben seit März 2019 di­rekt im Stan­des­amt bei der Ab­ho­lung der Ge­burts­ur­kun­de ih­res Neu­ge­bo­re­nen. Auch den In­for­ma­ti­ons­ord­ner, den die El­tern im Haus­be­such über­reicht be­kom­men, kön­nen sie dort schon ein­mal an­se­hen.

Der Will­kom­mens­be­such für Neu­ge­bo­re­ne ist ei­ne wert­schät­zen­de Be­grü­ßung zum Le­bens­be­ginn und ei­ne gu­te In­for­ma­ti­ons­mög­lich­keit für Fa­mi­li­en rund um die Ge­burt und die ers­te Zeit da­nach. Un­ser Ziel ist al­len El­tern pass­ge­naue In­for­ma­tio­nen in die­ser neu­en Le­bens­la­ge ganz per­sön­lich in ei­nem hier­für an­ge­leg­ten Ord­ner zu über­mit­teln. Da­zu ge­hö­ren Emp­feh­lun­gen zu On­line-In­for­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten, An­ge­bo­ten für Fa­mi­li­en so­wie An­sprech­part­nern in Ros­tock. Hilf­rei­che Bro­schü­ren der Han­se­stadt Ros­tock, des BMFS­FJ und der BZ­gA sind auch mit im Pa­ket. Die El­tern ha­ben stets die Mög­lich­keit, selbst die In­hal­te des meist ein­stün­di­gen Ge­sprächs zu be­stim­men.

Die Be­su­che sind ein frei­wil­li­ges An­ge­bot für die El­tern und wer­den zur För­de­rung der ge­sun­den Ent­wick­lung von al­len Kin­dern in Ros­tock von der Bun­des­stif­tung Frü­he Hil­fen ge­för­dert. Im Auf­trag der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock be­su­chen die Mit­ar­bei­te­rin­nen des Ver­eins Cha­ris­ma e.V die Fa­mi­li­en zu Hau­se oder an ei­nem an­de­ren Ort Ih­rer Wahl!

Das Pro­jekt dient der Um­set­zung des in Ar­ti­kel 1 – des Ge­set­zes zur Ko­ope­ra­ti­on und In­for­ma­ti­on im Kin­der­schutz (KKG), des Ge­set­zes zur Stär­kung ei­nes ak­ti­ven Schut­zes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bun­des­kin­der­schutz­ge­setz -  BKISchG) be­stehen­den Auf­tra­ges des ört­li­chen Trä­gers der Kin­der – und Ju­gend­hil­fe, zur In­for­ma­ti­on der El­tern über Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Fra­gen der Kin­des­ent­wick­lung.

An­sprech­part­ne­rin­nen

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Ma­rie Ha­gen 
A.-J.-Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: 
ma­rie.​hagen@​cha​rism​aros​tock.​de

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Bir­git Lam­precht
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: 
b.​lam​prec​ht@​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.01.2019 bis 31.12.2019

"Will­kom­mens­be­su­che Küs­ten­ba­bys Will­kom­men“

„Will­kom­mens­be­su­che - Küs­ten­ba­bys Will­kom­men“

Seit dem Pro­jekt­start im De­zem­ber 2014 wer­den in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock al­le El­tern mit neu­ge­bo­re­nen Kin­dern zur Ge­burt ih­res Kin­des schrift­lich be­glück­wünscht. In die­sem Schrei­ben wird auf das kos­ten­freie und frei­wil­li­ge An­ge­bot ei­nes Will­kom­mens­be­suchs durch Mit­ar­bei­te­rin­nen des Ver­ein Cha­ris­ma e.V., im Auf­trag der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, hin­ge­wie­sen. Die Ver­ga­be ei­ner För­de­rung im Rah­men der „Bun­des­stif­tung Frü­he Hil­fen“ er­mög­licht die Durch­füh­rung des Pro­jekts.

Seit dem Jahr 2019 wird die­ses Schrei­ben im Stan­des­amt, bei der Ab­ho­lung der Ge­burts­ur­kun­de, per­sön­lich über­reicht, so kön­nen ers­te Fra­gen zum An­ge­bot vor Ort be­ant­wor­tet wer­den. Auch den In­for­ma­ti­ons­ord­ner, der den El­tern bei ei­nem Will­kom­mens­be­such über­reicht wird, kön­nen die­se im Stan­des­amt schon ein­mal an­se­hen.

El­tern wer­den – El­tern sein, der Will­kom­mens­be­such als wert­schät­zen­de Be­grü­ßung zum Le­bens­be­ginn dient auch als Ori­en­tie­rungs­hil­fe in ei­ner Zeit der Ver­än­de­rung.

Ent­schei­den sich El­tern für ei­nen Will­kom­mens­be­such, ha­ben sie die Mög­lich­keit, te­le­fo­nisch oder per E-Mail ei­nen Ter­min aus­zu­ma­chen. Ob Zu­hau­se, im Park oder in den Räum­lich­kei­ten des Ver­ein Cha­ris­ma e.V., den Ort des Will­kom­mens­be­suchs be­stimmt stets die Fa­mi­lie! Im per­sön­li­chen Ge­spräch ist Raum für Fra­gen rund ums Neu­ge­bo­re­ne, die Ge­sprächs­in­hal­te ori­en­tie­ren sich am Be­darf der El­tern. Im Rah­men des Will­kom­mens­be­suchs wird der ei­gens hier­für an­ge­leg­te Ord­ner mit fa­mi­li­en­re­le­van­ten The­men und kom­mu­na­len An­ge­bo­ten für Fa­mi­li­en über­reicht. Ne­ben dem In­for­ma­ti­ons­ord­ner er­hal­ten die El­tern al­ters­ge­rech­te und prak­ti­sche Ge­schen­ke für den Nach­wuchs.

Das Pro­jekt dient der Um­set­zung des in Ar­ti­kel 1 – des Ge­set­zes zur Ko­ope­ra­ti­on und In­for­ma­ti­on im Kin­der­schutz (KKG), des Ge­set­zes zur Stär­kung ei­nes ak­ti­ven Schut­zes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bun­des­kin­der­schutz­ge­setz -  BKISchG) – be­stehen­den Auf­tra­ges des ört­li­chen Trä­gers der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe, zur In­for­ma­ti­on der El­tern über Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Fra­gen der Kin­des­ent­wick­lung.

An­sprech­part­ne­rin­nen

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Bir­git Lam­precht
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: 
b.​lam​prec​ht@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de/​kueba.​html

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Me­la­nie Hel­ler
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
Han­dy:   0176 494 512 47
E-Mail:
hel­ler@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de/​kueba.​html

För­der­zeit­raum
01.01.2020 bis 31.12.2020


"Für ei­nen glück­li­chen Fa­mi­li­en­start mit FuN-Ba­by“

Die Qua­li­fi­zie­rung von FuN-Ba­by Tea­me­rin­nen im Früh­jahr 2019 in Ros­tock über das Netz­werk Frü­he Hil­fen im Nord­os­ten stärk­te das Fun­da­ment für die mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Ar­beits­wei­se. Um Nach­hal­tig­keit zu si­chern, pla­nen wir ei­ne prak­ti­sche Um­set­zungs­pha­se. FuN-Ba­by ist ein be­währ­tes, wis­sen­schaft­lich fun­dier­tes Prä­ven­ti­ons­kon­zept im Be­reich der Frü­hen Hil­fen. Das Pro­gramm bie­tet ei­nen nied­rig­schwel­li­gen, res­sour­cen­ori­en­tier­ten Zu­gang, ori­en­tiert sich am So­zi­al­raum der Fa­mi­li­en und kann fa­mi­li­en-ori­en­tier­te Diens­te der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe, der So­zi­al­hil­fe und aus dem Ge­sund­heits­we­sen sehr gut ver­net­zen.

Die Er­fah­run­gen zei­gen, dass sich auch Fa­mi­li­en, die in schwie­ri­gen Ver­hält­nis­sen le­ben, durch Kon­takt­per­so­nen aus ih­rem all­täg­li­chen Le­ben, wie Heb­am­men an­spre­chen las­sen und auf die­sem Weg zu ei­nem frü­hen Zeit­punkt ih­rer El­tern­schaft den Weg in das prä­ven­ti­ve FuN-Ba­by Pro­gramm fin­den. 

Im Pro­gramm er­rei­chen wir (jun­ge) El­tern mit Kin­dern im Al­ter zwi­schen 0 und 1,5 Jah­re. Wir pla­nen im o.g. Pro­jekt­zeit­raum die Durch­füh­rung von ins­ge­samt 4 Kur­sen mit ei­ner in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Kurs­lei­tung. Die Pro­jekt­ko­ope­ra­ti­ons­part­ner spre­chen ge­mein­sam ge­zielt Fa­mi­li­en an und ge­win­nen die­se durch me­tho­di­sche An­wer­ber­ge­sprä­che für das Pro­gramm.  FuN®-Ba­by bie­tet in ei­nem struk­tu­rier­ten Bau­kas­ten­sys­tem ent­spre­chen­de Übun­gen für die Fa­mi­li­en, die je­des Mal Be­stand­teil der ver­schie­de­nen Kurs­ein­hei­ten sind. Mit dem Be­grü­ßungs- und Ab­schieds­ri­tu­al be­steht ein Tref­fen aus meh­ren, fest, auf­ein­an­der fol­gen­den Ele­men­ten, die je­weils vom in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Team an­ge­lei­tet wer­den. Der Haupt­teil der Übun­gen ist auf die Be­dürf­nis­se der Kin­der aus­ge­rich­tet, da­ne­ben gibt es ei­nen fes­ten Be­stand­teil, der den El­tern die Mög­lich­keit gibt, mit an­de­ren El­tern in Kon­takt zu kom­men und sich aus­zu­tau­schen. So wird die Fa­mi­lie als Ein­heit ge­stärkt und gleich­zei­tig fin­det ei­ne Ver­net­zung mit an­de­ren Fa­mi­li­en aus dem So­zi­al­raum statt. Ein Kurs fin­det über 8 Wo­chen statt und dau­ert pro Tref­fen 1,5 Stun­den. Ins­ge­samt kön­nen bis ma­xi­mal 32 Fa­mi­li­en er­reicht wer­den.

Pro­jekt­zie­le:   
* Stär­kung der Er­zie­hungs­kom­pe­tenz und der
* Er­zie­hungs­ver­ant­wor­tung
durch das An­lei­ten von bin­dungs- und be­zie­hungs­för­dern­den Übun­gen und Ri­tua­len
* Be­glei­tung der Wahr­neh­mung ih­rer Er­zie­hungs­ver­ant­wor­tung, durch ein po­si­ti­ves Eltern­coa­ching und die dia­lo­gi­sche Mo­dera­ti­on von El­tern­run­den
* Fes­ti­gung von so­zia­len Be­zie­hun­gen

An­sprech­part­ne­rin­nen

Deut­scher Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V.
Frau Ja­net Berg
Kurt-Schu­ma­cher-Ring 160, 18146 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 7680215
E-Mail:
ja­net.​berg@​kin​ders​chut​zbun​d-ros­tock.de

Deut­scher Kin­der­schutz­bund Ros­tock e.V. 
Frau Grit Jan­ke
Kurt- Schu­ma­cher- Ring 160, 18146 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 7680215
E-Mail:
grit.​janke@​kin​ders​hcut​zbun​d-ros­tock.de

För­der­zeit­raum
01.01.2020 bis 31.12.2020

"Will­kom­mens­be­su­che Küs­ten­ba­bys Will­kom­men“

Auch im Jah­re 2021 soll das in der Han­se - und Uni­ver­si­täts­stadt er­folg­reich lau­fen­de Pro­jekt "Will­kom­mens­be­su­che Küs­ten­ba­bys Will­kom­men , was sich an al­le El­tern mit neu­ge­bo­re­nen Kin­dern rich­tet, um­ge­stezt wred­ne. In dem Will­kom­mens­schrei­ben wird auf das kos­ten­freie und frei­wil­li­ge An­ge­bot ei­nes Will­kom­mens­be­suchs durch Mit­ar­bei­te­rin­nen des Ver­ein Cha­ris­ma e.V., im Auf­trag der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, hin­ge­wie­sen. Die Ver­ga­be ei­ner För­de­rung im Rah­men der „Bun­des­stif­tung Frü­he Hil­fen“ er­mög­licht die Durch­füh­rung des Pro­jekts.

Für den För­der­zeit­raum 2021 ist das Pro­jekt da­hin­ge­hend aus­ge­rich­tet, dass ent­spre­chend der För­der­grund­la­gen wei­ter­hin die Fa­mi­li­en in den Fo­kus ge­nom­men wer­den, die als be­las­tet und schwer zu er­rei­chen gel­ten. Die Ver­än­de­rung "Will­kom­mens­be­su­che Küs­ten­ba­bys Will­kom­men" hin zu den "Küs­ten­ba­by­lot­sen" mit in­te­grier­ten Will­kom­mens­be­su­chen, soll vor­be­halt­lich ei­ner er­folg­rei­chen Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit dem Kli­ni­kum Süd­stadt in der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2021 voll­zo­gen wer­den.

Das Pro­jekt dient der Um­set­zung des in Ar­ti­kel 1 – des Ge­set­zes zur Ko­ope­ra­ti­on und In­for­ma­ti­on im Kin­der­schutz (KKG), des Ge­set­zes zur Stär­kung ei­nes ak­ti­ven Schut­zes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bun­des­kin­der­schutz­ge­setz -  BKISchG) – be­stehen­den Auf­tra­ges des ört­li­chen Trä­gers der Kin­der- und Ju­gend­hil­fe, zur In­for­ma­ti­on der El­tern über Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Fra­gen der Kin­des­ent­wick­lung.

An­sprech­part­ne­rin­nen

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Me­la­nie Hel­ler
H.- Ib­sen- Str. 20, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 20749730
E-Mail: 
hel­ler@​cha​rsim​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

Cha­ris­ma e.V.
Frau Ma­rie Ha­gen
A.-J.-Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: 
ma­rie.​hagen@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.01.2021 bis 31.10.2021


"Küs­ten­ba­by­lot­sen“

Die Küs­ten­ba­by­lot­sen" nut­zen den Zeit­punkt rund um die Ge­burt ei­nes Kin­des, um Fa­mi­li­en mit be­son­de­ren psy­cho­so­zia­len Be­las­tun­gen zu er­rei­chen. Aus­gangs­punkt ist ein sys­te­mi­sches Scree­ning, um mög­li­che psy­cho­so­zia­le Be­darfs­fäl­le zu Iden­ti­fi­zie­ren. Be­steht Un­ter­stüt­zungs­be­darf, wird ein Ge­spräch an­ge­bo­ten und an ge­eig­ne­te und wohn­ort­na­he An­ge­bo­te im Netz­werk der Frü­hen Hil­fen über­ge­lei­tet. Er­folg­reich ist die Ar­beit der Ba­by­lot­sen, wenn ei­ne be­las­te­te Fa­mi­lie nach ei­nem klä­ren­den Ge­spräch in ei­ner oder meh­re­ren Ein­rich­tun­gen der Frü­hen Hil­fen pass­ge­nau und wohn­ort­nah an­ge­kom­men ist und von dort Un­ter­stüt­zung er­hält bzw. Un­ter­stüt­zung aus dem pri­va­ten Um­feld der Be­trof­fe­nen ak­ti­viert wor­den ist.  Die Be­ra­tung dient der Stär­kung der El­tern­kom­pe­tenz und de­ren Selbst­wirk­sam­keit und ist frei­wil­lig und kos­ten­los.

Es han­delt sich um ein Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt mit dem Kli­ni­kum Süd­stadt und wird aus Bun­des­mit­teln der Stif­tung Frü­he Hil­fen ge­för­dert

An­sprech­part­ne­rin­nen

Cha­ris­ma e.V.
Frau Ma­rie Ha­gen
Her­wegh­str. 20; 18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: 
ma­rie.​hagen@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Me­la­nie Hel­ler
A.-J.- Kru­sens­tern­stra­ße 13, 18106 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
Han­dy:   0176 494 512 47
E-Mail:
hel­ler@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.11.2021 bis 31.12.2021


Aus­zeit für El­tern mit Kin­dern bis zum 18. Le­bens­mo­nat

FuN - Ba­by ist ein li­zen­zier­tes El­tern- Kind- Pro­gramm für El­tern mit Ba­bys von 0-18 Mo­na­ten, wel­ches El­tern­kom­pe­ten­zen von An­fang an stärkt und so­zia­le Netz­wer­ke in der Nach­bar­schaft nach­hal­tig be­güns­tigt. FuN- Fa­mi­lie und Nach­bar­schaft ist ein Pro­gramm, das al­len Fa­mi­li­en gut tut. Es spricht aber vom Kon­zept her und in der Me­tho­dik auch bil­dungs­un­ge­wohn­te Fa­mi­li­en an, in dem es den El­tern und Kin­dern durch fest­ge­leg­te Pro­gramm­ele­men­te wie z.B. Ko­ope­ra­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­spie­le in­ter­ak­ti­ve Er­fah­run­gen er­mög­licht. und nicht auf die ko­gni­ti­ve Re­fle­xi­on des ei­ge­nen Ver­hal­tens ab­zielt.

Wich­tigs­ter Grund­satz ist es, hand­lungs- und res­sour­cen­ori­en­tiert zu ar­bei­ten und die El­tern dar­in zu un­ter­stüt­zen, ih­re Rol­le als Er­zie­hen­de an­ge­mes­sen wahr­zu­neh­men. FuN hebt den oft­mals vor­herr­schen­den de­fi­zi­tä­ren Blich auf El­tern auf und setzt ei­ne po­si­ti­ve Hal­tung in ge­ziel­tem Coa­ching durch die Tea­mer*in­nen prak­tisch um. Ein wei­te­res Ziel ist es, die Bil­dung von Netz­wer­ken in­ner­halb des so­zia­len Nah­r­au­mes zu för­dern und so die in die­ser Ziel­grup­pe oft­mals exis­tie­ren­den so­zia­le Iso­la­ti­on ab­zu­bau­en-. Die Teil­nah­me an FuN ist für Fa­mi­li­en grund­sätz­lich kos­ten­los.

Die Teil­nah­me an ei­nem Prä­senz­kurs in den vier Re­gio­nen der Han­se­stadt Ros­tock soll be­güns­tigt wer­den, in dem neue Räum­lich­kei­ten er­schlos­sen wer­den und die FuN-Tea­me­rin­nen in der Um­set­zung zu­sätz­li­che Ma­te­ria­li­en für die Fa­mi­li­en an­schaf­fen kön­nen. Dar­über hin­aus sol­len Fa­mi­li­en mit FuN-Ba­by@home – ei­ne pos­ta­li­sche El­tern­be­glei­tung inkl. te­le­fo­ni­scher Kon­tak­te – be­glei­tet wer­den, die nicht an ei­nem Prä­senz­kurs teil­neh­men kön­nen. Ent­spre­chen­de Ma­te­ria­li­en wer­den da­zu kon­kret an­ge­schafft. Schluss­end­lich kön­nen durch spe­zi­fi­sche Ma­te­ria­li­en und be­glei­ten­de Brie­fe mit ei­ner an­ge­lei­te­ten El­tern-Kind-In­ter­ak­ti­on die Fa­mi­li­en grund­sätz­lich er­reicht wer­den. Das Ma­te­ri­al wird in den Re­gio­nen trä­ger­über­grei­fend ge­nutzt. Es kön­nen mehr Kur­se an­ge­bo­ten wer­den.

An­sprech­part­ne­rin

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Frau Kat­rin Ol­dörp
G.- Haupt­mann Str. 23

18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 1024
Han­dy:   0160/97207873

E-Mail: Kat­rin.​Oldoerp@​Rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de

För­der­zeit­raum
15.10.2021 bis 31.12.2021


Work­shop mehr­spra­chig- Ef­fek­ti­ves Vor­le­sen für das Ba­by

Kin­der je­der Ge­sell­schaft sind der Schatz die­ser Ge­sell­schaft. Ein Kind mit ei­ner gut ent­wi­ckel­ten ko­gni­ti­ven, so­zia­len und sprach­li­chen Kom­pe­tenz wird ein er­folg­rei­ches Kind in der Schu­le und ein ak­ti­ves Mit­glied der Ge­sell­schaft. Vor­le­sen für Kin­der ist ei­ne der bes­ten Mög­lich­kei­ten, ein kom­pe­ten­tes Kind zu ent­wi­ckeln.

In die­sem Pro­jekt bie­ten wir ei­nen Work­shop für El­tern (EW) und 6 Sit­zun­gen (Vor­le­se-Spiel-Ca­fe) für 3-jäh­ri­ge Kin­der an.

(EW): El­tern kön­nen Vor­le­sen vor der Ge­burt ih­res Kin­des be­gin­nen und bis in die Schul­jah­re fort­set­zen. Uml die fan­tas­ti­schen Ef­fek­te des Vor­le­sens zu er­zie­len, soll­ten El­tern al­les über Vor­le­sen wis­sen. Die The­men, die El­tern in die­sem Work­shop ler­nen, hel­fen ih­nen, durch Vor­le­sen das Po­ten­zi­al ih­rer Kin­der op­ti­mal zu för­dern und zu ent­wi­ckeln.

(Vor­le­se-Spiel-Ca­fé): Es han­delt sich um ein in­ter­ak­ti­ves Vor­le­sen-Work­shop mit Bas­teln in ei­ner fröh­li­chen At­mo­sphä­re die 3 Fä­hig­kei­ten von Kin­dern zu ent­wi­ckeln:

  • lin­gu­is­tisch
  • ko­gni­tiv
  • so­zi­al

In die­sem Work­shop wer­den die El­tern fol­gen­de Punk­te ler­nen:

1. Spra­che Ent­wick­lungs­schrit­te der Ba­bys (von 0 bis 3 Le­bens­jah­ren)
2. wahr­schein­li­che Feh­ler und Miss­ver­ständ­nis­se von El­tern mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund hin­sicht­lich der Sprach­ent­wick­lung ih­rer Ba­bys, plus Lö­sun­gen
3. Funk­tio­nen und Aus­wir­kun­gen des Vor­le­sens auf Ba­bys
4. de­tail­lier­te Stra­te­gi­en des ef­fek­ti­ven Vor­le­sens für Ba­bys
5. Merk­ma­le der ge­eig­ne­ten Bü­cher für Ba­bys, ba­sie­rend auf ih­rem Al­ter 

(Vor­le­se-Spiel-Ca­fé)
Ent­wick­lung der drei Fä­hig­kei­ten von lin­gu­is­tisch, ko­gni­tiv, so­zi­al durch in­ter­ak­ti­ves Vor­le­sen und Bas­teln (mit Spiel und Spaß).

An­sprech­part­ne­rin

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Frau Kat­rin Ol­dörp
G.- Haupt­mann Str. 23

18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 1024
Han­dy:   0160/97207873

E-Mail: Kat­rin.​Oldoerp@​Rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de

För­der­zeit­raum
01.11.2021-31.12.2021


Fa­mi­li­en­kom­pe­ten­zen ent­de­cken und ent­wi­ckeln

Die­ser Work­shop wird von ei­ner er­fah­re­nen Kurs­lei­te­rin aus der El­tern- Und Fa­li­ne­bil­dung des Trä­gers Cha­ris­ma durch­ge­führt. Die Kur­se wer­den an un­ter­schied­li­chen Or­ten (auf­su­chend / mo­bil) an­ge­bo­ten. (Wer­den­den) Ros­to­cker El­tern wer­den mit der Mög­lich­keit am Stoff­win­del­work­shop (2 Stun­den) teil­zu­neh­men, auf­ge­zeigt:

  • wel­ches Po­ten­ti­al all­täg­li­che (Pfle­ge-) Rou­ti­nen für die El­tern- Kind- Bin­dung haben (Ri­tua­li­sier­te Ab­läu­fe, Für­sor­ge, Kom­mu­ni­ka­ti­on,…)
  • wel­che ge­sund­heit­li­chen As­pekte für die Ent­wick­lung des Ba­bys­för­der­lich sind (An­schnei­den versch. The­men Er­näh­rung, Schlaf, Pfle­ge, Selbst­für­sor­ge der El­tern)
  • wel­che kon­kre­ten Mög­lich­kei­ten El­tern ha­ben um­welt­be­wusst zu han­deln (Müll­ver­mei­dung) oh­ne deut­li­chen Mehr­auf­wand
  • was ei­ne fi­nan­zi­el­le Ent­las­tung des­Fa­mi­li­en­bud­get be­wirkt

Dar­über hin­aus stel­len wir den ak­tu­el­len The­men jun­ger/ wer­den­der El­tern ei­nen Raum zur Ver­fü­gung. Ver­tieft wird hier­auf in An­ge­bo­ten der El­tern- und Fa­mi­li­en­bil­dung ein­ge­gan­gen bzw. die Mög­lich­keit auf­ge­zeigt, Ein­zel­ge­sprä­che zu nut­zen und bei Be­darf in wei­ter­füh­ren­de Hil­fe zu ver­mit­teln.

Stoff­win­del­be­ra­tun­gen sind er­fah­rungs­ge­mäß Tür­öff­ner für das Auf­su­chen un­se­rer El­tern-Ba­by- An­ge­bo­te (Kur­se, of­fe­ne Treffs, Be­ra­tung. Kin­der­be­treu­ung – ei­ne kur­ze Aus­zeit für El­tern“) . Die Be­las­tung in den Fa­mi­li­en hat stark in Co­ro­na Zei­ten zu­ge­nom­men. Fa­mi­liä­re Un­ter­stüt­zer, wie Gro­ß­el­tern ste­hen oft nicht mehr zur Ver­fü­gung. Für El­tern gibt es im­mer we­ni­ger Ge­le­gen­heit Kraft zu tan­ken und oder an Ver­an­stal­tun­gen, wie the­ma­ti­schen El­tern­aben­den teil zu neh­men.

Die Gut­schei­ne für die Kin­der­be­treu­ung wer­den aus­schlie­ß­lich über die Netz­werk­part­ner an Fa­mi­li­en mit Be­darf aus­ge­ben und do­ku­men­tiert.

An­sprech­part­ne­rin

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Frau Kat­rin Ol­dörp
G.- Haupt­mann Str. 23

18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 1024
Han­dy:   0160/97207873

E-Mail: Kat­rin.​Oldoerp@​Rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de

För­der­zeit­raum
15.10.2021 bis 31.12.2021


"Küs­ten­ba­by­lot­sen“

Nach dem er­folg­rei­chen Be­ginn 2021 des zwi­schen dem Kli­ni­kum Süd­stadt und Cha­ris­ma e.V. be­stehend­ne Ko­o­pra­ti­ons­pro­jek­tes wird auch 2022 ei­ne Um­ste­zung an­gesterbt. Die Küs­ten­ba­by­lot­sen“ nut­zen den Zeit­punkt rund um die Ge­burt ei­nes Kin­des, um Fa­mi­li­en mit be­son­de­ren psy­cho­so­zia­len Be­las­tun­gen zu er­rei­chen. Aus­gangs­punkt ist ein sys­te­mi­sches Scree­ning, um mög­li­che psy­cho­so­zia­le Be­darfs­fäl­le zu iden­ti­fi­zie­ren. Be­steht Un­ter­stüt­zungs­be­darf, wird ein Ge­spräch an­ge­bo­ten und an ge­eig­ne­te und wohn­ort­na­he An­ge­bo­te im Netz­werk der Frü­hen Hil­fen über­ge­lei­tet. Er­folg­reich ist die Ar­beit der Ba­by­lot­sen, wenn ei­ne be­las­te­te Fa­mi­lie nach ei­nem klä­ren­den Ge­spräch in ei­ner oder meh­re­ren Ein­rich­tun­gen der Frü­hen Hil­fen pass­ge­nau und wohn­ort­nah an­ge­kom­men ist und von dort Un­ter­stüt­zung er­hält bzw. Un­ter­stüt­zung aus dem pri­va­ten Um­feld der Be­trof­fe­nen ak­ti­viert wor­den ist. Die Be­ra­tung dient der Stär­kung der El­tern­kom­pe­tenz und de­ren Selbst­wirk­sam­keit und ist frei­wil­lig und kos­ten­los:

El­tern, die von den Küs­ten­ba­by­lot­sen be­ra­ten wur­den:

  • ha­ben ih­re Sor­gen und Nö­te er­kannt und sor­tiert,
  • er­ken­nen und ak­ti­vie­ren ih­re ei­ge­nen Kraft­quel­len,
  • be­kom­men die rich­ti­gen An­sprech­part­ner, Er­mu­ti­gung und Mo­ti­va­ti­on,
  • er­fah­ren teils erst­mals im Le­ben, dass Hil­fen hel­fen.

 Neu­ge­bo­re­ne, der von Küs­ten­ba­by­lot­sen be­ra­te­nen El­tern:

  • ha­ben bes­se­re Chan­cen auf ei­nen gu­ten Start, weil ih­re El­tern Pro­ble­me bes­ser be­wäl­ti­gen kön­nen,
  • pro­fi­tie­ren von staat­li­chen und pri­va­ten Un­ter­stüt­zungs­leis­tun­gen,
  • sind bes­ser vor Ver­nach­läs­si­gung und Miss­hand­lung ge­schützt.

 Das Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock

  • bie­tet ih­ren Pa­ti­en­tin­nen ei­ne ganz­heit­li­che, über die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung hin­aus­rei­chen­de Be­treu­ung,
  • ent­las­tet ih­re Mit­ar­bei­ter*in­nen von dem un­gu­ten Bauch­ge­fühl, das ent­steht, wenn sich nie­mand küm­mern kann,

stei­gert die Hand­lungs­si­cher­heit ih­rer Mit­ar­bei­ter*in­nen in psy­cho­so­zia­len Fra­gen.

Bei dem Pro­jekt "Küs­ten­bay­lot­sen" han­delt es sich um ein Ge­mein­schafts­pro­jekt ge­för­dert aus Bun­des­mit­teln der Bun­de­stif­tung Frü­he Hil­fen im Land­kreis Ros­tock und in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, von SEE You- Stark für Fa­mi­li­en so­wie aus kom­mu­na­len Mit­teln der HRO und un­ter­stützt von dem Kli­ni­kum Süd­stadt.

Pro­jekt Ba­by­lot­sen im Süd­stadt Kli­ni­kum2.2 MB

An­sprech­part­ne­rin­nen

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Bir­git Lam­precht
Her­wegh­str. 20; 18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
E-Mail: 
b.​lam​prec​ht@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: https://​ros​tock​er-​sta​dtmi​ssio​n.​de

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Ma­rie Ha­gen
Her­wegh­str. 20; 18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 51831
Han­dy:   0176 494 512 47
E-Mail:
ma­rie.​hagen@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.01.2022 bis 31.12.2022


"In­sel­zeit - ein Grup­pen­an­ge­bot für El­tern mit Ba­bys und Klein­kin­dern bis 3 Jah­ren in Ge­meinsch­fat­un­ter­künf­ten Ros­tocks“

"In­sel­zeit" ist ein nied­rig­schwel­li­ges, prä­ven­ti­ves Grup­pen­an­ge­bot für El­tern und Kin­der. Ein­mal in der Wo­che wird die­ses An­ge­bot in je­der Ge­mein­schafts­un­ter­kunft statt­fin­den. An­ge­lei­te­te spie­le­ri­sche In­ter­ak­ti­on und Aus­tausch der El­tern un­ter­ein­an­der schaf­fen so ei­ne In­sel für El­tern und Kin­der im meist be­las­te­ten All­tag. Die Be­zie­hungs­qua­li­tät der El­tern und d er el­ter­li­chen Er­zie­hungs­kom­pe­tenz wer­den ver­bes­sert, ei­ne Stär­kung der El­tern- Kind - Be­zie­hung durch Spie­len und un­ge­stör­ten Kon­takt er­reicht. Be­son­de­re Un­ter­stüt­zungs­be­darf kann recht­zei­tig sicht­bar und the­ma­ti­sier­bar ge­macht wer­den. Bei Be­darf sind auch the­men­be­zo­ge­ne Grup­pen­an­ge­bo­te für Schwan­ge­re mög­lich. Dol­met­scher sind not­wen­dig, um die Sprach­bar­rie­ren zu über­win­den.

Er­reicht wer­den soll:

  • po­si­tiv er­leb­ter ge­mein­sa­mer Lern- und Er­fahrbgs­be­reich für El­tern mit Klein­kin­dern durch ge­mein­sa­mes Spie­len und Sin­gen
  • res­sour­cen­ori­en­tier­te Un­ter­stüt­zung der Fa­mi­li­en durch Grup­pen­lei­te­rin­nen und d ruch Aus­tausch der El­tern un­ter­ein­an­der
  • ge­mein­sa­me schö­ne Er­fah­run­gen stär­ken die El­tern- Kind - Be­zie­hung
  • "El­tern- Kind- In­sel" im All­tag sh­cafft ei­ne stö­rungs­freie Zeit. Der Fo­kus wird auf die Be­zie­hungs­ge­stall­tung im oft be­lat­s­te­ten All­tag ge­legt.
  • Ken­nen­ker­nen von Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten und An­sprech­part­ne­rin­nen im So­zi­al­raum durch Mög­lich­kei­ten von Ein­zel­ge­sprä­chen rund um das Grup­pen­an­ge­bot um so mdne Zu­gang ins Hilfs­sys­tem zu er­leich­tern.

An­sprech­part­ne­rin

Dia­ko­nie Ros­tock Stadt­mis­si­on e.V.
Frau Ja­na Cla­sen
Berg­stra­ße 10, 18057 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 237757
E-Mail: 
ja­na.​clasen@​ros​tock​er-stadt­mis­si­on.de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.06.2022 bis 31.12.2022


Ge­burts­ge­sprä­che

Das Pro­jekt ist ein Grup­pen­an­ge­bot im Rah­men von je 6 Ter­mi­nen für Frau­en mit her­aus­for­dern­den oder trau­ma­ti­schen Ge­burts­er­fah­run­gen vor dem Hin­ter­grund der Pan­de­mie-Be­din­gun­gen. Auf­grund der an­hal­ten­den pan­de­mi­schen Be­din­gun­gen kann ei­ne brei­te Be­trof­fen­heit an­ge­nom­men wer­den. Das An­ge­bot ist bin­dungs­ori­en­tiert, wert­schät­zend und selbst­wert­stär­kend nach trau­ma­ori­en­tier­tem, sys­te­mi­schen An­satz so­wie der Emo­tio­nel­len Ers­ten Hil­fe. Die pro­fes­sio­nell be­glei­te­ten Ge­sprä­che bie­ten Frau­en früh­zei­tig, nie­der­schwel­lig und orts­un­ab­hän­gig Aus­tausch­mög­lich­kei­ten zu be­las­ten­den Ge­burts­er­eig­nis­sen.

Der prä­ven­ti­ve Hin­ter­grund ba­siert auf der bin­dungs­ori­en­tier­ten Per­spek­ti­ve, dass die Mut­ter-Kind-Be­zie­hung durch psy­cho­so­zia­le Be­las­tung ge­stört wer­den kann und ne­ga­ti­ve Fol­gen für die Bin­dung, emo­tio­na­le Ent­wick­lung des Kin­des und die müt­ter­li­che Ge­sund­heit ha­ben kann.

Frau­en mit her­aus­for­dern­den oder trau­ma­ti­schen Ge­burts­er­fah­run­gen; ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund der ver­än­der­ten Pan­de­mie be­ding­ten Be­din­gun­gen im Kreis­saal und auf den Ent­bin­dungs­sta­tio­nen sol­len er­reicht wer­den über:

  • Ros­to­cker Heb­am­men
  • das Netz­werk Frü­he Hil­fen der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
  • Face­book
  • ei­ge­ne Kli­ent*in­nen, ins­be­son­de­re jun­ge Müt­ter
  • So­zia­le Trä­ger wie Cha­ris­ma e.V., Ros­to­cker Stadt­mis­si­on e.V., ff.

Das An­ge­bot soll die Ver­mitt­lung grund­le­gen­der Ele­men­te der Emo­tio­nel­len Ers­ten Hil­fe zur Re­gu­la­ti­on von Stress und In­te­gra­ti­on von über­wäl­ti­gen­dem Ge­burts­er­le­ben, die Prä­ven­ti­on ei­ner un­güns­ti­gen Mut­ter-Kind-Bin­dung, so­wohl kurz- als auch lang­fris­tig, die Sen­si­bi­li­sie­rung für die Wich­tig­keit des ei­ge­nen müt­ter­li­chen Wohl­be­fin­dens für die Mut­ter-Kind-Be­zie­hung ab­hän­gig vom in­di­vi­du­el­len The­ma: Stei­ge­rung des müt­ter­li­chen Wohl­be­fin­dens, Ver­bes­se­rung des Selbst­bil­des und/oder Ein­stel­lungs­ver­bes­se­rung in Be­zug auf den Ge­burts­pro­zess und ggf. im Zu­sam­men­sein mit dem Kind wer­den.

An­sprech­part­ne­rin

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Frau Kat­rin Ol­dörp
G.- Haupt­mann Str. 23

18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 1024
Han­dy:   0160/97207873

E-Mail: Kat­rin.​Oldoerp@​Rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de

För­der­zeit­raum
01.05.2022 bis 31.12.2022


EL­SE- Es­sen Ler­nen- Spra­che Ent­wi­ckeln

Mo­nat­li­che kos­ten­freie Sprech­stun­de im Ge­sund­heits­amt Ros­tock für El­tern mit Kin­dern bis zum voll­ende­ten 3. Le­bens­jahr ist das An­ge­bot u.a. zu fol­gen­den The­men:

  • Ent­wick­lung der Mund­mo­to­rik und Spra­che
  • Er­näh­rung, Stil­len, Bei­kost

Das mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tungs­team be­steht aus Päd­agog*in­nen , Lo­go­päd*in­nen, Still­be­ra­te­rin­nen (IB­CLC), Heb­am­men, Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger*In­nen und Fa­mi­li­en­be­ra­ter*in­nen . Ziel ist es, die El­tern bei spe­zi­fi­schen Fra­gen früh­zei­tig und nie­der­schwel­lig zu be­ra­ten, zu un­ter­stüt­zen und ggf. wei­te­re Hilfs­an­ge­bo­te zu ver­mit­teln.

Das Pro­jekt ist ei­ne Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt mit dem Ge­sund­heits­amt der Han­se -.- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock.

An­sprech­part­ne­rin

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Frau Kat­rin Ol­dörp
G.- Haupt­mann Str. 23

18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 1024
Han­dy:   0160/97207873

E-Mail: Kat­rin.​Oldoerp@​Rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de

För­der­zeit­raum
05.05.2022 bis 31.12.2022


Still­vor­be­reituns­g­kur­se

in ei­nem 4-stün­di­gen Still­vor­be­rei­tungs­kurs wäh­rend der Schwan­ger­schaft soll für Müt­ter und Paa­re zur op­ti­ma­len Vor­be­rei­tung auf ei­nen op­ti­ma­len Still­start
nach der Ge­burt ein An­ge­bot ge­schaf­fen wer­den. Vor­trä­ge, ge­mein­sa­mes Er­ar­bei­ten und Pra­xis­übun­gen, Evi­denz­ba­sier­te In­hal­te u.a. Phy­sio­lo­gie der Milch­bil­dung, Emp­feh­lun­gen zu Still­start und Still­pra­xis in den ers­ten Stun­den und Ta­gen, Pro­blem­ver­mei­dung und -lö­sung, Still­hilfs­mit­tel, be­son­de­re Still­si­tua­tio­nen; Emp­feh­lun­gen
für ers­te Wo­chen oder auch Zu­satz­the­men wie Schlaf, Schnul­ler, Bei­kost sind ei­ni­ge Her­an­ge­ehns­wei­sen. Im Wei­te­ren sol­len Hilfs­an­ge­bo­ten und Kon­takt­adres­sen für auf­tre­ten­de Fra­gen ver­mit­telt wer­den.

An­sprech­part­ne­rin

Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Frau Kat­rin Ol­dörp
G.- Haupt­mann Str. 23

18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 1024
Han­dy:   0160/97207873

E-Mail: Kat­rin.​Oldoerp@​Rostock.​de
In­ter­net: www.​rostock.​de

För­der­zeit­raum
01.05.2022 bis 31.12.2022

Ba­by­lot­se Küs­ten­ba­bys Ros­tock"            

Die „Küs­ten­ba­by­lot­sen“ nut­zen den Zeit­punkt rund um die Ge­burt ei­nes Kin­des, um Fa­mi­li­en mit be­son­de­ren psy­cho­so­zia­len Be­las­tun­gen zu er­rei­chen. Aus­gangs­punkt ist ein sys­te­mi­sches Scree­ning, um mög­li­che psy­cho­so­zia­le Be­darfs­fäl­le zu iden­ti­fi­zie­ren. Be­steht Un­ter­stüt­zungs­be­darf, wird ein Ge­spräch an­ge­bo­ten und an ge­eig­ne­te und wohn­ort­na­he An­ge­bo­te im Netz­werk der Frü­hen Hil­fen über­ge­lei­tet. Er­folg­reich ist die Ar­beit der Ba­by­lot­sen, wenn ei­ne be­las­te­te Fa­mi­lie nach ei­nem klä­ren­den Ge­spräch in ei­ner oder meh­re­ren Ein­rich­tun­gen der Frü­hen Hil­fen pass­ge­nau und wohn­ort­nah an­ge­kom­men ist und von dort Un­ter­stüt­zung er­hält bzw. Un­ter­stüt­zung aus dem pri­va­ten Um­feld der Be­trof­fe­nen ak­ti­viert wor­den ist. Die Be­ra­tung dient der Stär­kung der El­tern­kom­pe­tenz und de­ren Selbst­wirk­sam­keit und ist frei­wil­lig und kos­ten­los.

Die Ziel­grup­pe sind psy­cho­so­zi­al be­las­te­te Schwan­ge­re, Müt­ter/Fa­mi­li­en mit Säug­lin­gen, Klein­kin­dern.

El­tern, die von den Küs­ten­ba­by­lot­sen be­ra­ten wur­den:

  • ha­ben ih­re Sor­gen und Nö­te er­kannt und sor­tiert,
  • er­ken­nen und ak­ti­vie­ren ih­re ei­ge­nen Kraft­quel­len,
  • be­kom­men die rich­ti­gen An­sprech­part­ner, Er­mu­ti­gung und Mo­ti­va­ti­on,
  • er­fah­ren teils erst­mals im Le­ben, dass Hil­fen hel­fen.

Neu­ge­bo­re­ne, der von Küs­ten­ba­by­lot­sen be­ra­te­nen El­tern:

  • ha­ben bes­se­re Chan­cen auf ei­nen gu­ten Start, weil ih­re El­tern Pro­ble­me bes­ser be­wäl­ti­gen kön­nen,
  • pro­fi­tie­ren von staat­li­chen und pri­va­ten Un­ter­stüt­zungs­leis­tun­gen,
  • sind bes­ser vor Ver­nach­läs­si­gung und Miss­hand­lung ge­schützt.

Das Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock:

  • bie­tet ih­ren Pa­ti­en­tin­nen ei­ne ganz­heit­li­che, über die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung hin­aus­rei­chen­de Be­treu­ung,
  • ent­las­tet ih­re Mit­ar­bei­ter*in­nen von dem un­gu­ten Bauch­ge­fühl, das ent­steht, wenn sich nie­mand küm­mern kann
  • stei­gert die Hand­lungs­si­cher­heit ih­rer Mit­ar­bei­ter*in­nen in psy­cho­so­zia­len Fra­gen.
  • in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
  • Land­kreis Ros­tock (im Fal­le ei­ner auf­su­chen­den Be­ra­tung von im Land­kreis le­ben­den El­tern

An­sprech­part­ne­rin­nen                             

Unser Team
Un­ser Team

Cha­ris­ma e.V. 
Frau Ma­rie Ha­gen
Her­wegh­str. 20; 18055 Ros­tock

Te­le­fon, E-Mail, In­ter­net
Te­le­fon: 0381 440 570 55
Han­dy:   0152 065 570 78
E-Mail:
ba­by­lot­sen@​cha​rism​aros​tock.​de
In­ter­net: www.​cha​rism​aros​tock.​de

För­der­zeit­raum
01.01.2023 bis 31.12.2023