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Na­vi­ga­ti­on

Ve­ne­zia­ni­sche Weih­nacht

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.10.2010

Der Trom­pe­ter Ot­to Sau­ter und Schau­spie­ler Mi­cha­el Mendl la­den ein zu ei­nem weih­nacht­li­chen Abend in der Se­re­nis­si­ma:

Ve­ne­dig ist die al­ler­durch­lauch­tes­te Re­pu­blik des Hei­li­gen Mar­kus, die Stadt der Gon­deln, Ka­nä­le, Pa­läs­te und Kir­chen. Der Evan­ge­list Mar­kus kam nicht bis Ve­ne­dig, aber der nach ihm be­nann­te Mar­kus­platz ist Schau­platz von ro­man­ti­schen Be­geg­nun­gen und Aus­gangs­punkt weih­nacht­li­cher Ge­schich­ten von Jo­hann Wolf­gang von Goe­the, Charles Di­ckens, Tho­mas Mann und Rai­ner Ma­ria Ril­ke. 

Er­le­ben Sie Mi­cha­el Mendl auf ei­ner Zeit­rei­se durch die Jahr­hun­der­te in der "Zu­cker­bä­cke­rei Mendl", die seit über 400 Jah­ren auf der Piaz­za San Mar­co die Bür­ger Ve­ne­digs mit Köst­lich­kei­ten ver­sorgt.

Der li­te­ra­ri­sche Weih­nachts­bum­mel wird be­glei­tet durch glanz­vol­le Trom­pe­ten­kon­zer­te Ve­ne­zia­ni­scher Kom­po­nis­ten wie An­to­nio Vi­val­di, Ales­san­dro Mar­cel­lo, Arcan­gel­lo Co­rel­li und Tom­ma­so Al­bi­no­ni. Mu­si­ka­lisch ge­stal­tet wird der Abend von dem So­lis­ten Ot­to Sau­ter und ei­nem der re­nom­mier­tes­ten Kam­mer­or­ches­ter der Welt, der Cap­pel­la Is­tro­po­li­ta­na aus Bra­tis­la­va.

Ein Abend voll kom­po­si­to­ri­scher Fül­le und Ver­spielt­heit, der Mu­sik- und Li­te­ra­tur­freun­de be­geis­tern und in ih­ren Bann zie­hen wird.

Mi­cha­el Mendl: Spra­che 

Mi­cha­el Mendl ist Schau­spie­ler und lebt in Mün­chen. Er ist ei­ner von Deutsch­lands pro­fi­lier­tes­ten männ­li­chen Cha­rak­ter­dar­stel­lern und seit Jahr­zehn­ten in Ki­no, Fern­se­hen und Thea­ter er­folg­reich. Hör­buch­pro­duk­tio­nen und Cha­ri­ty­pro­jek­te er­gän­zen sein um­fang­rei­ches Werk.

1991 ge­lang ihm mit Sön­ke Wort­manns Klei­ne Haie der Durch­bruch im Me­di­um Film. Durch Rol­len in gro­ßen deut­schen Ki­no­fil­men wie "Schla­fes Bru­der" (1994), "14 Ta­ge le­bens­läng­lich" (1996), mach­te er sich eben­so ei­nen Na­men wie mit sei­nen Rol­len an den ver­schie­dens­ten Deut­schen Büh­nen.

Als Film­schau­spie­ler spiel­te er im Gen­re Dra­ma oft ex­tre­me Cha­rak­te­re, wie zum Bei­spiel den Ge­ne­ral Hel­mut Weid­ling in dem os­car-no­mi­nier­ten Ki­no­film "Der Un­ter­gang".

Hoch ge­lobt wur­de sei­ne In­ter­pre­ta­ti­on von Wil­ly Brandt in dem Fern­seh­mehr­tei­ler über das Le­ben des ehe­ma­li­gen Bun­des­kanz­lers, für die er 2004 mit der Gol­de­nen Ka­me­ra als bes­ter deut­scher Schau­spie­ler aus­ge­zeich­net wur­de. 1997 er­hielt er den Deut­schen Film­preis, 1998 den Baye­ri­schen Film­preis.

Für Gast­rol­len kehr­te er im­mer wie­der zur Büh­ne zu­rück, mit En­ga­ge­ments am Würt­tem­ber­gi­schen Staats­thea­ter Stutt­gart, im Münch­ner Re­si­denz­thea­ter, an den Münch­ner Kam­mer­spie­len und bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len.
( Aus­zug aus Wi­ki­pe­dia )

Ot­to Sau­ter, Trom­pe­te

ist als ei­ner der füh­ren­den Trom­pe­ten­so­lis­ten welt­weit be­kannt und ei­ner der po­pu­lärs­ten So­lis­ten auf der Pic­co­lo-Trom­pe­te.

Von 1988 bis 1998 war er So­lo­trom­pe­ter im Phil­har­mo­ni­schen Staats­or­ches­ter Bre­men. Seit 1991 ver­an­stal­te­te er die In­ter­na­tio­na­len Trom­pe­ten­ta­ge Bre­men mit Gäs­ten wie Ray Charles, May­nard Fer­gu­son u.v.m. und grün­de­te 1994 die Trom­pe­ten-Aka­de­mie Bre­men, ein in­ter­na­tio­na­les Aus­bil­dungs­mo­dell für hoch­be­gab­te Nach­wuch­strom­pe­ter. Mit der Se­rie „World of Ba­ro­que“ hat Ot­to Sau­ter bei EMI Clas­sics be­gon­nen, Kon­zer­te sei­ner rund 600 Wer­ke um­fas­sen­den No­ten­samm­lung ver­schol­le­ner Kom­po­si­tio­nen ba­ro­cker- und früh­klas­si­scher Meis­ter wie z.B. A. Scar­lat­ti, G. Reut­ter oder J. M. Mol­ter, als Welt-Erst­ein­spie­lun­gen auf­zu­neh­men so­wie in Kon­zer­ten zu prä­sen­tie­ren, dar­un­ter z.B. Ari­en für Trom­pe­te und Al­tus mit Jo­chen Ko­wal­ski und Ari­en für So­pran und Trom­pe­te mit Ma­ki Mo­ri oder Lu­cia Ali­ber­ti.

Cap­pel­la Is­tro­po­li­ta­na 

Die „Cap­pel­la Is­tro­po­li­ta­na“ steht als Kam­mer­or­ches­ter für gro­ße in­stru­men­ta­le Vir­tuo­si­tät, Klang­kul­tur und In­ter­pre­ta­ti­ons­dis­zi­plin. In­ter­na­tio­nal re­nom­mier­te In­ter­pre­ten und Di­ri­gen­ten ar­bei­ten re­gel­mä­ßig mit dem Or­ches­ter zu­sam­men. Die Spiel­wei­se der Mu­si­ker zeich­net sich durch ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Maß an Stil­treue aus.

 Die „Cap­pel­la Is­tro­po­li­ta­na“ hat über 80 CDs ein­ge­spielt, ihr künst­le­ri­sches Ni­veau ist au­ßer­ge­wöhn­lich hoch, was sich nicht zu­letzt in den Ver­kaufs­zah­len nie­der­schlägt: Be­reits zwei­mal er­hielt das Or­ches­ter ei­ne CD in Pla­tin. We­gen ih­rer her­aus­ra­gen­den künst­le­ri­schen Fä­hig­kei­ten wur­de die Cap­pel­la Is­tro­po­li­ta­na im Jah­re 1991 vom Ma­gis­trat zum Kam­mer­or­ches­ter der Stadt Bra­tis­la­va er­nannt.

 

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