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Na­vi­ga­ti­on

Ver­ein­ba­rung zum Feu­er­schutz auf See un­ter­schrie­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.09.2002

11. Sep­tem­ber 2002

Ver­ein­ba­rung zum Feu­er­schutz auf See un­ter­schrie­ben

In­nen­mi­nis­ter Dr. Gott­fried Timm und Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker ha­ben heu­te in der Feu­er­wa­che II in Groß Klein ei­ne Ver­wal­tungs­ver­ein­ba­rung über den Ein­satz der Ros­to­cker Be­rufs­feu­er­wehr zur Schiffs­brand­be­kämp­fung und tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen auf der See­was­ser­stra­ße Ost­see un­ter­zeich­net. Die Ros­to­cker Feu­er­wehr über­nimmt da­mit im Brand- oder Ha­va­rie­fall auf der See­was­ser­stra­ße Ost­see ko­or­di­nie­ren­de Auf­ga­ben für die ins­ge­samt drei vom Land be­auf­trag­ten Feu­er­weh­ren in Wis­mar, Stral­sund und Ros­tock.

“Die Ver­wal­tungs­ver­ein­ba­rung ist ei­ne wich­ti­ge Grund­la­ge zur Um­set­zung der Er­geb­nis­se der 10. Ost­see­par­la­men­ta­rier­kon­fe­renz in Greifs­wald so­wie der `Er­klä­rung über die Si­che­rung der See­fahrt und die Ver­füg­bar­keit von Ein­satz­mit­teln für Not­fäl­le im Ost­see­ge­biet? von der Ost­see-Um­welt­schutz­kom­mis­si­on in Ko­pen­ha­gen im Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res”, er­läu­tert Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. “Sie ist not­wen­dig, weil die Län­der selbst nicht über ei­ge­nes Per­so­nal und Ge­rät ver­fü­gen. Die Ros­to­cker Feu­er­wehr wird künf­tig ei­ne Feu­er­lösch­grup­pe und das Feur­lösch­boot ein­satz­be­reit hal­ten.”

Die dar­aus der Han­se­stadt Ros­tock ent­ste­hen­den Kos­ten wer­den vom Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern über­nom­men. So wer­den in die­sem Jahr fast 400.000 Eu­ro zur Ver­fü­gung ge­stellt. Ab 2003 er­hält die Stadt jähr­lich über 150.000 Eu­ro für die An­schaf­fung von Spe­zi­al­ge­rä­ten und die für den Feur­schutz auf der Ost­see not­wen­di­gen Aus­ga­ben vom Land. Die Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock hat­te dem Ab­schluss der Ver­ein­ba­rung in ih­rer Sit­zung am 4. Sep­tem­ber 2002 zu­ge­stimmt. x x

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