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Na­vi­ga­ti­on

Vor­trag im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.04.2016

Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock lädt am 26. April 3016 um 19 Uhr zu ei­nem Vor­trag an­läss­lich der ak­tu­el­len Son­der­aus­stel­lung „BÜR­GER­BAU­TEN.GLAU­BENS­BUR­GEN. Ros­tocks vier Pfarr­kir­chen“ ein.

Dr. Kris­tin Skott­ki von der Theo­lo­gi­schen Fa­kul­tät der Uni­ver­si­tät Ros­tock spricht zum The­ma „Denn die To­ten sind un­ver­ges­sen. Zu den Grab­denk­mä­lern der Ma­ri­en­kir­che in Ros­tock“. Da­bei stellt sie den ein­zig­ar­ti­gen Be­stand an mit­tel­al­ter­li­chen und früh­neu­zeit­li­chen Grab­plat­ten in die­ser wich­tigs­ten der vier Ros­to­cker Pfarr­kir­chen in den Mit­tel­punkt.

Die Pfarr­kir­chen dien­ten Jahr­hun­der­te lang als Be­gräb­nis­stät­ten. Noch heu­te wird der Fuß­bo­den der Ros­to­cker St.-Ma­ri­en-Kir­che von lie­gen­den Grab­plat­ten ge­bil­det. Im Mit­tel­al­ter stand ein Be­gräb­nis in der Kir­che nur ei­nem pri­vi­le­gier­ten Per­so­nen­kreis zu. Je dich­ter sich das Grab am Al­tar be­fand, um­so be­gehr­ter. Da sich die In­schrif­ten, die an die be­gra­be­nen Per­so­nen er­in­nern, mit den Jah­ren im­mer wei­ter ab­nutz­ten, sind sie heu­te kaum noch zu le­sen. Ent­zif­fert man sie aber, er­öff­net sich ein um­fang­rei­ches Pan­ora­ma der Ros­to­cker Stadt- und Kir­chen­ge­schich­te.