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Na­vi­ga­ti­on

Vor­trag zum Wohl­fahrts­staat Schwe­den

Pres­se­mit­tei­lung vom 02.06.2009

Schwe­den ist es bis heu­te ge­lun­gen, den tra­di­tio­nel­len Wohl­fahrts­staat mit um­fas­sen­den öf­fent­li­chen (Geld-) Si­che­rungs­leis­tun­gen so­wie ei­nem aus­ge­bau­ten öf­fent­li­chen Dienst­leis­tungs­sek­tor auch in den Zei­ten der Glo­ba­li­sie­rung zu er­hal­ten.

So steht den Schwe­den ge­gen­wär­tig das Bil­dungs­we­sen von der Vor­schu­le bis zur Uni­ver­si­tät kos­ten­los zur Ver­fü­gung, das öf­fent­li­che Kran­ken­we­sen ist bis auf ei­ne ge­rin­ge (Ein­tritts-) Ge­bühr für al­le Schwe­den frei, im Fal­le von Ar­beits­lo­sig­keit wer­den 80 Pro­zent des vor­he­ri­gen Lohns bis zu ei­ner Höchst­gren­ze er­stat­tet und im Al­ter sorgt ein ein­kom­mens­be­zo­ge­nes öf­fent­li­ches Ren­ten­sys­tem in­klu­si­ve ei­ner steu­er­fi­nan­zier­ten Ga­ran­tie­ren­te für Men­schen oh­ne zu­rei­chen­des Ein­kom­men für Si­cher­heit ge­gen Al­ters­ar­mut. Erik Gurg­sdies, Lei­ter des Lan­des­bü­ros Meck­len­burg-Vor­pom­mern der Fried­rich-Ebert-Stif­tung, wird die Ver­an­stal­tung am 4. Ju­ni 2009 um 19 Uhr in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, re­fe­rie­ren. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen un­ter Te­le­fon 4977025 bzw. im In­ter­net un­ter www.​vhs-​hro.​de.