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Na­vi­ga­ti­on

Vor­trag zur Ak­ti­on „ent­ar­te­te Kunst“

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.01.2009

Die Ak­ti­on „ent­ar­te­te Kunst“ der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten und ih­re Fol­gen so­wie die Ge­schich­te des ein­zig­ar­ti­gen Be­stan­des an Meis­ter­wer­ken der Mo­der­ne ste­hen im Mit­tel­punkt ei­nes Vor­tra­ges der Lei­te­rin des Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­ums Ros­tock und Kus­to­din der Kunst­samm­lung, Dr. Heidrun Lo­ren­zen, am 21. Ja­nu­ar 2009 um 17 Uhr in der Kunst­hal­le.

Im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock hat sich ein ein­ma­li­ges Zeug­nis der Ge­schich­te Deutsch­lands er­hal­ten - ein Be­stand von rund 600 Wer­ken aus der Ak­ti­on „ent­ar­te­te Kunst“ der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten von 1937. Er ist der ein­zi­ge in Deutsch­land noch er­hal­te­ne. Von den mehr als 20.000 in der Ak­ti­on „ent­ar­te­te Kunst“ be­schlag­nahm­ten Wer­ken wur­den rund 5.000 ver­nich­tet, 8.700 ver­kauft und zu gro­ßen Tei­len ins Aus­land ver­bracht. Rund 600 be­fin­den sich in Ros­tock, von den meis­ten üb­ri­gen fehlt je­de Spur.
In­ter­es­sen­ten sind zum Vor­trag herz­lich will­kom­men.