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Na­vi­ga­ti­on

Vo­trag des Phi­lo­so­phen Dr. Wil­helm Schmid

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.10.2003

Dr. Wil­helm Schmid aus Ber­lin, ein be­kann­ter deut­scher Phi­lo­soph, kommt am 15. Ok­to­ber zu ei­nem Vor­trag an die Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock. Schmid hat­te vor al­lem durch sein 1998 bei Suhr­kamp ver­leg­tes Buch "Phi­lo­so­phie der Le­bens­kunst" gro­ße Auf­merk­sam­keit er­regt. Me­di­en wie "Deutsch­land­funk" und "Spie­gel" spra­chen von ei­nem "epo­cha­len Werk", "voll von exis­ten­zi­el­lem Pa­thos". Schmid, der auch an den Uni­ver­si­tä­ten in Er­furt und Tif­lis (Ge­or­gi­en) lehrt und zeit­wei­se als phi­lo­so­phi­scher Seel­sor­ger in ei­nem Spi­tal bei Zü­rich ar­bei­tet, ver­steht un­ter Le­bens­kunst kein ober­fläch­li­ches, leich­tes Da­hin­le­ben, viel­mehr ist für ihn, an­knüp­fend an So­kra­tes und Se­ne­ca, Le­bens­kunst ein phi­lo­so­phi­scher Be­griff. Am 15. Ok­to­ber wird er am Al­ten Markt 19 in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock ab 19.30 Uhr un­ter an­de­rem dar­über spre­chen: Wel­che Be­deu­tung kommt den Lüs­ten zu? Wie kann man Schmer­zen um­ge­hen? Wel­che Rol­le spie­len Ge­wohn­hei­ten?