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Na­vi­ga­ti­on

Wahl­an­fech­tung blieb er­folg­los

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.04.2015

Nach ei­ner aus­führ­li­chen münd­li­chen Ver­hand­lung hat das Ver­wal­tungs­ge­richt Schwe­rin die Wahl­an­fech­tungs­kla­ge ei­nes vom Wahl­aus­schuss nicht zu­ge­las­se­nen Mit­be­wer­bers zur Wahl des Ober­bür­ger­meis­ters am 5. Fe­bru­ar 2015 am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 16. April 2015 ab­ge­wie­sen.

Auch wenn es noch ei­ni­ge Zeit in An­spruch neh­men wird, bis das Ur­teil mit sei­nen Ent­schei­dungs­grün­den schrift­lich vor­liegt, so lässt sich je­doch aus dem Ver­lauf der münd­li­chen Ver­hand­lung ab­lei­ten, dass die vom Klä­ger auf­ge­führ­ten Grün­de ge­gen die Gül­tig­keit der Wahl das Ge­richt nicht über­zeug­ten. Der Amts­in­ha­ber ha­be, so das Ge­richt, we­der ge­gen sei­ne Neu­tra­li­täts­pflich­ten ver­sto­ßen, noch kön­ne ei­ne kurz­zei­tig be­ab­sich­tig­te Pla­kat­wer­bung durch ei­ne Braue­rei als Un­re­gel­mä­ßig­keit an­ge­se­hen wer­den, die Ein­fluss auf die Wahl ge­nom­men hät­te.

Die Ober­bür­ger­meis­ter­wahl muss da­mit er­war­tungs­ge­mäß nicht wie­der­holt wer­den. Ab­zu­war­ten bleibt, ob der Klä­ger Rechts­mit­tel ge­gen die Ge­richt­ent­schei­dung ein­le­gen wird.