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Na­vi­ga­ti­on

War­ne­mün­de sucht den grö­ß­ten Dorsch

Pres­se­mit­tei­lung vom 14.08.2002



Un­ter pas­sio­nier­ten Ang­lern hat es sich schon her­um­ge­spro­chen: Je­des Jahr An­fang Sep­tem­ber kürt das See­bad War­ne­mün­de sei­nen Dorsch­kö­nig. Wer in die­sem Jahr die­sen sel­te­nen Thron be­steigt, soll am 7. und 8. Sep­tem­ber ent­schie­den wer­den. Als ei­ne der grö­ß­ten Ver­an­stal­tun­gen im Ge­mein­schafts­an­geln ent­lang der deut­schen Küs­ten hat das War­ne­mün­der Strom­fest in­zwi­schen vie­le Freun­de ge­fun­den.

In die­sem Jahr wird gleich an zwei Ta­gen je­ner Ang­ler ge­sucht, der den längs­ten Dorsch aus dem Was­ser hievt. Das bis­lang grö­ß­te See­ge­tier, das vor drei Jah­ren den Kö­nig kür­te, maß 1,10 Me­ter und brach­te so ei­ni­ge Ki­lo auf die Waa­ge. An bei­den Ta­gen lau­fen in den frü­hen Mor­gen­stun­den ge­gen 7 Uhr die Kut­ter aus und tu­ckern in ei­nes der bes­ten An­gel­re­vie­re der Ost­see. Noch ehe sie mit fri­schem Fang und statt­li­chen Pracht­ex­em­pla­ren des be­gehr­ten Fi­sches den War­ne­mün­der Ha­fen er­rei­chen, steht der Ta­ges­sie­ger fest. Schon auf ho­her See wer­den ge­stren­ge Ju­ry­mit­glie­der die Mess­lat­te an­le­gen. Der Dorsch­kö­nig 2002 wird dann am Sonn­tag­nach­mit­tag ge­gen 15 Uhr auf der Fest­büh­ne am Al­ten Strom die Tro­phäe er­hal­ten. Ge­plant sind das Bran­dungs­an­geln als Schlecht­wet­ter­va­ri­an­te und ei­ne Ang­ler­fe­te mit Tom­bo­la und Bü­fett am Sonn­abend. Die Teil­nah­me­ge­bühr für bei­de Tou­ren be­trägt 80 Eu­ro (oh­ne Über­nach­tung).

In­ter­es­sier­te Mee­re­sang­ler kön­nen sich für die dies­jäh­ri­ge An­gel­tour noch kurz­fris­tig mel­den bei der Tou­ris­mus­zen­tra­le Ros­tock & War­ne­mün­de, Am Strom 59, 18119 Ros­tock (Per Fax: 03 81 - 5 48 00 14 oder e- Mail: tou­ris­mus­zen­tra­le@​rostock.​de) Wei­te­re In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie te­le­fo­nisch un­ter 03 81 - 5 48 00 20. (Zim­mer­ver­mitt­lung:Te­le­fon 03 81 - 5 48 00 10, eMail: tou­rist­in­fo@​rostock.​de).

Na­tür­lich kom­men an bei­den Ta­gen auch je­ne zu ih­rem Recht, die den Um­gang mit Blin­ker, Ha­ken und An­gel­rou­te nicht so ge­konnt meis­tern. Das Strom­fest lockt mit Mu­sik, Un­ter­hal­tung und ei­ner Bum­mel­mei­le am Al­ten Strom. Das abend­li­che Bootscor­so am Sonn­abend und ein nach Hän­dels Feu­er­werks­mu­sik in­sze­nier­tes Hö­hen­feu­er­werk wer­den die Hö­he­punk­te des zwei­tä­gi­gen Fes­tes sein. x x

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