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Na­vi­ga­ti­on

Was Re­kla­me er­rei­chen kann

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.01.2001

10. Ja­nu­ar 2001

Was Re­kla­me er­rei­chen kann

„Die gro­ße Zeit der Re­kla­me ist vor­bei“, schrieb der deut­sche So­zio­lo­ge Theo­dor Gei­ger 1943 im dä­ni­schen Exil. Wie heu­te be­kannt, hat er sich gründ­lich ge­irrt. Wer­be­kam­pa­gnen wer­den nach al­len Re­geln der Kunst vor­be­rei­tet und auf in­dus­tri­el­lem Ni­veau an die End­ver­brau­cher-Ziel­grup­pen her­an­ge­führt. Psy­cho­lo­gen wei­sen nach, dass der Mensch sich be­stimm­ten Rei­zen nicht zu ent­zie­hen ver­mag, die Wer­be­ma­cher grei­fen je­des po­si­ti­ve Er­geb­nis die­ser Ver­su­che be­gie­rig auf. Doch war­um hat die all­ge­gen­wär­ti­ge Re­kla­me wie­der­um Wer­be­sprü­che nö­tig wie „Wer­bung si­chert Ar­beits­plät­ze“? Was kann Re­kla­me er­rei­chen? Und was nicht? Gibt es ei­ne Im­mu­ni­tät ge­gen Re­kla­me? Die­se Fra­gen füh­ren wie­der zu­rück zu Theo­dor Gei­ger und sei­nem Buch „Kri­tik der Re­kla­me, das üb­ri­gens bis heu­te nicht in deut­scher Spra­che ver­öf­fent­licht wur­de. Die Ver­an­stal­tung fin­det am 15. Ja­nu­ar um 19.30 Uhr in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, statt. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen er­hal­ten In­ter­es­sen­ten un­ter Te­le­fon 49 77 00.