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Na­vi­ga­ti­on

Was­ser­ski-Schau des WSC Lu­zin Feld­berg - Au­ßen­stand­ort Feld­berg erst­mals auf der IGA

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.05.2003

Erst­mals ist ein Au­ßen­stand­ort mit ei­ner gro­ßen Ak­ti­on im Pro­gramm der IGA ver­tre­ten. Mit akro­ba­ti­schen Kunst­stü­cken auf der War­now be­geis­tern die Was­ser­sport­ler am Wo­chen­en­de die IGA-Be­su­cher. Klei­ner Tipp: vom Tra­di­ti­ons­schiff ha­ben Sie die bes­te Sicht auf die Dar­bie­tun­gen.

Rich­tig span­nend wird es im Som­mer: dann fin­den in Feld­berg die Was­ser­ski Ju­gend- und Ju­nio­ren Eu­ro­pa­meis­ter­schaft vom 6. bis 10. Au­gust statt.

Was­ser­ski­club Lu­zin Feld­berg

Am 2. März 1961 tra­fen sich 60 Feld­ber­ger Freun­de des Was­ser­ski­sports, um den in den Kin­der­schu­hen ste­cken­den Was­ser­ski­sport auf den Feld­ber­ger Se­en zu or­ga­ni­sie­ren und "recht bald bei Meis­ter­schaf­ten ein Wort mit­zu­re­den ...". Mit dem Ju­gend- und Ju­nio­ren­po­kal wur­de 1964 der ers­te Wett­kampf in Feld­berg durch­ge­führt, auf der am "Klei­nen Haus­see" ent­stan­de­nen Tri­bü­nen­an­la­ge ver­folg­ten 1972 über 2000 Zu­schau­er die ers­ten na­tio­na­len Ti­tel­kämp­fe in Feld­berg. Es folg­ten in­ter­na­tio­na­le Ver­glei­che, ei­ne lan­ge Tra­di­ti­on der Wett­kämp­fe mit in­ter­na­tio­na­ler Be­tei­li­gung in Feld­berg wur­de be­grün­det, so zu­letzt 1998 die Aus­rich­tung der Welt­meis­ter­schaf­ten der Se­nio­ren "WORLD SE­NI­OR TRO­PHY".

In­ter­na­tio­na­le und na­tio­na­le Er­fol­ge von Sport­lern aus Feld­berg lie­ßen da­mals nicht lan­ge auf sich war­ten. Schon zu DDR-Zei­ten wur­den sie im­mer öf­ter in die Na­tio­nal­mann­schaft be­ru­fen und star­te­ten in der CSSR, in Po­len, in Bul­ga­ri­en und der UdSSR. 1985 be­gann für die Feld­ber­ger ei­ne bei­spiel­lo­se Se­rie. Sie ge­wan­nen den Mann­schafts­meis­ter­ti­tel und soll­ten die­se Tro­phäe bis 1989, al­so fünf­mal in Se­rie, nicht mehr ab­ge­ben.

Nach 1990 knüpf­ten die Feld­ber­ger an ih­re er­folg­rei­che Ent­wick­lung an, ge­wan­nen mehr­fach den Deut­schen Mann­schafts­ti­tel und wur­den zu ei­ner zu­ver­läs­si­gen Stüt­ze der deut­schen Na­tio­nal­mann­schaft. Hö­he­punk­te wa­ren 1997 der Ju­gend-Eu­ro­pa­meis­ter­ti­tel von Jo­an­na Berg im Fi­gu­ren­lauf und ein Jahr spä­ter die Team-Sil­ber­me­dail­le ih­res Va­ters Frank Berg bei den Se­nio­ren-Welt­meis­ter­schaf­ten. In den fol­gen­den Jah­ren ging die Er­folgs­sto­ry wei­ter.

Schlie­ß­lich wur­de das Jahr 2002 zum er­folg­reichs­ten der Ver­eins­ge­schich­te. So gin­gen fünf von acht Ti­teln bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten an Feld­ber­ger Nach­wuchs­ath­le­ten, Se­bas­ti­an Gö­de als jüngs­ter Teil­neh­mer mit 15 Jah­ren ge­wann in der Dis­zi­plin Fi­gu­ren­lauf und Jo­an­na Berg ge­wann bei den Da­men gleich al­le vier Gold­me­dail­len. To­ralph Schip­ner hol­te bei der Se­nio­ren-DM eben­falls vier mal Gold und nahm bei den Eu­ro­pa­meis­ter­schaf­ten auch noch zwei Ti­tel mit.

Nicht min­der be­ein­dru­ckend war die Bi­lanz bei den Deut­schen Ju­gend- und Ju­nio­ren­meis­ter­schaf­ten, wo nicht we­ni­ger als 16 von 24 mög­li­chen Ti­teln wur­den er­run­gen. So ist es nicht ver­wun­der­lich, daß die Jean­na Berg, In­ga Stan­ge, Se­bas­ti­an Gö­de und Bo­jan Schip­ner die Feld­ber­ger Far­ben im Deut­schen Na­tio­nal­team ver­tre­ten wer­den. Da­bei gilt es be­son­ders für Bo­jan Schip­ner, sei­nen letzt­jäh­ri­ge Sil­ber­me­dail­le bei der EM in der Dis­zi­plin Sla­lom zu ver­tei­di­gen.

Link­tipp: www.​iga2003.​de