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Na­vi­ga­ti­on

Weih­nachts­baum­ver­kauf in der Ros­to­cker Hei­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.12.2005

An­ge­bo­te in der Ros­to­cker Hei­de vom 8. bis 23. De­zem­ber täg­lich von 9 bis 16 Uhr

Der dies­jäh­ri­ge Weih­nachts­baum­ver­kauf fin­det vom 8. bis 23. De­zem­ber täg­lich von 9 bis 16 Uhr auf dem Ge­län­de der Al­ten Forst­baum­schu­le in Hin­richs­ha­gen statt. An­ge­bo­ten wer­den über 3000 Fich­ten, Kie­fern und Küs­ten­tan­nen aus der Ros­to­cker Hei­de. Al­le Bäu­me sind vom Fo­rest Ste­ward­ship Coun­cil (FSC) zer­ti­fi­ziert, das hei­ßt we­der ge­düngt, noch mit che­mi­schen Mit­teln be­han­delt. Sie kom­men aus ex­tra an­ge­leg­ten Weih­nachts­baum­plan­ta­gen und wer­den erst kurz vor dem Ver­kauf ge­schla­gen. Vor dem 5. De­zem­ber fin­det kein Ein­schlag statt.

Die Ver­kaufs­or­te sind an der Bä­der­stra­ße Rich­tung Gr­aal-Mü­ritz und Mark­gra­fen­hei­de aus­ge­schil­dert. An den Wo­chen­en­den wird wäh­rend des Weih­nachts­baum­ver­kau­fes auch ab­ge­pack­tes Wild­fleisch, Mit­tag­essen aus der Gu­lasch­ka­no­ne und Glüh­wein an­ge­bo­ten. Gleich­zei­tig kön­nen In­ter­es­sen­ten vor Ort Ka­min­holz er­wer­ben. Ein Raum­me­ter ge­hack­tes und ge­sta­pel­tes Bu­chen­ka­min­holz der Sor­te 1 kos­tet 52,50 Eu­ro. Es wer­den aber auch Kleinst­men­gen ab­ge­ge­ben oder man nimmt das Holz ab­ge­packt in Sä­cken mit nach Hau­se, für 4,20 Eu­ro pro Sack.

Der Weih­nachts­baum soll­te im Ver­pa­ckungs­netz auf dem Bal­kon, im Gar­ten oder auf der Ter­ras­se, al­so an küh­len Or­ten mit ho­her Luft­feuch­tig­keit auf­be­wahrt wer­den. Bei di­rek­ter Son­nen­ein­strah­lung trock­net der Baum sonst zu schnell aus. Das Trans­port­netz soll­te erst zum Auf­stel­len des Weih­nachts­bau­mes ge­öff­net wer­den. Vor dem Auf­stel­len soll­te man ei­ne dün­ne Baum­schei­be ab­sä­gen und den Baum in ei­nen Stän­der mit Was­ser stel­len. Ab und zu soll­te der Baum mit Was­ser aus ei­ner Zer­stäu­ber be­netzt wer­den. Wer glaubt, es sei öko­lo­gisch be­son­ders ver­ant­wor­tungs­voll, statt ei­nes ge­schla­ge­nen Weih­nachts­baums ei­nen mit Wur­zeln und Topf zu er­ste­hen, der irrt ge­wal­tig. Der grö­ß­te Teil die­ser Bäu­me über­lebt das Weih­nachts­fest nur we­ni­ge Wo­chen oder Mo­na­te. Das hat meh­re­re Grün­de: Die Zim­mer­wär­me un­ter­bricht die Win­ter­ru­he des Bau­mes und stimmt ihn auf Früh­ling ein. Die schlum­mern­den Zweig­knos­pen be­gin­nen sich auf den Aus­trieb vor­zu­be­rei­ten. Ein sol­cher Baum er­friert sehr leicht, wenn er nach dem Fest in die Win­ter­käl­te zu­rück­ge­bracht wird. Die tro­cke­ne Zim­mer­luft lä­ßt den Baum schnel­ler ver­trock­nen als man be­merkt, da man dem Baum den Was­ser­man­gel nicht an­sieht.

Die Wur­zeln wer­den für den Topf pas­send ge­macht - mit an­de­ren Wor­ten: die Wur­zeln sind oft stark ver­stüm­melt wor­den.