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Zehn Jahre Gesunde Städte-Projekt in der Hansestadt Rostock

Pressemitteilung vom 09.12.2002

9. Dezember 2002

Zehn Jahre Gesunde Städte-Projekt in der Hansestadt Rostock

Das Gesunde Städte-Projekt in der Hansestadt Rostock feiert in diesen Tagen sein zehnjähriges Jubiläum. Am 1. Dezember 1992 war die Arbeitsgruppe „Kommunale Gesundheitsförderung“ mit dem Ziel gegründet worden, in Rostock das Gesunde Städte- Projekt der Weltgesundheitsorganisation umzusetzen. Koordiniert durch das Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock arbeiten inzwischen mehr als 50 Partner, darunter Ämter der Stadtverwaltung, Vereine, Verbände der freien Wohlfahrtspflege, Selbsthilfegruppen, Bildungsträger, Schulen und andere Institutionen, in zahlreichen Arbeitskreisen und Projektgruppen zusammen.

Höhepunkte der kommunalen Gesundheitsförderung sind unter anderem die jährlichen Gesundheits- und Umwelttage. Darüber hinaus entwickelte der Arbeits-kreis „Gesundheitsfördernde Infrastruktur“ ein Prüfverfahren „Kinderfreundliche Stadt“, das für die Stadtverwaltung bindend ist und die Interessen der Kinder bei allen Projekten sichert. Für die Verbindung der Ziele einer Gesunden Stadt mit denen der Lokalen Agenda 21 erhielten die Akteure den „Gesunde Städte-Preis 2000“, der vom deutscher Gesunde-Städte Netzwerk vergeben wird. Darüber hinaus wurden zahlreiche Dokumentationen zur kommunalen Gesundheitsför-derung erstellt, darunter ein Kinderunfallbericht, Erhebungen zur Ernährungssituation an Rostocker Schulen und Analysen zur Mobilitätserziehung an Kitas der Hansestadt. Der Arbeitskreis „Unfallverhütung bei Kindern und Jugendlichen“ hatte im vergangenen Jahr von der Bundes-arbeitsgemeinschaft Kinder- sicherheit einen Preis erhalten. Außerdem unterstützt die Arbeitsgruppe „Kommunale Gesundheitsförderung“ das Selbsthilfeplenum „Rostocker Topf“, dem mehr als 100 Grup-pen angehören und die für ihr ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr den Sozialpreis der Hansestadt Rostock erhielten. „Evershagen - kinderfreundlicher Ortsteil“ ist der Titel eines Projektes, an dem seit Juni 2002 Kinder und Jugendliche mitarbeiten sowie zahlreiche Ämter der Stadtverwaltung und Partner vor Ort, darunter der Stadtteiltisch, das Ortsamt und der Ortsbeirat. x x

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