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Na­vi­ga­ti­on

Zum Frei­lauf von Kat­zen im Be­ob­ach­tungs­ge­biet

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.03.2006

Schmarl-Dorf nicht Be­stand­teil des Sperr­ge­bie­tes

Im Zu­sam­men­hang mit der Tier­seu­chen­ver­fü­gung zur Ge­flü­gel­pest stellt das Ve­te­ri­när- und Le­bens­mit­tel­über­wa­chungs­amt klar, dass Hal­tern von Kat­zen emp­foh­len wird, die­se im Be­ob­ach­tungs­ge­biet nicht frei her­um­lau­fen zu las­sen. Das Be­ob­ach­tungs­ge­biet gilt in ei­nem Ra­di­us von zehn Ki­lo­me­tern um den Fund­ort im Öl­ha­fen des Über­see­ha­fens. Die Gren­zen ver­lau­fen in­cl. fol­gen­der Orts­la­gen: Ost­see­bad Nien­ha­gen, Ad­manns­ha­gen, Lam­brechts­ha­gen, Wil­sen, Süd­stadt, Au­to­bahn A 19-Ab­fahrt Ros­tock Süd, Klein Kus­se­witz, Rö­vers­ha­gen und Hin­richs­ha­gen.

Im Sperr­ge­biet, das mit ei­nem Ra­di­us von drei Ki­lo­me­tern um den Fund­ort fest­ge­legt wur­de, müs­sen Hal­ter von Kat­zen si­cher­stel­len, dass die­se im Sperr­be­zirk nicht frei um­her­lau­fen. Teil der Sperr­ge­biets­zo­ne sind die Orts­la­gen Ho­he Dü­ne, Groß Klein-Dorf, Ros­tock-Nien­ha­gen, Krum­men­dorf, Stut­hof, Peez und Hin­richs­dorf. In Kor­rek­tur des Ra­di­us wur­de Schmarl-Dorf heu­te aus dem Sperr­ge­biet her­aus ge­nom­men und ist nur noch Teil der Be­ob­ach­tungs­zo­ne.

Hal­ter von Hun­den ha­ben im Sperr­ge­biet und in der Be­ob­ach­tungs­zo­ne den un­be­auf­sich­tig­ten Frei­lauf ih­rer Tie­re zu un­ter­bin­den. Hun­de sind grund­sätz­lich an der Lei­ne zu füh­ren.

Die "Tier­seu­chen­ver­fü­gung zum Schutz vor der Ein­schlep­pung des hoch pa­tho­ge­nen Er­re­gers der Ge­flü­gel­pest - Sub­typ H5N1 - in Haus­ge­flü­gel­be­stän­de" und die Kar­ten von Sperr­be­zirk und Be­ob­ach­tungs­ge­biet sind im In­ter­net un­ter der Adres­se www.​rostock.​de ver­öf­fent­licht und kann in Kür­ze auch an den Schau­käs­ten am Rat­haus und in den Orts­äm­tern ein­ge­se­hen wer­den.