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Zur Zukunft des Schifffahrtsmuseums

Pressemitteilung vom 26.11.2003

Zur Zukunft des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums erklärt Ida Schillen, Senatorin für Kultur, Schule und Sport: "Das Schifffahrtsmuseum der Hansestadt Rostock bildet den Kern der IGA-Nachnutzung. Hier am Standort Schmarl entsteht rund um das Traditionsschiff ein attraktiver maritimer Museums- und Technikpark, der zum Besuchermagneten weit über die Grenzen der Stadt werden soll.

Derzeit wird die Verlagerung des Museumsbetriebes an den neuen Standort vorbereitet. Es ist geplant, das Traditionsschiff bereits zum Frühjahr des Jahres 2004 für den Besucherverkehr zu öffnen, danach folgt die neue Freilichtausstellung an der Uferpromenade neben dem Traditionsschiff. Zu besichtigen sind dort im nächsten Jahr auch die schwimmenden Exponate, z. B. Betonschiff, Hebeschiff, die vom Stadthafen an die Pier der ehemaligen Schwimmenden Gärten wechseln. Im Mecklenburger Hallenhaus ist eine Ausstellung zur frühmittelalterlichen Schifffahrt geplant, gezeigt werden Modelle und Originalschiffe, die teilweise erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Parallel wird an der Realisierung eines landseitigen Museumsgebäudes in unmittelbarer Nähe des Traditionsschiffes gearbeitet.

Nach Abschluss der IGA ist es sinnvoll und notwendig, alle maritimen Museumsaktivitäten auf den zukünftigen Standort zu konzentrieren. Das Museumsgebäude in der August-Bebel-Straße wird zum Jahresende für den Publikumsverkehr geschlossen und bis auf weiteres als Depot genutzt. Die Museumsentwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den maritimen Fördervereinen. Für die heute bekannt gewordenen Bedenken der Vereine besteht keinerlei Anlass."