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Zwei Krankentransportwagen werden morgen übergeben

Pressemitteilung vom 02.06.2009

Zwei Krankentransportwagen (KTW) vom Typ B übergibt Rostocks Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung, Georg Scholze, morgen (3. Juni 2009) an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Rostock. Diese Fahrzeuge werden zum Transport von bis zu zwei liegenden Verletzten bzw. Erkrankten zur stationären Versorgungseinrichtung unter sanitätsdienstlicher Versorgung eingesetzt. Neben dem Transport können auch sanitätsdienstliche Unterstützungen anderer Aufgabenbereiche sowie die Erstversorgung von Verletzten erfolgen. Die Besatzung kann bis zu vier Personen zum Transport von einem liegenden Verletzten oder drei Personen zum Transport von zwei liegenden Verletzten umfassen.

Zur Übergabe, die um 16 Uhr im Brandschutz- und Rettungsamt der Hansestadt Rostock, Erich-Schlesinger-Straße 24, stattfindet, werden Gunnar Wiechert, Abteilungsleiter Rettungsdienst/DRK Fahrdienst, und der Leiter des Brandschutz und Rettungsamtes, Wilfried Behncke, erwartet.

Auf der Grundlage der Verwaltungsvorschrift zur Neuorganisation des Katastrophenschutzes in Mecklenburg-Vorpommern wirkt das DRK Rostock mit der Bereitschaft zur Übernahme der Aufgaben des Sanitäts- und Betreuungszuges in den Katastrophenschutzeinheiten der Hansestadt Rostock mit.

Die Fahrzeuge werden zukünftig zum Bestandteil der zu errichtenden Medizinischen Task- Force (MTF) in Mecklenburg-Vorpommern.

Der Bund finanziert die Erstbeschaffung der Ausrüstung und der Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten entsprechend den aufgestellten Strukturen. Diese Ausrüstungen und Ausstattungen bleiben Vermögensgegenstände des Bundes und werden den unteren Katastrophenschutzbehörden zur Verwaltung übertragen.

Der Sanitätszug der Hansestadt Rostock hat eine Sollstärke von 22 Helfern. Die Fahrzeuge werden der Kreisbereitschaftsleitung des DRK-Kreisverbandes Rostock e.V. zur Erfüllung der übertragenen Aufgaben zur Nutzung übergeben und stellen eine Komplettierung der Ausrüstung zur Erfüllung der Aufgaben bei der Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen in der Hansestadt dar.