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Na­vi­ga­ti­on

Zwi­schen­kund­ge­bung ist Ge­gen­stand ei­nes Recht­strei­tes

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.04.2006

"Das Ver­samm­lungs­recht sieht nicht die Ge­neh­mi­gung von Ver­samm­lun­gen und Auf­zü­gen vor, son­dern er­mög­licht der Stadt­ver­wal­tung als un­te­re Ver­samm­lungs­be­hör­de le­dig­lich, Auf­la­gen und Ver­bo­te aus­zu­spre­chen." Dar­über in­for­miert Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling im Vor­feld der für den 1. Mai 2006 in Ros­tock an­ge­mel­de­ten Ver­an­stal­tun­gen.

So hat die Han­se­stadt Ros­tock für den von der NPD an­ge­mel­de­ten Auf­zug stren­ge Auf­la­gen er­teilt, den vor­ge­schla­ge­nen Ver­samm­lungs­lei­ter ab­ge­lehnt und ei­ne Zwi­schen­kund­ge­bung vor dem Ge­werk­schafts­haus in der Au­gust-Be­bel-Stra­ße un­ter­sagt. Im Er­geb­nis ei­nes von der NPD an­ge­streng­ten ge­richt­li­chen Eil­ver­fah­rens wur­de je­doch das Ver­bot die­ser Zwi­schen­kund­ge­bung vom Ver­wal­tungs­ge­richt Schwe­rin zwi­schen­zeit­lich auf­ge­ho­ben. "Wir ha­ben da­her heu­te früh ge­gen die­se Ent­schei­dung Be­schwer­de beim Ober­ver­wal­tungs­ge­richt in Greifs­wald ein­ge­legt", so Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling.