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Na­vi­ga­ti­on

Zwei Brän­de in der ver­gan­ge­nen Nacht

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.09.2020 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Das Brand­schutz- und Ret­tungs­amt in­for­miert über zwei Brän­de, die in der ver­gan­ge­nen Nacht in Ros­tock zu lö­schen wa­ren.

Um 0.40 Uhr rück­te die Feu­er­wehr zu ei­nem Kel­ler­brand in ei­nem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Lo­mo­nos­sow­stra­ße 15 in der Süd­stadt aus. Im Kel­ler­be­reich brann­ten zwei Kin­der­wa­gen. Da­durch kam es zu ei­ner star­ken Rauch­ent­wick­lung im Kel­ler­be­reich und im Trep­pen­haus. Die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner wur­den auf­ge­for­dert, die Fens­ter zu schlie­ßen. Durch die Feu­er­wehr er­folg­ten die Lösch­ar­bei­ten und die Lüf­tung des Hau­ses. Hier­bei wur­den auch Über­druck­lüf­ter ein­ge­setzt. Schä­den an Le­ben und Ge­sund­heit der Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner wur­den ver­hin­dert. Die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner konn­ten nach Her­stel­lung der Rauch­frei­heit wie­der in ih­re Woh­nun­gen. Die Be­rufs­feu­er­wehr, die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Stadt-Mit­te und der Ret­tungs­dienst wa­ren mit neun Fahr­zeu­gen so­wie 30 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern im Ein­satz. Um 2.31 Uhr war das letz­te Fahr­zeug wie­der am Stand­ort.

Um 2.54 Uhr rück­te die Feu­er­wehr zu ei­nem wei­te­ren Woh­nungs­brand in der Carl-von-Lin­né-Stra­ße 10 im vier­ten Ober­ge­schoss ei­nes Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses im Stadt­teil Evers­ha­gen aus. Bei An­kunft der Feu­er­wehr war das Trep­pen­haus als Flucht­weg be­reits voll­stän­dig ver­raucht. Durch die Feu­er­wehr wur­den Maß­nah­men zur Brand­be­kämp­fung, zur Ent­rau­chung und zur Men­schen­ret­tung ein­ge­lei­tet. Die Brand­woh­nung brann­te voll­stän­dig aus. Wei­ter­hin ent­stan­den Was­ser­schä­den in an­gren­zen­den Woh­nun­gen. Die wei­te­re Brand­aus­brei­tung konn­te durch den Ein­satz der Feu­er­wehr ver­hin­dert wer­den. Durch die Be­rufs­feu­er­wehr wur­den ins­ge­samt sie­ben Per­so­nen, da­von sechs Per­so­nen über ei­ne Dreh­lei­ter, in Si­cher­heit ge­bracht und dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Schä­den an Le­ben und Ge­sund­heit wur­den durch den Ein­satz der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes ver­hin­dert. Um 3.35 Uhr war das Feu­er aus. Die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner konn­ten nach dem Ein­satz wie­der in ih­re Woh­nun­gen. Im Ein­satz wa­ren 39 Ein­satz­kräf­te der Be­rufs­feu­er­wehr, der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Groß Klein und des Ret­tungs­diens­tes.