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Badeunfälle: Drese bittet um Achtsamkeit und Beachtung von Warnhinweisen

Meldung vom 29.07.2024 - Kultur, Freizeit, Sport / Umwelt und Gesellschaft

In dieser Badesaison sind bereits mehrere Badeunfälle zu verzeichnen. Einige Menschen sind tragischerweise sogar ums Leben gekommen, zwei am Wochenende. Sozialministerin Stefanie Drese appelliert deshalb an Einheimische und Touristen, sich nicht zu überschätzen, im Wasser achtsam zu sein und die Warnhinweise unbedingt zu beachten.

Gerade an der Ostsee bestehe erhöhte Gefahr. Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt ins Wasser gehen, so Drese. „Unterströmungen können Menschen auch in Strandnähe auf die offene See ziehen und auf den Meeresboden drücken“, so die Ministerin. Besonders wenn Wind und Wellengang herrschten, sollte höchste Aufmerksamkeit bestehen, da es dann zu den gefährlichen Rippströmungen kommen kann, die an Buhnen, Molen sowie an Sandbänken vor der Küste entstehen.

Drese: „Die gefährlichen Unterströmungen sind für Laien nicht mit bloßem Auge erkennbar. Deshalb sollten ungeübte Schwimmer und Nichtschwimmer bei höheren Wellen nicht ins Wasser gehen. Und einem generellen Badeverbot besteht, erkennbar an den roten Flaggen, sollte unbedingt Folge geleistet werden.“

Auch ansonsten gebe es einige wichtige Hinweise und Regeln für ein sicheres Baden in Meer und Seen, betonte Drese. „Während einige Regeln bereits hinlänglich bekannt sind, sehen wir auch immer wieder, dass es an anderen Stellen noch Lücken gibt, wie etwa zur Bedeutung der Beflaggung an den Stränden“, betonte die Ministerin.

Die Ministerin verweist in diesem Zusammenhang auf einen Informationsflyer ihres Ministeriums. „Damit wollen wir für Badesicherheit werben und gerade auch Eltern und Kindern einen verständlichen kleinen Ratgeber mit an die Hand geben“, sagte Drese.

Der Flyer ist mehrsprachig gestaltet und umfasst neben den deutschen Erläuterungen auch Informationen auf Englisch und Arabisch. Er steht digital zum Download bereit und ist auch als Druckexemplar über das Ministerium bestellbar. Auch einige in einigen Hotels und Touristikzentralen ist er erhältlich.

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport  Mecklenburg-Vorpommern