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Werbung für die Sportstadt Rostock in Paris

Pressemitteilung vom 16.09.2024 - Rathaus

Auf Einladung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Sportministerin Stefanie Drese hat sich die Hanse- und Universitätsstadt Rostock im Rahmen der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 an den Landesabenden im Deutschen Haus in Paris präsentieren können.

Im Mittelpunkt der Besuche stand die Präsentation von Warnemünde als möglicher Austragungsort für die Segelwettbewerbe im Rahmen einer zukünftigen Olympiabewerbung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für die Spiele der Jahre 2036 oder 2040. Rostock und Warnemünde bieten mit ihrer maritimen Tradition, den optimalen natürlichen Bedingungen und der gut ausgebauten Infrastruktur beste Voraussetzungen, um eine zentrale Rolle bei der Ausrichtung von Olympischen Segelwettbewerben und möglicherweise weiteren wasser- und küstennahen Sportarten zu übernehmen.

„Rostock ist eine Sportstadt“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. „Sport ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil für das Wohlfühlen in einer Stadt und Gesundheitsfakter, Sport ist auch Gemeinschaft und Integration! Den Mehrwert Olympischer Wettbewerbe auch für Ausrichterstädte haben wir in Paris erlebt. Die Weltöffentlichkeit blickte auf das Sportereignis und auf die Stadt. Für eine Stadt mit ca. 200.000 Einwohner*innen wäre es schon außergewöhnlich, derart im Fokus zu stehen. Wir würden weltweit auf unsere schöne Heimatstadt aufmerksam machen und bestimmt könnten wir auch den Nicht-Segler*innen zeigen, dass hier das schönste Segelrevier der Welt liegt und die Menschen die Ostsee in ihrer DNA tragen.

Neben der Olympiabewerbung stand auch die Bewerbung zur Austragung der Goalball-Weltmeisterschaft 2026 in Rostock im Fokus. Gemeinsam mit weiteren Akteur*innen der Sportlandschaft Mecklenburg Vorpommerns wurde in Paris aktiv für dieses wichtige internationale Sportereignis geworben. Bereits im August hatte sich eine Delegation der International Blind Sports Federation persönlich einen Eindruck von der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gemacht. Für Rostock wäre es nach der Austragung der Goalball Europameisterschaft im Jahr 2019 bereits die zweite hochrangige Sportveranstaltung in der seit 1976 paralympischen Sportart für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung.

Im Rahmen der Landesabende bot sich zudem die Möglichkeit, mit hochrangigen Vertreter*innen der Spitzensportverbände in Austausch zu treten. Themen wie die potenzielle Ausrichtung weiterer nationaler und internationaler Sportveranstaltungen standen im Zentrum der Gespräche. Rostock ist gut aufgestellt, kann künftige sportliche Großereignisse in die Region holen und damit die regionale und überregionale Entwicklung des Sports entscheidend fördern.